Däne­mark verbietet nach Astra­Zeneca auch den Impf­stoff von Johnson & Johnson

Toronto, Kanada - 14. Februar 2021: Eine Gesundheitshelferin bereitet eine Spritze mit dem auf mRNA-Technologie beruhenden Impfstoff von Johnson & Johnson vor · Fotoquelle: MPI

Es sind bereits zwei! Nach dem Verbot des Impf­stoffs von Astra­Ze­neca im April hat Däne­mark heute, am 3. Mai, beschlossen, auch das Anti-Covid-Serum von Johnson & Johnson wegen mögli­cher schwer­wie­gender Neben­wir­kungen zu verbieten, obwohl die euro­päi­sche Aufsichts­be­hörde und die WHO grünes Licht für dessen Verwen­dung gegeben haben.

„Die däni­sche Gesund­heits­be­hörde ist zum Schluss gekommen, dass der Nutzen des Covid-19-Impf­stoffs von Johnson & Johnson das Risiko einer mögli­chen Neben­wir­kung, VITT (eine sehr seltene Art von Throm­bose im Zusam­men­hang mit der Injek­tion des Serums), bei Personen, die den Impf­stoff erhalten, nicht über­wiegt. Daher wird das däni­sche Covid-19-Massen­impf­pro­gramm ohne den Impf­stoff von Johnson & Johnson fort­ge­setzt“, hieß es in einer Erklä­rung. „Es sollte auch bedacht werden, dass wir in Zukunft vor allem jüngere und gesunde Menschen impfen werden“, sagte die stell­ver­tre­tende Gene­ral­di­rek­torin der däni­schen Gesund­heits­be­hörde, Helene Probst.

Die Verei­nigten Staaten hatten den Impf­stoff bereits im vergan­genen April ausge­setzt. Däne­mark seiner­seits hatte den Impf­stoff, der in Europa von Janssen, einer Toch­ter­ge­sell­schaft von J&J, vertrieben wird, nie zuge­lassen. Seine Verwen­dung oder Nicht­ver­wen­dung wurde seit Mitte April geprüft.

Derzeit sind in der Euro­päi­schen Union vier Impf­stoffe zuge­lassen: Pfizer-BioNTech, Moderna, Astra­Ze­neca und Johnson & Johnson – die beiden letz­teren in den meisten euro­päi­schen Ländern unter bestimmten Alters­be­din­gungen. Die Euro­päi­sche Arznei­mit­tel­be­hörde war der Ansicht, dass Johnson & Johnson trotz eines „sehr seltenen“ Risikos von Blut­ge­rinn­seln ein güns­tiges Nutzen-Risiko-Verhältnis aufweist.

Däne­mark hingegen, das 8,2 Millionen Dosen des Impf­stoffs bestellt hatte, von denen die ersten Mitte April eintrafen, hielt dieses berühmte Nutzen/­Ri­siko-Verhältnis für eher ungünstig.

Quelle: MPI


6 Kommentare

  1. Auch hier – Berichte über massive Mens­trua­ti­ons­ver­än­de­rungen nach der C.-I.:

    www.gmx.net/magazine/gesundheit/corona-impfung-veraenderte-regel-blutung-beeinflusst-menstruation-was-man-weiss-was-nicht-35775030

    Die m. E. an den Haaren herbei­ge­zo­gene Begrün­dung von Stress­be­las­tungen als Ursa­chen sind einfach für jede betrof­fene Frau nur lächer­lich und ein Schlag ins Gesicht. Menschen und insbe­son­dere oft Frauen mit Mehr­fach­be­las­tungen stehen viel­fach in ihrem ganzen Leben unter massiven Stress ohne diese massiven Auswir­kungen – und ausge­rechnet jetzt nach ihrer C.-I. sollen diese Stress­be­las­tungen diese Auswir­kungen haben? – Für wie bl.de halten die die Frauen?

    Aber mit der C.-I. hat es natür­lich auch nix zu tun – so wenig wie all die anderen Auswir­kungen nach der C.-I. bis hin zum irdi­schen Ableben.

    Wie lange wollen sich Experten mit noch einem Rest an Ethik, Gewissen wie eben auch alle Ärzte mit ihrem hippo­kra­ti­schen Eid an diesem welt­weiten m. E. Feld­ver­such an Menschen betei­ligen? – Alle, die da mitma­chen, haben das zu verant­worten und es wird sie irgend­wann in diesem oder einem anderen Leben einholen – das Universum vergisst nichts und wir leben nicht nur einmal, denn unser Körper ist nur die Wohn­statt für unser jewei­liges Leben, für unseren leben­digen Geist, unsere leben­dige Seele.
    Ich war schonmal klinisch töt und ‚raus aus meinem Körper und alle, die dieses auch schon erlebt haben, wissen, dass wir mit unserem Denken und Fühlen, mit unserem Bewusst­sein unser Fahr­ge­stell für dieses vergan­gene Leben verlassen und wieder unter anderen Bedin­gungen re-inkar­nieren bis wir irgend­wann alles als ALL-ES, das ALL-EINE, inkl. unseres Selbst, erkannt und alle Spal­tung über­wunden haben und damit alles Böse.

    Es ist unsere Seele, unser Geist, unser verdrängtes Gewissen, dass ‑hier noch unbe­wusst- den Ausgleich in weiteren Leben sucht und wer in diesem Leben Täter war, wird dann in einem nächsten Leben Opfer und erlebt, was er/sie in einem früheren Leben anderen angetan hat, selbst als Ausgleich.
    Dazwi­schen können 1000 Jahre liegen – aber die Seele, der Geist, das Gewissen, vergessen nichts – sie wollen die Rech­nung beglei­chen, um mit sich ins Reine zu kommen. Wie heftig diese Rech­nung begli­chen wird kommt darauf an, wie weit diese Teil­seele des ALL-EINEN, dieses Teil­be­wusst­sein des ALL-EINEN sich bis dahin entwi­ckelt hat. – Hat sie EIN-SICHT gewonnen in ihr falsches früheres Handeln, bereut sie wahr­haft in ihrem Herzen, hat sie von da an niemandem mehr Leid zuge­fügt sondern nach besten Kräften Hilfe und Herzens­liebe und Güte walten lassen oder ist sie nach wie vor in ihrem Täter­be­wusst­sein verharrt und lebt dieses weiterhin ohne Reue gewis­senlos und skrupellos.

    Hazrat Inayat Khan erfasste seine Erkenntnis in diesem Gedicht:

    „„Ich habe gut und böse gekannt,
    Sünde und Tugend, Recht und Unrecht;
    ich habe gerichtet und bin gerichtet worden;
    ich bin durch Geburt und Tod gegangen,
    Freude und Leid, Himmel und Hölle;
    und am Ende erkannte ich,
    dass ich in allem bin
    und alles in mir ist.“

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