Klima­re­li­gion und Christentum

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Die vom poli­ti­schen Main­stream propa­gierte Klima­re­li­gion leitet sich in den west­lich orien­tierten Staaten vom Chris­tentum ab. Offenbar soll die Klima­re­li­gion die christ­liche Reli­gion ersetzen, ohne dass dem Publikum klar wird, dass es sich um eine neue Reli­gion handelt. Dementspre­chend gibt es zwischen den beiden Reli­gionen eine Menge von Gemein­sam­keiten. Der Unter­schied besteht nur im Gegen­stand des Glaubens.
 

Wie in einem voran­ge­gan­genen Artikel darge­legt, diente das Chris­tentum dem Erhalt und der Festi­gung der Macht der jeweils tota­litär Herr­schenden. Beson­ders augen­schein­lich ist es, wenn man die poli­ti­schen Systeme im Altertum mit der jeweils herr­schenden Reli­gion vergleicht. Solange der Poly­the­ismus domi­nierte, waren im alten Grie­chen­land und in Rom das poli­ti­sche System zumin­dest quasi-demo­kra­tisch. Grie­chen­land gilt ja deshalb als die Wiege „Demo­kratie“. Je mehr im römi­schen Reich die Kaiser die Macht usur­pierten, desto unbrauch­barer wurde die alte poly­the­is­ti­sche Reli­gion als Basis für die Recht­fer­ti­gung der tota­li­tären Macht des Kaisers.

Kaiser Konstantin, der ja alles andere als ein Menschen­freund war, erkannte dies und machte die Reli­gion einer Sekte mit dem Eingott­glauben zur Staats­re­li­gion. Die germa­ni­schen Herr­scher über­nahmen das Chris­tentum aus dem glei­chen Grund. Aller­dings hat das Chris­tentum im Laufe von sieb­zehn Jahr­hun­derten seine Strahl­kraft verloren. Die Dogmen des Chris­ten­tums sind heut­zu­tage einfach unglaub­würdig. Das Chris­tentum redu­ziert sich deshalb mit seinen vielen Feiern auf eine nette Tradi­tion, die nur mehr die Funk­tion der Iden­ti­täts­stif­tung in den west­li­chen Ländern hat. Genau dieser Aspekt ist dem poli­ti­schen Main­stream aller­dings auch ein Dorn im Auge. Man will insbe­son­dere die Iden­tität der euro­päi­schen Völker durch zwangs­weise Vermi­schung mit anders­gläu­bigen Ethnien aus allen Herren Ländern elimi­nieren. Der Sinn dieser Vermi­schung ist eine leichter lenk­bare und mani­pu­lier­bare Bevöl­ke­rungs­masse zu produzieren.

Also benö­tigt man eine neue Staats­re­li­gion, die nicht unbe­dingt im Gegen­satz zum Chris­tentum, oder dem Islam steht und sogar Elemente dieser Reli­gionen in sich aufnimmt. Diese neue Staats­re­li­gion wird umso dring­li­cher, je mehr die Eliten ihr demo­kra­ti­sches Mäntel­chen abwerfen und ein tota­li­täres Regime implementieren.

Was sind nun die Dogmen der neuen Religion?

Während Christen, Juden und Muslime an einen allwis­senden Gott glauben, der durch Propheten den Menschen seinen Willen mitge­teilt hat, so steht im Zentrum der Klima­re­li­gion die Natur unseres Planeten, deren angeb­liche Bedürf­nisse wieder durch moderne Propheten den Menschen einge­redet wird. Dies beginnt mit dem leidigen CO2-Schwindel, der unstrit­tigen Gesetzen der Physik wider­spricht (siehe www.klimaschwindel.net) und geht bis zur Wieder­an­sied­lung längst ausge­stor­bener Raub­tiere in unseren Wäldern. Letz­teres ist ein subtiler Terror gegen unsere Land­wirte. Der klima­be­wußte Mensch soll sich gefäl­ligst von indus­triell erzeugten, veganen Müll ernähren und nicht von den Produkten der Landwirtschaft!

