Angriff auf unser Erspartes: Die aktu­elle Infla­tion ist atypisch

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Die Infla­tion in den west­li­chen Ländern steigt in die Zwei­stel­lig­keit. Die Zentral­banken sind machtlos dagegen, weil diese Infla­tion rück­wärts abläuft.

 

Von PETER HAISENKO | Der klas­si­sche Ablauf einer Infla­tion begann zumeist mit einem Krieg. Der krieg­füh­rende Staat brauchte Geld und das wurde einfach gedruckt. Dadurch kam mehr Geld in den Umlauf als der aktu­ellen Produk­ti­ons­leis­tung entspricht. Die Nach­frage über­steigt das Angebot und die Preise steigen…und steigen und es wird mehr Geld gedruckt, bis hin zur Hyper­in­fla­tion und der voll­stän­digen Geld­ent­wer­tung. Man erin­nere sich an die „Milli­ar­den­scheine“ der 1920-er Jahre im Deut­schen Reich. Beginnt man erst mit dem Geld­dru­cken, wird ein Teufels­kreis in Gang gesetzt, der zumeist nicht mehr zu stoppen ist. Eine Währungs­re­form wird unumgänglich.

Einen Sonder­fall erleben wir seit 50 Jahren. Die USA hatten sich mit dem Viet­nam­krieg verhoben, denn es war der erste Krieg des 20. Jahr­hun­derts, an dem die USA nicht klotzig verdienten, sondern nur herbe Verluste verzeichnen mussten. Das muntere Geld­dru­cken begann und 1971 musste Präsi­dent Nixon die Gold­bin­dung des US-Dollar aufheben. Jetzt wäre eigent­lich ein dras­ti­scher Verfall des Werts des Dollar logisch gewesen, aber er fand nur verhalten statt. Den USA ist es gelungen, mit der Etablie­rung des „Petro-Dollar“ ihre Währung unver­zichtbar zu machen. Seither akzep­tiert die Welt den US-Dollar immer noch, obwohl die USA immer tiefer in die Schulden geraten und eigent­lich pleite sind. Das geht natür­lich nur, weil die USA den Vorgang mit einem über­mäch­tigen Militär allen aufzwingen. Da steht jetzt schon die Frage im Raum, was geschehen wird, wenn die mili­tä­ri­sche Macht der USA dahinschwindet.

Die Teue­rung begann mit dem Corona-Wahnsinn

Jetzt müssen wir in Europa und den USA eine anstei­gende Infla­tion beob­achten. Das zeich­nete sich schon im Herbst 2021 ab und sie verläuft atypisch, gera­dezu rück­wärts. Mit dem Corona-Wahn­sinn kamen die Liefer­ketten ins Stocken und es gibt Mangel an Gütern, obwohl die Nach­frage oder die Geld­menge im Umlauf nicht gestiegen ist. Gestiegen sind aber die Preise für die Fracht, und zwar dras­tisch. Tatsäch­lich gibt es dafür eigent­lich keinen zwin­genden Grund. Es ist das System, das es nach markt­wirt­schaft­li­chen Prin­zi­pien erlaubt, gestei­gerten Gewinn zu ziehen, wenn Mangel herrscht. Die gestie­genen Fracht­raten sind also nicht gestie­gener Nach­frage geschuldet, wie es bei einer klas­si­schen Infla­tion wäre, sondern dem redu­zierten Angebot. Dazu kommen die Waren­ter­min­ge­schäfte. Mit dem Argu­ment eines erwar­teten Mangels werden Wetten abge­schlossen auf stei­gende Preise. Das führt dazu, dass die Preise steigen, obwohl noch gar kein realer Mangel exis­tiert. So sorgen die Zocker an den Waren­ter­min­börsen für Preis­stei­ge­rungen, also Infla­tion, die es ohne die Zockerei an den Börsen nicht gäbe. Eben weil der reale Mangel noch nicht exis­tiert, aber auf diese Weise schon „Mangel­preise“ herge­stellt werden.

