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Quell: Visegrádpost.com

Österreich soll innerhalb der EU wohl in Zukunft als eine Art “Vermittler” agieren, der den liberalen und zerfressenen Westen mit dem konservativen und bodenständigen Osten verbindet. Genau in diesem Schema verlief auch das Treffen zwischen Orbán und Kurz ab.

Doch in zwei Hinsichten werden sich die bedien Regierungschefs nicht ganz einig. Einerseits bei “Paks”, dem Atomkraftwerk, das Österreich ein Dorn im Auge ist, andererseits bei der Kürzung der Familienbeihilfe. Ungarn ist – vorsichtig ausgedrückt – unglücklich über die geplante Anpassung der österreichischen Familienbeihilfe für im Ausland lebende Kinder.

Trotzdem hatten die beiden für dieses Problem eine Lösung parat: Anstatt das Trennende in den Vordergrund zu stellen, erklärten sie die Konfliktthemen zu EU-Rechtsfragen.

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