Bei diesen Strö­mungen wurde die an sich berech­tigte Forde­rung nach Natur­schutz perver­tiert, bzw. instru­men­ta­li­siert. Wesent­lich an der Klima­re­li­gion ist, dass nicht mehr der Mensch im Zentrum der Reli­gion steht, sondern die Natur mit ihren, von den Klima­pro­pheten behaup­teten Bedürf­nissen, Zwängen und Beschrän­kungen. Dabei soll ja nicht geleugnet werden, dass unser Planet durch seine Endlich­keit uns Menschen Zwänge aufer­legt. Darum geht es aber den Klima­pro­pheten gar nicht. Hat jemals irgendwer gehört, dass sich irgend ein Klimaa­postel gegen die schran­ken­lose Vermeh­rung der Spezies Mensch gewandt hat? Natür­lich nicht, ganz im Gegenteil!

Scho­nung der Ressourcen ist Nebensache

Die Bevöl­ke­rungs­über­schüsse von anderswo will man ja nach Europa herein­schau­feln. Damit sind die Klima­pro­pheten d´accord mit den Päpsten. Letz­tere waren auch immer für die unbe­schränkte Vermeh­rung der Spezies Mensch. Aller­dings ist im Himmel­reich im Gegen­satz zum Planeten Erde unend­lich viel Platz für die Seelen. Den Klimaa­po­lo­geten geht es auch nicht um die Scho­nung der Ressourcen dieses Planeten, denn die soge­nannte „Ener­gie­wende“ beruht auf der rück­sichts­losen Ausbeute beson­ders knapper Ressourcen wie z.B. Lithium, Kobalt und vieles mehr.

Der Sinn und Zweck der Klima­re­li­gion ist genauso wie in der christ­li­chen Reli­gion, dem Islam und auch dem Judentum den Menschen durch eine Viel­zahl von viel­fach unsin­nigen Vorschriften zu kujo­nieren. Auf diese Art wird der Mensch einge­schüch­tert und so für die Mäch­tigen leicht lenkbar und mani­pu­lierbar. Nachdem insbe­son­dere die Menschen des Westens durch die Aufklä­rung dem geis­tigen Gefängnis des Chris­ten­tums entflohen sind, muss die Herde in eine neue geis­tige Pferch getrieben werden. Die Mittel zur Durch­set­zung der neuen Klima­re­li­gion sind, wie im Alten Testa­ment, das ja für Christen, Juden und Muslime im glei­chen Maße gilt, die Gewalt. Beson­ders augen­schein­lich wird dies derzeit durch die Klima­ter­ro­risten, die sich auf Straßen fest­kleben, Kunst­werke ruinieren, Reifen aufste­chen und ständig neue Ideen entwi­ckeln, um die Mehr­heit zu terro­ri­sieren. Diese Aktionen stoßen in den Main­stream-Medien auf „Verständnis“ und werden viel zu Milde bestraft.

Der Main­stream versucht diese Verrückten dazu zu instru­men­ta­li­sieren, um die Mehr­heit in die rich­tige Rich­tung zu drängen und für seine Agenda gefügig zu machen. Mit derar­tigen Terror hat sich auch dereinst das Chris­tentum durch­ge­setzt, bis der alte Glaube völlig verschwunden war. Ein trau­riger Höhe­punkt dieses Terrors war die Zerstö­rung des Sera­peum von Alex­an­dria im Jahre 391.

durch einen christ­li­chen Mob unter Leitung des Bischof Theo­philos, bei dem hundert­tau­sende Schrift­rollen verbrannten. Dies war der Beginn von einein­halb Jahr­tau­senden geis­tiger Fins­ternis. Der moderne Mensch soll eben­falls durch den Klima­wahn in ein neues Zeit­alter der geis­tigen Umnach­tung gestoßen werden.