Betrachten wir dazu die Ener­gie­preise. Der welt­weite Ener­gie­be­darf ist konstant, ebenso wie die Produk­tion. In einem vernünf­tigen System gibt es folg­lich keinen Grund für schwan­kende Ener­gie­preise. Tatsache ist nämlich auch, dass Russ­land sein Gas nach wie vor zum selben Preis verkauft, wie seit Jahren. Erst die Zwischen­händler treiben die Preise in die Höhe und damit ihre Gewinne. Das begründen sie mit einem erwar­teten Mangel – siehe oben. Der Endkunde muss mitt­ler­weile bis zu sieben Mal mehr für das Gas zahlen, als die Händler für ihren Einkauf. Das wirkt sich aus auf andere Erzeu­ger­preise, die abhängig vom Gaspreis sind. Bis hin zu Lebens­mit­tel­preisen, die am Preis für Dünger und so auch am Gas hängen. Der Punkt ist hier, dass keine Zentral­bank mit ihrer Zins­po­litik darauf Einfluss nehmen kann.

Die gefühlte Infla­tion ist eine Teuerung 

Der Bürger erlebt also eine Infla­tion. Tatsäch­lich ist es keine Infla­tion, sondern eine Teue­rung. Die Waren werden teurer, ohne den Mecha­nismus erhöhter Geld­menge oder Nach­frage. Die Folgen der Teue­rung sind eine Lawine. Jetzt müssen die Löhne erhöht werden, damit die Konsu­menten über­haupt noch konsu­mieren können. Folge­richtig hat die Gewerk­schaft Metall schon acht Prozent Lohn­stei­ge­rung gefor­dert. In Kürze werden die laufenden Tarif­ver­träge alle gekün­digt werden müssen, denn man kann nicht noch ein Jahr oder länger darauf warten, einen Lohn zu erhalten, der zum Leben ausreicht. Aber es geht weiter. Wer seine Alters­ver­sor­gung mit dem Besitz einer Miet­woh­nung gesi­chert hat, der muss jetzt auch die Mieten erhöhen, um seinen Lebens­stan­dard zu sichern. Die Immo­bi­li­en­riesen scharren auch schon mit den Hufen. So laufen wir gerade in einen Teufels­kreis, der nur schwer zu durch­bre­chen ist. Die Gefahr steht im Raum, dass eine Währungs­re­form unum­gäng­lich sein wird.

Der gesamte Vorgang ist haus­ge­macht. Er begann mit den Sank­tionen gegen Russ­land vor acht Jahren. Dann kam Corona dazu und das wurde miss­braucht, große Umbrüche im Handel und Beschäf­ti­gungs­ver­hält­nissen zu provo­zieren. Eine Folge sind die aktu­ellen Probleme im Luft­ver­kehr und der Gastro­nomie und das Massen­sterben kleiner Geschäfte. Der Mittel­stand wird zerlegt. Lang­fristig betrachtet, also etwa für die letzten dreißig Jahre, wurden aber schon die Grund­lagen für die jetzigen Probleme geschaffen. Die immer weiter über­bor­dende Büro­kratie hat dafür gesorgt, dass immer mehr arbeits­fä­hige Menschen mit unsin­nigen Tätig­keiten beschäf­tigt sind, die nicht nur unpro­duktiv sind, sondern sogar jede wirt­schaft­liche Entwick­lung behin­dern. Mitt­ler­weile mehr als 20.000 Bauvor­schriften machen das Bauen schwierig, teuer, und so auch das Wohnen. Auch in diesem Bereich haben wir schon lange eine kaum zu ertra­gende Teue­rung. Nein, eine Infla­tion im klas­si­schen Sinn ist auch das nicht, denn die Miet­stei­ge­rungen sind vor allem den stei­genden Bau- und Grund­preisen geschuldet. Keines­falls liegt es daran, dass die Mieter mehr Geld haben und sich so bei den Mieten überbieten.

