Was in der Schweiz und anderswo berichtet wurde – 18.05.2023

Telldenkmal mit Bronzestatue von Richard Kissling und Hintergrundbild von Hans Sandreuter in Altdorf (Kanton Uri, Schweiz) · Foto: Хрюша / Wikimedia CC 3.0

Im Internet mitge­hört und mitge­schrieben von Wilhelm Tell
 

Bangla­desch – Ein starker Hurrikan, Mocha, rast auf die Küste im Osten Bangla­deschs und Myan­mars zu und wird voraus­sicht­lich morgen auf Land treffen. In Bangla­desch wurden etwa eine halbe Million Menschen in siche­rere Gebiete evaku­iert. Tausende Menschen, die an der Küste im Bundes­staat Rakhine leben, wurden in Myanmar evaku­iert. NOS.nl

Belarus – Zum ersten Mal seit 29 Jahren fehlte der bela­rus­si­sche Präsi­dent Alex­ander Lukaschenko (68) bei der Feier der Staats­flagge. Er sei in ein Spital gebracht worden, berichten ukrai­ni­sche Medien. Ob das stimmt und woran er allen­falls leidet, bleibt derzeit jedoch unklar. Pavel Latuschka, ein ehema­liger Regie­rungs­be­amter zitierte unbe­kannte Regie­rungs­quellen mit den Worten, Lukaschenko leide an einer Virus­in­fek­tion mit der Kompli­ka­tion einer Myokar­ditis – einer Entzün­dung des Herz­mus­kels. SRF.ch

Bulga­rien –  Einein­halb Monate nach der Neuwahl ist EU-Kommis­sarin Maria Gabriel mit der Bildung einer Regie­rung beauf­tragt worden. Die von ihrem Brüs­seler Amt beur­laubte Gabriel war vom Mitte-rechts-Wahl­sieger GERB-SDS bei der Parla­ments­wahl vom 2. April als Minis­ter­prä­si­dentin nomi­niert worden, um die mona­te­lange Regie­rungs­krise in Sofia zu beenden. ORF.at

Deutsch­land – Forscher haben bei Schö­ningen in Nord­deutsch­land 300’000 Jahre alte mensch­liche Fuss­ab­drücke gefunden. Nach Angaben von Wissen­schaft­lern der Univer­sität Tübingen und des Sencken­berg Forschungs­zen­trums und Natur­mu­seums in Frank­furt handelt es sich um die ältesten mensch­li­chen Fuss­ab­drücke des Landes. Es wird ange­nommen, dass sie zu drei Vertre­tern des Homo heidel­ber­gensis gehören, einer ausge­stor­benen Menschenart und direkten Vorfahren des Nean­der­ta­lers und des früh­neu­zeit­li­chen Menschen. Der Heidel­berg­mensch lebte von etwa 500’000 bis 200’000 v. Chr. Die ältesten bekannten Fuss­ab­drücke von Menschen wurden 2001 auf Kreta gefunden. Sie waren über 6 Millionen Jahre alt. NOS.nl
● Die Bundes­re­gie­rung will der Ukraine weitere Waffen im Wert von mehr als 2,7 Milli­arden Euro liefern. Darunter sind unter anderem Luft­ab­wehr­sys­teme, Kampf- und Schüt­zen­panzer, Aufklä­rungs­drohnen und Muni­tion. Vertei­di­gungs­mi­nister Pisto­rius hat das damit begründet, dass ein baldiges Ende des Kriegs gegen die Ukraine nicht abzu­sehen ist. Daher werde Deutsch­land jede Hilfe leisten, die es leisten kann.
● Der ukrai­ni­sche Präsi­dent Selenski ist mit dem Karls­preis der Stadt Aachen geehrt worden.
● „Wer kennt’s nicht: Man steigt ins Taxi, kommt am Ziel an – und dann der Schreck. Das Handy ist weg! Dass das sogar einem Staats­chef passieren kann, zeigte sich beim Berlin-Besuch von Ukraine-Präsi­dent Selenski (44) am frühen Sonn­tag­nach­mittag. BILD-Foto­graf Fabian Matzerath fing den kuriosen Zwischen­fall mit der Kamera ein. Zunächst hatte Selenski Bundes­prä­si­dent Frank-Walter Stein­meier im Schloss Bellevue besucht. Anschlies­send ging’s mit dem Wagen zum Kanz­leramt, wo der Ukraine-Präsi­dent von Olaf Scholz (64, SPD) mit mili­tä­ri­schen Ehren empfangen wurde. Da passierte es wohl.“, schrieb die Bild. RBB.de

