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Jože Biščak · Foto: Demokracija

Von Jože Biščak
 
Nach dem Zweiten Weltkrieg beauftragte die Spitze der damaligen kommunistischen Regierung Jugoslawiens die Geheimpolizei UDBA, die Wirtschaftsblockade zu durchbrechen, um den Führern das Leben angenehmer zu machen. Da die meisten Leute, die sich mit dem Geschäft auskannten, umgebracht wurden, begannen sie selbst mit dem, was sie zu tun wussten – klassische Kriminalität und illegale Geschäfte in normalen demokratischen Ländern. Sie wurden von der italienischen Mafia unterstützt, mit der sie auch danach in Kontakt blieben, und durch die Gründung von Firmen im Westen verwalteten sie Glücksspiel und schwarze Kassen.

Wenn jemand dachte, dass die Übergangslinke nach der Unabhängigkeit Sloweniens auf die Gunst der Mafia verzichtet hat, dann irrt er sich. Filippo Dollfus, Gabriele Bravi, Bruno Sacco oder Luigi Ciccarelli (besser bekannt als Aldo Fanelli) sind nur einige der Namen, die auf die eine oder andere Weise mit der politischen Geheimpolizei in Verbindung gebracht wurden. Sie benutzten schmutziges Geld, um den kommunistischen Bossen unbegrenzten Wohlstand zu verschaffen und heuerten bezahlte Attentäter an, um im Ausland Rechnungen gegen ideologische Gegner zu begleichen. Nach der Unabhängigkeit floss dieses Geld vor allem an ausgewählte politische Parteien der Linken und an linke Medien; es wurde auch zur Finanzierung der ersten Präsidentschaftskampagne von Milan Kučan verwendet.

Die Linke hat schon immer mit Schurken aller Art unter einer Decke gesteckt. Das ist einer der Gründe, warum ihre Geschichte eigentlich die des legalisierten Verbrechens ist; im Kommunismus gab es offiziell wenig Kriminalität, gerade weil die Parteibosse zusammen mit den Kriminellen in der Marina Portorož Hummer verschlangen und stattdessen lieber Kleinkriminelle fingen.

Wir haben kürzlich in der Zeitschrift Demokracija geschrieben, dass die Linke in schamloser Weise Kriminellen hilft, die heutige Mitte-Rechts-Regierung Sloweniens zu stürzen. Anis Ličina (der vor kurzem in Kärnten wegen gewerblichen Droghenhandels verhaftet wurde – Anm.d.Red.) ist ein Paradebeispiel dafür. Der Berufsverbrecher und Straßenschläger wurde von den progressiven Medien (insbesondere dem staatlichen RTV Slowenien) zum Star des “Widerstands” gegen die Janša-Regierung gemacht, die Slowenien angeblich in Richtung Totalitarismus führt. Die Wahrheit ist natürlich das Gegenteil: Diese Regierung führt Slowenien zur Normalität, wenn Kriminelle wie Ličina den Rest ihres Lebens hinter Gittern verbringen werden. Auch Terroristen standen schon immer der Linken nahe. Jüngstes Beispiel ist die Sympathie für die Hamas, eine erwiesene Terrororganisation, die selbst die staatliche Nachrichtenagentur STA liebevoll als Widerstandsbewegung gegen Israel bezeichnet.

Weshalb die Umarmung zwischen den Linken und den klassischen Kriminellen?

Ein großer Teil des “Verdienstes” für die Verwischung der Grenzen zwischen Gut und Böse geht an die fortschrittliche Filmproduktion, die den Verbrecher zu einer Persönlichkeit macht, mit der der Zuschauer sympathisiern soll. Von “Der Pate” und “Billy the Kidd” über “Swordfish” und “Gentlemen” bis hin zu “Wenn Lämmer schweigen”, wo Hannibal Lecter, der sadistische Serienmörder, in einem viel schöneren Licht dargestellt wird als einige der Leute, die versuchen, ihn zu fangen. Diese Art von moralischem Relativismus, der durch den Kulturmarxismus Auftrieb erhält, können wir bei Ličina live miterleben. Aber haben Sie sich jemals gefragt, woher diese perverse Logik und Taktik kommt, die Umarmung zwischen den Linken und den klassischen Kriminellen, der Mafia und den Terroristen?