Klas­si­sche Infla­tion: Erst steigen die Löhne, dann die Preise 

Bislang konnte die Infla­ti­ons­rate kontrol­liert werden. Es waren die Gewerk­schaften, die nach Absprache mit der Regie­rung und der Indus­trie ihre Forde­rungen niedrig gehalten haben. So haben sie dafür gesorgt, dass dem Konsu­ment nicht mehr Geld zur Verfü­gung steht, das eine Infla­tion hätte auslösen können. Jetzt aber hat sich die Ursache umge­kehrt. Die Teue­rung ist da und so müssen die Gewerk­schaften Löhne fordern, die die Teue­rung halb­wegs ausglei­chen sollen. Wie gesagt, im Vergleich zur „klas­si­schen“ Infla­tion verläuft diese rück­wärts. Das aber bewirkt, dass es keine Regel­me­cha­nismen gibt, die das stoppen könnten. Es sei denn, man würde sofort sämt­liche Sank­tionen gegen Russ­land aufheben und sich auch gegen­über China nicht mehr feind­selig verhalten. Oder in anderen Worten, müsste der angel­säch­si­sche Block, die NATO, ihr Ziel aufgeben, die ganze Welt zu domi­nieren und ihr ihre „Regeln“ aufzuzwingen.

Das zu errei­chen, ist das erklärte Ziel Russ­lands und Chinas. Dazu sollte sich jeder die Frage stellen, ob es dagegen etwas einzu­wenden gibt. Der Punkt ist nämlich, dass sich die USA selbst nur solange an ihre eigenen Regeln halten, wie es ihnen gerade in den Kram passt. Das wiederum bedeutet, dass sich die ganze west­liche Welt in einem Zustand der Rechts­lo­sig­keit befindet, denn niemand weiß, welches „Recht“ die USA gerade als gültig erklären. In diesem Sinn muss auch die UNO mit all ihren Unter­or­ga­ni­sa­tionen komplett refor­miert werden. Man bedenke, dass es ein Anachro­nismus ist, dass ausge­rechnet England immer noch zu den „Veto­mächten“ gehört, obwohl es genauso pleite ist, wie die USA.

Wir werden eine komplett neue Welt­ord­nung erleben 

Ja, die Welt steht an einem Wende­punkt. Die alten Regeln für die Finanz­wirt­schaft funk­tio­nieren nicht mehr, schon lange nicht mehr, und mit der aktu­ellen Teue­rung steht das gesamte System vor dem Zusam­men­bruch. Die allseits bemühte Einig­keit des Werte­wes­tens wird sich in ein Hauen und Stechen verwan­deln, unter der Über­schrift: Rette sich, wer kann. Ich habe aktuell keine Angst, dass das in einem echten Welt­krieg enden wird. Wie man sieht, versucht die NATO alles, einen direkten Krieg mit Russ­land zu vermeiden. Auch deswegen, weil dann China versucht sein könnte, die USA aus dem West­pa­zifik zu vertreiben. (Siehe Bild unten)

Der vitale Punkt ist nämlich, dass die USA mit ihren Flug­zeug­trä­ger­flotten nur wehr­lose Länder domi­nieren können. Sobald es aber gegen Russ­land oder China geht, funk­tio­niert das nicht. Die USA müssen nämlich ihre Mili­tär­macht über große Ozeane trans­por­tieren und sowohl Russ­land als auch China haben die Fähig­keit, jedes, wirk­lich jedes Schiff mit Soldaten und Kriegs­ma­te­rial zu versenken, bevor es sein Zeil errei­chen kann. Eine atomare Eska­la­tion ist unwahr­schein­lich, denn es ist Russ­land, das über Atom- und konven­tio­nelle Raketen verfügt, die die USA nicht abfangen können. Sie selbst haben es noch nicht erreicht, eigene Waffen mit diesen Fähig­keiten herzu­stellen. Zum Beispiel Hyper­schall­ra­keten oder die schreck­liche „Sarmat“, die mit zehn Spreng­köpfen jeden Ort der Erde treffen kann und eine Abwehr ist nicht möglich.

