Wie die Nachrichtenseite „unzensuriert.at“ gestern berichtete, wurde Norbert Hofers Rede zur Präsidentschaftswahl am Viktor-Adler-Markt für die Sendung „Weltspiegel“ am 22. Mai sinnentstellend gekürzt. Der Off-Kommentator führte ein mit dem Satz: „Zu hören gibt es Altbekanntes“. Es folgt der Ausschnitt aus Norbert Hofers Rede: „Ich sage diesen Menschen: Das ist nicht eure Heimat! Ihr könnt nicht in Österreich bleiben, denn wir unterscheiden sehr klar zwischen jenen, die Österreich weiter mit uns gemeinsam aufbauen und jenen, denen nur daran liegt, dieses Land zu zerstören.“ Jeder glaubt, diese Passage bezöge sich per se auf Zuwanderer. Tut sie aber nicht. Denn mit ihr sind lediglich Dschihadisten und Vergewaltiger gemeint.
Das wird klar bei längerer Zitierung der Rede. Der dem ZDF-Ausschnitt vorhergehende Satz ist durch Fettbuchstaben kenntlich gemacht: „Und jene, die jetzt nach Österreich gekommen sind in den letzten Jahren – ich habe viele hier getroffen auf meinem Weg durch die Menschenmenge – die seit vielen Jahren hier in Österreich sind und sagen, sie sind so dankbar, dass sie von Österreich aufgenommen worden sind, dass sie hier mit ihrer eigenen Hände Arbeit etwas aufbauen können. Diese Menschen, die Österreich achten und lieben und hier ihre neue Heimat gefunden haben, die heiße ich herzlich willkommen. [Applaus] Aber jene Menschen – und das muss man auch sagen – jene Menschen, die unser Land nicht schätzen, die für den Islamischen Staat in den Krieg ziehen oder Frauen vergewaltigen – ich sage diesen Menschen: Das ist nicht Eure Heimat! Ihr könnt nicht in Österreich bleiben, denn wir unterscheiden sehr klar zwischen jenen, die Österreich mit uns gemeinsam aufbauen und jenen, denen nur daran liegt, dieses Land zu zerstören. Diese Unterscheidung haben wir zu treffen. [Applaus].“ Dass ein angeblicher „Rechtspopulist“ sehr wohl zwischen friedlichen, integrationswilligen Zuwanderern und Terroristen unterscheidet, konnten die Lügenmedien nicht ertragen. Also mussten sie ihn durch Kürzung zum „Rassisten“ machen. Kann man es da noch jemandem verübeln, wenn er mit den Lügenmedien nicht mehr sprechen mag?
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