Ecuador – In Ecuador läuft ein Amts­ent­he­bungs­ver­fahren gegen Präsi­dent Guil­lermo Lasso. Die Vorwürfe sind happig: Es geht um mutmass­liche Verun­treuung und um Verbin­dungen von engen Vertrauten Lassos zur alba­ni­schen Mafia. SRF.ch

EU – In der EU wird zurzeit über ein weiteres Sank­ti­ons­paket gegen Russ­land disku­tiert. Die EU-Kommis­sion will mit ihrem Vorschlag für ein elftes Sank­ti­ons­paket Schlupf­lö­cher in den bishe­rigen Sank­ti­ons­pa­keten stopfen. Die EU hat seit Kriegs­be­ginn die Ausfuhr zahl­rei­cher High-Tech-Produkte nach Russ­land unter­sagt. Dazu gehören Produkte oder Bauteile von Drohnen oder Nacht­sicht­ge­räten. Es sind Produkte, die sowohl zivil als auch mili­tä­risch genutzt werden können. Trotz Sank­tionen können diese soge­nannten Dual-Use-Güter via Dritt­staaten trotzdem nach Russ­land gelangen. Um dies zu stoppen, will die EU-Kommis­sion nun mehr Unter­nehmen aus Dritt­staaten sank­tio­nieren. Der genaue Wort­laut des Vorschlags der Kommis­sion ist nicht öffent­lich bekannt. Einige Details sind aber durch­ge­si­ckert. Treffen sollen die Sank­tionen unter anderem Unter­nehmen aus der Türkei, Kasach­stan, den Verei­nigten Arabi­schen Emiraten und China. Möglich sind Sank­tionen gegen chine­si­sche Unter­nehmen – das ist beson­ders brisant. Denn China ist der grösste Handels­partner der EU. Vor dem russi­schen Angriff auf die Ukraine wären Sank­tionen gegen China kaum denkbar gewesen. Aber auch in diesem Fall hat der Krieg einige rote Linien verschoben. Umstritten sind Sank­tionen gegen chine­si­sche Unter­nehmen unter den 27 Mitglied­staaten der Euro­päi­schen Union aber noch immer. Einige Länder sollen Bedenken wegen mögli­cher chine­si­scher Vergel­tungs­mass­nahmen haben. Einem neuen Sank­ti­ons­paket müssen die EU-Staaten einstimmig zustimmen – was eine Eini­gung deut­lich erschwert.
● EU-Kommis­sion plant eine eigene Medi­en­kon­troll­be­hörde, mit der die Zensur in allen EU-Ländern besser koor­di­niert und über­wacht werden kann. SRF.ch

Finn­land – Titel­ver­tei­diger und Gast­geber Finn­land verliert zum Auftakt der Eisho­ckey WM in Tampere in der Gruppe A gegen die USA über­ra­schend 1:4. Schweden landet gegen Deutsch­land einen 1:0‑Minisieg. Kanada gelingt in der Schweizer Gruppe B mit dem 6:0 über den 2. WM-Ausrichter Lett­land ein Start nach Mass. Tsche­chien schlägt die Slowakei 3:2. SRF.ch

Frank­reich – Die Proteste gegen die Renten­re­form gehen weiter. Macron lässt dies aber kalt. RFI.fr.