Steu­er­mittel kommen nicht aus dem Füllhorn 

Schon mit dem Corona-Wahn­sinn wurde unser Finanz­system ad absurdum geführt. Man hat den Menschen, die nicht arbeiten durften, einfach Geld aus Steu­er­mit­teln geschenkt. Jetzt mit der Teue­rung, wird dieselbe Methode ange­wendet. Es müsste aber jedem klar sein, dass Steu­er­mittel auch nicht aus einem Füll­horn kommen. So steigen die Staats­schulden ins uner­mess­liche und es bedarf nur noch eines kleinen Funkens, einer „kleinen“ Pleite einer Bank, bis alles in Flammen aufgeht. Aber auch davor muss man sich nicht fürchten, denn selbst wenn sich alles Geld einfach in Luft auflöste, wird nichts verschwinden, außer eben dem Geld. Alles andere, Fabriken, Arbeits­kräfte, Lebens­mittel und Gebäude sind in ihrer Exis­tenz nicht auf das Vorhan­den­sein von Geld angewiesen.

Man wird sich dann aber schnell, sehr schnell, auf einen Neuan­fang einigen müssen. Die große Frage wird dann sein, ob man in der alten Weise weiter­ma­chen will mit einem System, das über kurz oder lang zum selben Zustand führen muss, den wir gerade in seinem Endzer­fall erleben müssen. Gibt es also Alter­na­tiven? Ist ein System denkbar, das ohne Infla­tion auskommt, das alle Menschen der Erde anständig behan­delt, gleich­wertig? Ein System, das das Gemein­wohl als Maxime hat, für alle? Das nicht mehr Gier fördert, sondern bedachten Umgang mit dem, was uns unsere Erde schenkt?

Da haben wir uns Gedanken gemacht und ein System entwi­ckelt, das sogar ohne Lohn­steuer auskommt und uns von Zukunfts­ängsten befreit. Wir haben dieses System dem Huma­nismus gewidmet und es folge­richtig „Die Humane Markt­wirt­schaft“ getauft. Ich sage hier frech, dass ich über­zeugt bin, dass dieses System alle, ja alle Probleme auflösen wird, unter denen wir seit Jahr­zehnten leiden müssen. Ich bin gespannt, ob Sie dem zustimmen werden, wenn Sie sich damit befasst haben.

Bestellen Sie Ihr Exem­plar „Die Humane Markt­wirt­schaft“ direkt beim Verlag hier oder erwerben Sie es in Ihrem Buch­handel. Sie werden staunen, wie einfach es gehen könnte, wenn man den Finanz­ge­wal­tigen die Macht nimmt und genau darum geht es. Stellen Sie sich einfach vor, wir würden in einem System leben, das Infla­tion und irrsin­nige Kapi­tal­an­häu­fungen schlicht unmög­lich macht. Wäre das nicht ein schönes Ziel? Und es ist erreichbar, wie wir mit unserem System beweisen.


Zum Autor: Peter Haisenko ist Schrift­steller, Inhaber des Ander­welt-Verlages und Heraus­geber von AnderweltOnline.com wo diser Beitrag zuerst erschien.