Klima­re­li­gion als Heilslehre

Die Klima­re­li­gion ist wie die christ­liche Reli­gion eine Heils­lehre. Aller­dings geht es nicht um das Seelen­heil im Jenseits und schon gar nicht um ein Heil für die Menschen im Dies­seits, sondern um den Verzicht im Dies­seits zu Gunsten des „Natur­heils“. Tatsäch­lich ist dieser

Verzicht aber nicht wirk­lich ernst gemeint. Die Wirt­schaft des Westens lebt ja vom stän­digen „Wirt­schafts­wachstum“. Der Mensch soll ständig mehr konsu­mieren, um das Wirt­schafts- und Finanz­system am Laufen zu halten. Auch bei der „Ener­gie­wende“ geht es letzt­end­lich um ein gigan­ti­sches Wirt­schafts­wachstum, indem alle Produk­ti­ons­pro­zesse auf CO2-freie Produk­tion umge­stellt werden sollen. Dieser Irrsinn wäre die größte Ressour­cen­ver­nich­tung in der Geschichte der Mensch­heit. Selbst die beiden Welt­kriege zusam­men­ge­nommen haben nicht so viele Ressourcen vernichtet, wie es die „Ener­gie­wende“ schaffen würde, wenn sie denn so auf Schiene gebracht werden würde, wie es sich ihre Apolo­geten wünschen.

Damit wird auch klar, wieso heute fast alle Akti­en­fonds dieser Welt stramm hinter der „Ener­gie­wende“ stehen. Ledig­lich die Vanguard Group ist neuer­dings auf Distanz zum Klima­irr­sinn gegangen eine Ausnahme, die die Regel bestä­tigt. Wie man sieht, strotzt die Klima­re­li­gion genauso wie die christ­liche Heils­lehre voller Wider­sprü­chen. Dem Menschen soll bloß ständig ein  schlechtes Gewissen einge­redet werden, was ihn fügsam machen soll.

Nächs­ten­liebe und „Menschen­rechte“

Das christ­liche Gebot der Nächs­ten­liebe wird in der Klima­re­li­gion in ein Gebot der Ferns­ten­liebe umge­deutet. Selbiges gilt für den Begriff der „Menschen­rechte“. Diese bezogen sich ursprüng­lich auf Bürger­rechte inner­halb eines Staates. Jetzt gelten die „Menschen­rechte“ für die Bürger der ganzen Welt. In der Praxis werden dadurch die tradi­tio­nellen Bürger­rechte ausge­he­belt. Soge­nannte „Schutz­su­chende“, die keinerlei Anrecht auf Asyl haben, werden mehr Rechte einge­räumt, wie unseren Obdachlosen!

Aus der Univer­sa­lität der „Menschen­rechte“ leitet sich auch ein univer­saler Macht­an­spruch ab. Die Verfechter der „Menschen­rechte“ maßen sich an, allen Staaten dieser Welt Vorschriften zu machen. Die Kriege des Westens im Irak, Afgha­ni­stan, gegen Libyen und Syrien sind nichts anderes, als moderne Kreuzzüge.

Hysterie, Angst und Schrecken

Die bibli­sche Apoka­lypse findet sich in dem von den Klima­hys­te­ri­kern prophe­zeiten Welt­un­ter­gang durch die behaup­tete Über­hit­zung des Planten Erde wieder. Die Klima­hys­te­riker bezeichnen sich selbst als „die letzte Gene­ra­tion“. Diese von diesen Leuten verbrei­tete Hysterie hat wieder nur den Grund, die Menschen in Angst und Schre­cken zu versetzen und so fügsam zu machen. Rettung kann es nur geben, wenn man die Regeln der Klima­pro­pheten beachtet und regel­mäßig seinen ökolo­gi­schen Fußab­druck beichtet!