Gross­bri­tan­nien – Die schwe­di­sche Sängerin Loreen hat Sams­tag­nacht den Euro­vi­sion Song Contest in Liver­pool mit dem Song „Tattoo“ gewonnen. Basis ihres Sieges waren vor allem die Punkte der inter­na­tio­nalen Exper­ten­jurys. Auf Platz zwei landete der finni­sche Rapper Käärijä, der wiederum beim Publikum punk­tete. Unter­sagt wurde im Vorfeld eine Ansprache des ukrai­ni­schen Präsi­denten Selenski. Dieser wollte sich in einer Video­bot­schaft live an das ESC-Publikum wenden. Die Veran­stalter, die Verei­ni­gung der euro­päi­schen Fern­seh­an­stalten EBU, hatten das mit dem Hinweis auf den unpo­li­ti­schen Charakter der Veran­stal­tung unter­sagt. ORF.at

Haiti – Gewalt­spi­rale im Kari­bik­staat. Lynch­morde in Haiti: Bevöl­ke­rung greift zur Selbst­justiz. Maro­die­rende Banden ziehen durch den maus­armen Insel­staat. Die Menschen nehmen das Recht selbst in die Hand. SRF.ch

Indo­ne­sien – Die Bank of Indo­nesia (BI) hat ein inlän­di­sches Karten­zah­lungs­system als Teil einer umfas­sen­deren Stra­tegie einge­führt, um die Abhän­gig­keit von auslän­di­schen Systemen zu verrin­gern und Trans­ak­tionen vor geopo­li­ti­schen Störungen zu schützen, berich­tete CNBC Indo­ne­sien am Montag. Basie­rend auf dem indo­ne­si­schen Inter­ban­ken­system ist Gerbang Pemba­yaran Nasional (GPN) oder das National Payment Gateway für staat­liche Unter­nehmen und Insti­tu­tionen konzi­piert und wird Visa und Master­card ersetzen, da das Land mehr Auto­nomie über seine Zahlungs­in­fra­struktur anstrebt, indem es die Rolle auslän­di­scher Zahlungs­an­bieter mini­miert. RRI.id

Iran – Insel Kisch als Welt­kul­tur­erbe vorge­schlagen. Die Insel Kisch wurde als Urlaubs­insel von Reza Schah Pahlavi bekannt. Heute ist die Insel haupt­säch­lich eine Frei­han­dels­zone und ein Feri­en­ge­biet mit vielen Hotels und Einkaufs­mög­lich­keiten. Sie gehört zu den Luxus­orten und Feri­en­zielen der Iraner, jedoch herrscht auf der Insel ein striktes Alko­hol­verbot. Frauen dürfen nur an mit hohen Well­blech­zäunen abge­sperrten Strand­be­rei­chen baden, an denen ein abso­lutes Aufent­halts­verbot für Männer besteht. Für Männer gibt es auch sepa­rate Strand­be­reiche zum Schwimmen. Auf der Insel befindet sich die Irani­sche Ölbörse. Bürger der Euro­päi­schen Union können aus Dubai ohne Visum einreisen. VOIRI.ir

Kolum­bien – Die Marine hat das bisher grösste für den Schmuggel von Drogen verwen­dete U‑Boot gestoppt. An Bord des 30 Meter langen und drei Meter breiten „narco sub“, wie die Tauch­boote auch genannt werden, befanden sich drei Tonnen Kokain – in säuber­lich beschrif­teten Kartons. ORF.at