 

 



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11 Kommentare

  1. Obama-Vize blamiert Merkel: USA haben EU zu Sank­tionen gegen Russ­land gezwungen
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    deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2014/10/05/obama-vize-blamiert-merkel-usa-haben-eu-zu-sanktionen-gegen-russland-gezwungen/
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    Veröf­fent­licht: 05.10.14, 22:44 Uhr |
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    Die Ameri­kaner haben erst­mals öffent­lich einge­räumt, die EU gegen ihren Willen zu Sank­tionen gegen Russ­land gezwungen zu haben. US-Vize­prä­si­dent Joe Biden sagte, Obama habe darauf bestanden, dass die EU wirt­schaft­li­chen Schaden in Kauf nehme, um die Russen zu strafen.
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    Die Ausfüh­rungen Bidens machen klar, dass Angela Merkel und ihre EU-Kollegen auf Druck der USA ihren eigenen Völkern Schaden zuge­fügt haben.
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    Wer sich diesem Bündnis anschließt, wird zum Papagei der US-Interessenspolitik.
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    Merkels schöne Worte von der freien Selbst­be­stim­mung klingen in diesem Kontext wie der blanke Hohn.
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    Die Rede Bidens ist in mehr­fa­cher Hinsicht von histo­ri­scher Bedeutung:
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    Der Vize­prä­si­dent, der durch das beruf­liche Enga­ge­ment seines Sohnes bei einem ukrai­ni­schen Ener­gie­kon­zern seit langen mit dem Vorwurf leben muss, private eigene Inter­essen in der Ukraine-Politik zu vertreten, hat ganz klar zum Ausdruck gebracht, dass er die EU als Orga­ni­sa­tion von Vasallen der US-Außen­po­litik sieht. …ALLES LESEN !!

  2. Es ist viel Geld in Umlauf gesetzt worden, weil die EZB die südli­chen Euro­staaten finan­ziert hat. Die direkte Staats­fi­nan­zie­rung durch die Zentral­bank ist verboten, aber dieses Verbot wird umgangen, indem die Banken zwischen­ge­schaltet werden. Die Staats­fi­nan­zie­rung durch die EZB läuft wie folgt ab: Die Staaten verkaufen ihre Schuld­pa­piere (Staats­an­leihen) an die Banken und die Banken verkaufen sie weiter an die EZB, die die Schuld­pa­piere mit der Noten­presse bezahlt. Auf diese Weise hat die EZB Schuld­pa­piere im Wert von mehreren Billionen € ange­kauft. Die Staaten können mit dem auf einfache Weise erhal­tenen Geld groß­zü­gige Ausgaben machen (Sozi­al­leis­tungen, Subven­tionen). Dass das aus der Noten­presse entstan­dene Geld, das nicht mit Arbeits­lei­tung odeer Sach­werten unter­legt ist, keinen Wert hat, versteht sich von selbst. Es wäre anderes, wenn der Staat mit Steu­er­ein­nahmen, die aus Arbeit resul­tieren, die Schulden zurück­zahlen würde. Das geschieht jedoch nicht. Die Schulden werden immer wieder umge­schuldet und es entstehen immer neue Schulden. Der Wert des an sich wert­losen Geldes hängt davon ab, dass alle an den Wert glauben. Sinkt der Glaube, sinkt der Wert. Wenn in der Wirt­schaft das Gleich­ge­wicht von Angebot und Nach­frage gestört ist und die Preise steigen, können diese, wenn auch nicht von allen, aber insge­samt gesehen bezahlt werden. Das Geld verliert an Wert: Es entsteht Infla­tion. Da die EZB schon vor einigen Jahren die Geld­schleusen geöffnet hatte – mit der Begrün­dung, eine Infla­tion von 2% erzwingen zu wollen, was in Anbe­tracht des Über­an­ge­bots an Gütern und der nied­rigen Kosten durch Verla­ge­rung ins Ausland – will man nun weiter­ma­chen, um den Südstaaten, die sich am Markt nicht mehr zu nied­rigen Zinsen für ihre Schuld­pa­piere finan­zieren können, zu helfen und um sie im Euro zu halten – auf Kosten des Geld­wertes. Der dama­lige Bundes­kanzler Kohl hatte sich das wohl etwas anders vorge­stellt. Die etablierte Politik kann von Glück sagen, dass die meisten Menschen das Finanz­system nicht durch­schauen und sich dafür nicht inter­es­sieren. Es wäre ein gefun­denes Fressen für die AFD.