Die Rolle des Papstes über­nimmt in der Klima­re­li­gion der Inter­go­vern­mental Panel on Climate Change (IPCC). Dieser veröf­fent­licht regel­mäßig auf der Basis irgend­wel­cher unphy­si­ka­li­scher Compu­ter­mo­delle die neuesten Horror­be­richte über den bevor­ste­henden Welt­un­ter­gang. Wie man sieht, sind diese modernen Klima-Enzy­kliken durchaus dazu angetan, einfache Geister zu fana­ti­sieren, die dann zu Klima­ter­ro­risten werden. Je einfa­cher die Geister desto gläu­biger sind sie. Schon im Matthäus-Evan­ge­lium heißt es: „Selig die Armen im Geist, denn ihr ist das Reich der Himmel“! Auch so folgt die Klima­re­li­gion der christ­li­chen Religion.

Klima­schwindel als Existenzgrundlage

Die Ausnahme davon bilden nur die modernen Priester der Klima­re­li­gion, die „Wissen­schaftler“. Die modernen Natur­wis­sen­schaftler leben zu 95% direkt, oder indi­rekt vom Klima­schwindel. Der CO2-Schwindel wirft nämlich eine Unzahl soge­nannter „Forschungs­fragen“ auf. Noch dazu sind diese Wissen­schaftler in der Regel in der übrigen Wirt­schaft völlig unbrauchbar und klam­mern sich deshalb umso heftiger an ihr Pöst­chen auf irgend­einem Institut. Die Dienst­ver­träge dieser „Wissen­schaftler“ sind in der Regel erbärm­lich. Reich wird dabei niemand, aber das ist auch ein Teil der Stra­tegie. Nur wer letzt­lich in Armut lebt, ist auch glaub­würdig. Den Mönchen in den Klös­tern hätte auch niemand geglaubt, wenn sie dort in Saus und Braus gelebt hätten!


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15 Kommentare

  1. Ist die sexu­elle Revo­lu­tion „zufällig“ passiert?
    katholisches.info/2023/01/12/ist-die-sexuelle-revolution-zufaellig-passiert/

    „Die Angst vor einer Schwan­ger­schaft und davor, buch­stäb­lich „das Baby im Arm zu haben“, war der wich­tigste Faktor, der die Einstel­lung der meisten Frauen zu intimen Bezie­hungen mit Männern bestimmte.

    Das alles änderte sich mit der Einfüh­rung der Pille.

    Die Pille ist nicht „zufällig“ entstanden – sie war nicht das Ergebnis eines beson­ders wissen­schaft­lich versierten Schrott­platz-Tornados –, sondern nach einer „Wunder­pille“ zur Verhü­tung von Schwan­ger­schaften wurde seit 1950 intensiv und von den Eliten finan­ziert geforscht.

    Diese Forschung wurde von Margaret Sanger voran­ge­trieben, der Grün­derin von Amerikas erfolg­reichster und allge­gen­wär­tiger Orga­ni­sa­tion zur Gebur­ten­kon­trolle Planned Parenthood.

    Während sie oft als Verfech­terin der Frau­en­rechte und der repro­duk­tiven Frei­heiten gefeiert wird, ist die Wahr­heit über Margaret Sanger eher unap­pe­tit­lich. Sanger war eine eifrige rassis­ti­sche Euge­ni­kerin mit Verbin­dungen zum Ku-Klux-Klan1, deren Beweg­gründe für die Befür­wor­tung der Gebur­ten­kon­trolle wenig mit der Befreiung der Frauen und sehr viel mehr mit der ‚Säube­rung der Gesell­schaft‘ zu tun hatten. Sie selbst erklärte 1921: 

    „Gebur­ten­kon­trolle muß letzt­lich zu einer saube­reren Rasse führen“.“

  2. Die Botschaft Jesu ist nach wie vor die Wahr­heit, auch wenn Vertreter des „Chris­ten­tums“ seit Jahr­hun­derten tatkräftig versucht haben, diese zu unter­drü­cken oder zu entstellen. Dass sich gerade Kirchen­führer als Prediger der Klima­re­li­gion betä­tigen, braucht nicht zu verwun­dern. Mangels Heiligen Geistes laufen diese dem jewei­ligen Zeit­geist begeis­tert nach.
    Jesus Christus ist und bleibt der Weg, die Wahr­heit und das Leben, gestern heute und in Ewigkeit.