Die Liebesbeziehung zwischen der Linken und den Kriminellen hat eine ideologische Grundlage. Nach marxistischer Auffassung wurden Kriminelle aufgrund der ungerechten Bedingungen des Kapitalismus, die sie an den Rand der Gesellschaft drängten, zu Kriminellen. Eine “wissenschaftliche” Grundlage erhielt dies durch den Sozialdarwinismus, eine Theorie, die (nach den gescheiterten sozialistischen Revolutionen) die Prinzipien der Evolution auf die Entwicklung der Gesellschaftsordnung anwendet: Sie bringen Kriminelle nicht hinter Gitter, sondern in günstigere und gerechtere Verhältnisse. Auf diese Weise “umerziehen” sie ihn zu einem Soldaten der sozialen Gerechtigkeit, und der Kriminelle findet seinen Platz in der Gesellschaft und nutzt seine kriminellen Fähigkeiten, um fortschrittliche Ideen zu verfolgen. Zu diesem Schluss sind so gut wie alle Linken von der Französischen Revolution bis heute gekommen: Die klassischen Verbrecher und die Mafiosi sind ihre Verbündeten. Daher auch der Begriff “politisches Banditentum”. Das heißt, der Einsatz von Kriminellen und der Mafia im Kampf gegen Klassenfeinde und Gegner des Sozialismus. Das ist nicht einmal schwierig, wenn man weiß, dass sowohl Linke als auch Kriminelle die gleiche Erfahrung haben – andere zu berauben und zu zerstören. Um zu vertuschen, was sie tun, kriminalisiert die Linke politische Gegner und schickt sie in Scheinprozessen ins Gefängnis. Und sie behaupten, dass es nichts Persönliches ist. Es ist schließlich alles ein Geschäft – ein linkes politisches Geschäft.

 

Jože Biščak ist Chefredakteur und Herausgeber der Wochenzeitung Demokracija, langjähriger investigativer Journalist und seit 2020 Präsident des slowenischen Verbandes der patriotischen Journalisten sowie Autor von drei Büchern.


5 Gedanken zu „Die Linke und die Mafia“
  1. Wegen der im Artikel beschriebenen Verhältnisse spricht ja der Volksmund auch vom “rechten Weg” oder einem “linken Ding”! :-))

  2. daselbe läuft im ganzen balkan nach dem krieg weiter so. ist ja bekannt.
    auch in zagreb gibt es wahl des bürgemeisters ende may vor.
    ein ngo, soros mann würde medial als sieger proklamiert. der hat keine stunde in der wirtschaft gearbeitet, er hat nur geldquellen benützt, kein redner, keine intelligenz, ein ” grünner”. und DER sollte bürgemeister einer hauptstadt werden, wo geldquellen sitzen?
    weiteres bild: eine, von migranten sexuell belästigte frau, selber anwältin, hatte keine chance bis zum gericht vorzudringen. ihre akte ist von eu behörde zurück gefördert worden, auf anweisung ” von oben” in die lade gesperrt. ihr würde gesagt, sie sollte ruhe geben, sonst wird sie ins finsternis verschwinden.
    sie kennt ca 10 frauen, von migranten vergewaltigt, die sich gar nicht trauen, das zu melden, voller angst, da das recht system nicht funktioniert
    weiteres bild – von märz im vorjahr, gab es durch ganzen jahr nehr oder wenniger starke erdbeben, ca tausend schon. zagreber zentrum, voll mit alten ziegelhäuser ist eine ruine, manche strasse ist fürs leben geperrt. und trotzdem wohnen in diesen halbruinen arme menschen, die nirgends fliehen könnten, nucht mal mit roten etiket an häusern. um diese sorgt niemand, weder sozialhilfe, weder rotes kreuz, weder regierung. kein sicheres dach übers kopf, kein container, keine gelder, nichts.
    für die von schulden behafteten ist es noch schlimmer, die werden bald auf der strasse landen, wie viele anderen. die menschen verlieren die nerven, das lust aufs leben.wohin sind eu-gelder verschwunden?
    warum gibt es für ngos, für ” kultur”, für reiche und systemmlinge – und nichts für bedürftige?
    warum ist das leben in diesen ländern so vertlos?
    das sind nur einigen facetten der mafia staaten.
    die kommunisten-kinder haben kein gefühl für mensch-sein, für moral, ethik, das recht., fürs plannen, für d. fortschrift. deshalb zerfallen solche staaten ins chaos. immer wieder. und eu guck zu, der passt es so.