  3. Die „1920„er Jahre waren nicht das „Deut­sche-Reich“ sondern die „Weimarer-Repu­blik“ das Ergebnis des Putsches der „Sozia­listen“ 1918. Der Türöffner der Plün­de­rung Deutsch­lands bis heute.

  4. Die öffent­li­chen Verwal­tungen der kommu­nis­ti­schen Länder wie Deutsch, England, Frank­reich, Italien, Öster­reich, Südland sind aufge­blähte Wasser­köpfe mit nur einem Nutzen: Zerset­zung und Zerstö­rung der jewei­ligen Kultur

    Was die in der öffent­li­chen Verwal­tung „Arbeiten“ nennen, macht jedes Klein­kind in seiner Frei­zeit mit links, warum die Behör­den­mit­ar­beiter dennoch mehr­heit­lich schlecht gelaunt und vom Leben trau­ma­ti­siert sind, erklärt sich meist durch den Blick in den Spiegel: die hassen sich selbst und haben das auf die gesamte Gesell­schaft projeziert. 

    Damit kannst als Mensch normal nur Mitleid haben und willst denen ein Taschen­tuch reichen. 

    Für Frei­heit sind solche Gestalten nicht geeignet.

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  5. Der Krieg gegen Deutsch­land begann schon 1914 und zieht sich bis heute dahin!
    Seit dieser Zeit müssen wir zahlen an unsere Ausbeu­te­rund Besatzer! Dazu kam in der neueren Zeit noch die Instal­la­tion der EU Diktatur und das bedeutet, weiter zahlen!

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  6. „Der Bürger erlebt also eine Infla­tion. Tatsäch­lich ist es keine Infla­tion, sondern eine Teue­rung. Die Waren werden teurer, ohne den Mecha­nismus erhöhter Geld­menge oder Nachfrage.“

    Ich schmun­zelte an dieser Stelle. Piloten sollten viel­leicht keine ökono­mi­schen Texte verfassen, denn sonst schreibt Haisenko sehr viel klüger oder so, daß es mir der Fehler nicht auffällt.
    Es gibt den Cantillon Effekt – wiki:
    Als Cantillon-Effekt wird in der Ökonomie der Effekt bezeichnet, dass sich eine Erhö­hung der (Giral-)Geldmenge (Netto­kre­dit­ver­gabe) nicht auto­ma­tisch gleich­mäßig auf alle Bereiche einer Volks­wirt­schaft verteilt, sondern in Stufen, wobei manche Bereiche (insbe­son­dere der Bank­sektor, andere staats­nahe Firmen, der Unter­neh­mer­sektor und poli­tisch begüns­tigte Gruppen) zuerst profi­tieren, während der Rest der Volks­wirt­schaft später folgt oder gar nicht von der Geld­schöp­fung profi­tiert. Verlierer im Prozess der Geld­schöp­fung sind dieje­nigen, bei denen das Geld gar nicht landet, die aber dennoch die wegen der kredit­schöp­fungs­be­dingten Infla­tion gestie­genen Preise zahlen müssen.

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    • Richtig. Da das frisch gedruckte Geld haupt­säch­lich bei den Banken ankommt, fand die Infla­tion bislang auch nur haupt­säch­lich am Anleihe- und Akti­en­markt statt. Die gegen­wär­tige Infla­tion bei Waren und Gütern hat mit Geld­men­gen­er­hö­hung nichts zu tun. Die gegen­wär­tige Infla­tion ist durch künst­liche Waren­ver­knap­pung erzeugt, um die Margen zu erhöhen. Die russi­sche Mili­tär­ak­tion dient als will­kom­mene Ausrede. Speku­lanten taten noch ihr Übriges hinzu.

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