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  3. Die Evan­gelen in Deutsch­land sind wie gehabt eifrigst dabei, sich dem aktu­ellen Zeit­geist und seiner wie auch immer gefärbten Ideo­logie anzupassen.
    Im Dritte Reich hatten wir die „Deut­schen Christen“, heute haben wir die Grünen Christen.
    Es ist die gleiche reli­giös verbrämte Gott­lo­sig­keit, die sich bemüht, die aktuell poli­tisch-korrekte – um nicht zu sagen poli­tisch-kastrierte – Ideo­logie als das wahre Evan­ge­lium von den Kanzeln zu predigen.
    Beson­ders pein­lich ist das Klima-Programm der Badi­schen Landes­kirche mit Sitz in Karls­ruhe, das sich „Der grüne Gockel“ nennt. Der Hahn auf den Kirch­türmen soll die Christen an den drei­fa­chen Verrat des Petrus nach der Verhaf­tung Jesu erinnern.
    Wo welt­liche Ideo­lo­gien wich­tiger als das Evan­ge­lium sind, kann man schwer­lich von einer christ­li­chen Kirche reden.

  4. Da fehlt noch die Schuld­zu­wei­sung, weil wir , äh die Oma ein Kote­lett in die Pfanne haut, verbrennt der Wald in Austra­lien und ersaufen 4 Eisbären oder gleich Bangla­desch. Der Lock­down 2021 hatte es bewiesen, dass eine CO2 Reduk­tion nichts bewirkt. Klima­schutz­maß­nahmen sind eine Umweltsauerei. Viele innere Wider­sprüche werden ausge­blendet, typisch Reli­gion das Heil die Rettung mit Verzicht zu erlangen. Aber mein Gott bleibt bei mir.

  5. Aculeus,

    mein Tag ist gerettet! Diesen Versen kann ich nur zustimmen, spre­chen mir aus dem tiefsten Inneren! Hervorragend!
    Aller­besten Dank.

    Viele Grüße an Sie
    nach Ungarn und ein gutes neues und befrei­endes Jahr.

    Lieben Gruß
    Schneeberg

    • @Schneeberg
      …freut mich!
      Verse zu diesem Thema gab es mal unter dem Titel „Zur Hölle – Apokry­phen zu Verse in Dunklem Grau“. Dafür braucht man aber ein wirk­lich dickes Fell, daher war das auch nur eine sehr kleine Auflage.

  6. Dieser Beitrag, dessen Autor sich leider nicht zu erkenen gibt, enthält viel Wahres, beleuchtet aber nur einen Teil­aspekt der Ersatz­re­li­gion, als deren „Götter“ ich die selbst­er­nannten „Phil­an­tropen“ aus den Reihen des Welt­wirt­schafts­fo­rums betrachte. 

    Die Klima­hys­te­riker stellen meines Erach­tens ledig­lich eine Art Konfes­sion inner­halb der Reli­gion dar, für die meines Erach­tens der Name KAPITALSOZIALISMUS am besten passt. Es gibt schließ­lich auch noch die Zeugen Coronas, die Russ­land­ver­teufler oder die Digi­ta­listen, die auf unter­schied­li­chen Wegen dem gemein­samen Ziel Neue Welt­ord­nung entgegenstreben.

    Was die „schran­ken­lose Vermeh­rung der Species Mensch“ angeht: Ihr arbeiten zwar die Klima­hys­te­riker nicht sichtbar entgegen, aber was ist denn zum Beispiel mit den Genma­ni­pu­la­teuren, die von den „Impft­äu­fern“ ange­him­melt werden?

    • Ich gehe davon aus, daß der Autor sicher­lich noch weitere Aspekte ausführen könnte. Wenn ich seine „Gedanken über das Chris­tentum zu Weih­nachten“ mit den hier darge­legten Gedanken zusam­men­bringe tendiert das in seinen Ansätzen schon fast in Rich­tung eines Buches, welches viel­leicht schon bald „nach der Tinte ruft“ und könnte genau nach meinem Geschmack sein.
      ( Hallo Autor! Das darf gerne als eine unver­hoh­lene Auffor­de­rung verstanden werden 🙂 – könnte ich Sie viel­leicht sogar zu einem solchen Projekt motivieren? )

      • Hallo Aculeus!