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  3. Der Beitrag offenbart eine große Lücke. Nämlich das Fehlen der Darstellung in welchem Masse die kapitalistischen Staaten auf die Mafia und auf andere Vereinigungen gesetzt haben. Man könnte auch sagen, dass die westlichen Staaten selbst die größte maviöse Struktur darstellen. Vorzugsweise wurden und werden solche Strukturen zur Bekämpfung, Schwächung und Diffamierung des Sozialismus und somit der Interessen der einfachen Menschen eingesetzt.

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    1. @Bernd Engelking

      Das IST Sözialismus. – Sözialismüs wie Kömmunismüs sind lönke Diktatüren und diese gehören ausgemerzt. Diese sind das Problem und waren das Problem. Die echten Nözös waren schon immer lönks – wie es alleine schon im damaligen Porteinamen stand und bei gewissen Protagonisten des damaligen Rögimes nachlesen kann.

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    2. Der “Sozialismus” – wie er im heutigen Kontext verstanden wird – braucht sich gar nicht “diffamieren” lassen, dafür hat diese menschenveranchtende Ideiologie bereits selbst gründlich gesorgt.

      Dass Kapitalismus und Kommunismus/Sozialismus ohnehin nur zwei Seiten derselben Medaille sind, kann man z.B. auch sehr anschaulich an der “Volksrepublik China” erkennen! “Schland” mit der “Small City Charta” befindet sich auf der Spur asozialen sozialistischen Gedankenschlechts, schmiert bereits von Enteignung, davon das “man” wisse, was die Leute politisch wollten und daher künftig die “Wahlfarce” gänzlich entfallen könnte usw. usw. usw.

      Korruption, Lobbyismus, persönliches Bereicherungs- und Machtstreben, sind zwar ebenfalls in “kapitalistischen Systemen” vorhanden, aber “Vettern- bzw. Genossenwirtschuft” ist das Hauptübel und nicht umgekehrt! Fakt ist, das beide Ideologien beschissen sind!

      Was wir derzeit – genießen” dürfen (O-Ton von Sozi Lauterbach), trägt massive asoziale “sozialistische” Züge. Da “passt” es gut, dass sich die “linke Brut” an allen neuralgischen Punkten dieser Gesellschaft festgebissen hat und desaströsen Einfluss auf die “Bildung, das Linkssystem (heuchlerischerweise auch als “Rechtssystem” bezeichnet), die Umwelt- und Wirtschaftspolitik nimmt.

      Lassen Sie ruhig mal die Polarisierung zwischen “Rinks und Lechts” weg, es ist nämlich die gleich Scheiße, nur mit unterschiedlichen Etiketten. Was die Chefkriminelle und erfahrene Denunziantin der DDR als Bandenchefin der “OK BundesreGIERung” – und ehemalige linientreue Marxistin hier – von Beginn ihrer Machtergreifung an – selbstherrlich durchzieht, sind sozialistische Verhaltensmuster und die werden von (((Nützlichen Idioten))) auch noch beklatscht!

      Einfältiger geht’s nimmer!

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