        Mit meinen Arti­keln hier versuche ich mir selbst Klar­heit zu verschaffen, was hinter der Klima­hys­terie steckt. Ursprüng­lich habe ich die physi­ka­li­schen Hinter­gründe dieses ganzen Schwin­dels aufge­ar­beitet (www.klimaschwindel.net) und nachdem ich mir einmal 100% sicher war, dass es sich um den größten Wissen­schafts­be­trug unserer Zeit, oder über­haupt der Mensch­heits­ge­schichte handelt, bin ich auf Motiv­for­schung übergegeangen!

        • Ähnlich erging es mir (noch in jüngeren Jahren) bei der Frage, wie es denn möglich sein konnte, den Leuten welt­weit ein deckungs­loses „Geld“ als wert­haltig zu verkaufen. Ökono­misch war das genauso wenig zu erklären wie der Klima­wahn mittels der Physik.
          Wegen meines beruf­li­chen Hinter­grundes war das natür­lich eine gänz­lich andere Ausgangs­frage, dennoch war mir das Phänomen ebenso unver­ständ­lich, bis ich mich dann eben­falls auf eine Art „Motiv­suche“ machte. Daß man auch in diesem, wie in vielen weiteren Berei­chen bei Reli­gions- und Glau­bens­fragen landet, muß nicht überraschen.
          Es ist wohl ein Grund­prinzip des Menschen, dem vermut­lich einzigen „reli­giösen Tier“ auf diesem Planeten.
          Manchmal beneide ich meine Katze. 😉

          Ihre klimaschwindel.net ‑Seite sollte übri­gens „Pflicht­lek­türe“ sein. (…und dann auch noch hand­ge­schnitzt, so ganz ohne CMS – chapeau!)
          Ich freue mich auf weitere Artikel.
          Beste Grüße
          aculeus
          www.stachelschriften.de

  7. Wenn bereits im letzten Artikel das Chris­tentum mit dem, wozu man es miss­brauchte, verwech­selt wurde, ist es auch nur folge­richtig, dass es hier in einen Topf mit Klima­re­li­gion oder Islam geworfen wird.
    Jesus sagte einmal zu Pilatus: „Ich bin dazu geboren und dazu in die Welt gekommen, damit ich der Wahr­heit Zeugnis gebe. Jeder, der aus der Wahr­heit ist, hört meine Stimme“. Für den Letz­teren war nicht die Wahr­heit von Belang, sondern das, wie die aktu­elle Sache am einfachsten zu lösen wäre, jeden Kompro­miss inbe­griffen. „Was ist Wahr­heit?“ fragt er und geht hinaus, ohne auf eine Antwort zu warten, oder auch ohne sie haben zu wollen. Ein solcher Umgang mit der Wahr­heit ermög­licht es ihm, den zu einer Hinrich­tung zu über­lie­fern, von dessen Unschuld er selber über­zeugt ist. Jedem von uns steht die Erkenntnis der Wahr­heit offen, weil Gott will, dass alle Menschen errettet werden und zur Erkenntnis der Wahr­heit kommen (1 Tim.2,4). Wünsche jedem, die Frage nach der Wahr­heit ohne Aufschub, hier und gleich für sich ernst­haft und ehrlich anzu­gehen, egal, wie unbe­quem es zunächst erscheint, denn daran entscheidet sich nicht nur das, wo du die Ewig­keit verbringen, sondern dass du schon hier davon befreit werden wirst, ständig der Wahr­heit aus dem Weg zu gehen, weil du auf ihrer Seite stehen kannst. Jesus Christus sagt: „Ich bin der Weg und die Wahr­heit und das Leben. Niemand kommt zum Vater, als nur durch mich“. Joh. 14,6. Und Hoff­nung besteht für jeden, solange er lebt (Pred. 9,4; Hebr. 4,7).

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  8. Bei Ihrem Artikel „Gedanken über das Chris­tentum zu Weih­nachten“ hatte ich mich aus Rück­sicht auf „Befind­lich­keiten“ noch eines Kommen­tars enthalten.
    Mit etwas weniger zeit­li­cher Nähe zum „Großen Chris­ten­fest“ sage ich nun gerne:
    „You made my day!“ 🙂

    Als ich vor Jahren bei einer der ersten Anti-Wind­kraft-Demos in Aussicht stellte, daß es sehr bald schon die mehr­heits­fä­hige heilige Pflicht sein werde, die Propeller anzu­beten und den Vergleich zu den Kirch­türmen wagte, hatte ich mir keine Freunde gemacht.
    Wie gerne hätte ich mich doch geirrt.

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  9. Ein neuer Gott gefällig? (aus „Zur Hölle“)

    Die alten Götter war’n verbraucht, man hatte sich an sie gewöhnt,
    die Kraft des Neuen ausge­haucht, sie wurden schwach und bald verhöhnt.

    Anstatt die Chance zu erkennen, Natur natür­lich zu betrachten,
    vernünftig Dinge zu benennen, und dabei den Verstand zu achten,
    wählte man stets die glei­chen Pfade, man suchte neue Götter
    – schade.

    Ein frischer Gott war schnell erdacht, man konnte ihn auch importieren,
    wer ihn erfand hat nur gelacht, wie leicht ließ er sich etablieren.
    Die Macht über die Wahl des Gottes, entscheidet über Herr und Knecht,
    wer daran glaubt sei nur des Spottes, wer ihn verspottet, hat nur recht.

    So sinnlos scheint des Geistes Kampf, so aussichtslos ist das Gefecht,
    die Menschen glauben jeden Krampf
    – schlecht.

    So mancher hat sich vorge­stellt, er könne frei agieren,
    als Herr­scher der gesamten Welt, die Mensch­heit zu regieren.
    Auf aller Menschen Wohl bedacht, hatte er ganz vergessen,
    des Menschen Dumm­heit Über­macht, er ist von Gott besessen.

    Nicht greifbar, dennoch stets präsent, sieht man die Götter schweben,
    zum Blöd­sein hat der Mensch Talent, so ist das Leben
    – eben.

    Götter zu stürzen ist beliebt, beson­ders bei den Roten,
    wer sich dann auf den Thron begibt, sind meis­tens die Despoten.
    Und sind die Götter ausge­rottet, beginnt das Volk zu heulen,
    dann wird halt der Despot vergottet, dann darf er es auch keulen.

    Am Ende zählt man wieder Leichen, betet für deren Seelenheil,
    sucht seinen Trost in Himmels­zei­chen, kriecht Heiligen ins Hinterteil,
    um dann in Demut zu ersaufen
    – dumm gelaufen.

    Wenn dann jemand erklären will, wie dämlich das doch sei,
    dann werden plötz­lich alle still, man hört an ihm vorbei.
    Verängs­tigt geht ihr Blick nach oben, man hört sie grei­nend beten,
    und während sie dem Herrn geloben, gucken sie fromm und recht betreten.

    Die Hoff­nung hab ich längst verloren, daß einer dort erwache;
    soll’n sie in ihrer Ehrfurcht schmoren, ich steh nur da und lache.
    – Ihre Sache.

    Beseelt hört man den Pfaffen zu, man liebt die Liturgie,
    eigenes Denken ist tabu, aus Angst vor Blasphemie.
    Zutiefst entzückt lauscht man den Worten, die aus des Pfaffen Munde schwallen,
    träumt ganz beglückt von Himmels­pforten, am Ende wird man Amen lallen.

    Dem Heiden droht die Fins­ternis, da sind sich alle ganz gewiß.
    So herr­lich ist das Para­dies, die Hölle ist so schrecklich,
    des Sünders ewiges Verlies… Dazu sag ich nur:
    – leckt mich.

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