Mexiko – Mexico stellt keine Tran­sit­do­ku­mente mehr aus für Migranten, welche in die USA wollen. Zudem sollen Menschen ohne Papiere schneller zurück in die Heimat geschickt werden können. Die Ände­rung in der Migra­ti­ons­po­litik folgt auf eine neue Migra­ti­ons­praxis in den USA. Mit den Tran­sit­do­ku­menten, welche Mexiko bislang für Asyl­su­chende ausge­stellt hatte, konnten sich diese 30 Tage legal in Mexiko aufhalten und an die Grenze der USA reisen. Solche Doku­mente würden nicht mehr ausge­stellt, erklärte die mexi­ka­ni­sche Regie­rung. Unklar ist, ob diese Anpas­sung temporär oder perma­nent einge­führt wird. Auch würden Menschen ohne Papiere schneller in ihre Heimat­länder zurück­ge­schickt. Die Ände­rung in der Migra­ti­ons­po­litik folgt auf Anpas­sungen der USA im Umgang mit Einwan­de­rung. In der Nacht auf Freitag ist eine umstrit­tene Abschie­be­re­ge­lung der USA ausge­laufen. Diese erlaubte es, Migranten verein­facht zurück­zu­weisen. Neu haben Menschen unter bestimmten Umständen Anspruch auf Asyl. Die US-Behörden können die Migranten aber abweisen, wenn diese sich nicht zuvor bei den Behörden regis­triert haben oder wenn sie illegal einge­reist sind. SRF.ch

Moldau – Der frühere Präsi­dent Igor Dodon erklärte am Montag, dass der Austritt der Repu­blik aus der Gemein­schaft Unab­hän­giger Staaten (GUS), einer losen Orga­ni­sa­tion ehema­liger Sowjet­re­pu­bliken, die wirt­schaft­liche Lage des Landes verschärfen würde, berich­tete die Nach­rich­ten­agentur RIA. VESTI.ru

Myanmar – Der tropi­sche Wirbel­sturm Mocha war gestern mit Wind­ge­schwin­dig­keiten von teil­weise mehr als 250 km/h an der West­küste der beiden Nach­bar­staaten auf Land getroffen. Es war der heftigste Zyklon in der Region seit mehr als einem Jahr­zehnt. Der Zyklon zerstört Flücht­lings­camps in Myanmar und Bangla­desch. ORF.at

Nieder­lande – Zwei kleine Porträts, von denen ange­nommen wird, dass sie von Rembrandt gemalt wurden, wurden von Experten im Aukti­ons­haus Christie’s entdeckt, berich­tete die Finan­cial Times am Sonntag. Die Gemälde, die Kunst­wis­sen­schaft­lern unbe­kannt waren, wurden laut FT Berichten zufolge in der Privat­samm­lung einer briti­schen Familie gefunden. Die Auktio­na­toren von Christie’s führten gerade eine routi­ne­mäs­sige Schät­zung durch, als sie auf zwei Porträts eines älteren Ehepaars aus Leiden, Nieder­lande, aus dem Jahr 1635 stiessen. „Ich wusste nicht, was ich sehen würde“, sagte Henry Pettifer, inter­na­tio­naler stell­ver­tre­tender Vorsit­zender für Gemälde alter Meister bei Christie’s, nachdem er die Werke entdeckt hatte. „Ich habe es gewagt zu träumen“, fügte er hinzu und sagte, es sei „ausser­ge­wöhn­lich für mich, dass die Bilder noch nie zuvor studiert worden waren.“ In der Rembrandt-Lite­ratur fehlten sie völlig.“ Es wird berichtet, dass Vorfahren der Familie, deren Iden­tität nicht bekannt gegeben wurde, die beiden Gemälde 1824 bei einer Christie’s‑Auktion kauften. Es wird ange­nommen, dass die Porträts Jan Willemsz van der Pluym und seine Frau Jaapgen Carels darstellen – ein Paar, das fami­liäre Bezie­hungen zu Rembrandt gehabt haben soll, der sie zu einer Zeit malte, als er gerade seinen Ruf als Künstler etablierte. Die 20 cm hohen Porträts werden am 6. Juli in den Ausstel­lungs­räumen von Christie’s in London zum Verkauf ange­boten, nachdem sie in New York und Amsterdam ausge­stellt wurden. Der geschätzte Wert des Paares liegt bei 5 bis 8 Millionen Pfund (6 bis 9 Mio Franken). NOS.nl

Öster­reich – Die erste Wiener Hoch­quell­was­ser­lei­tung wird heuer 150 Jahre alt: Ihre Eröff­nung ermög­lichte erst­mals den Zugang zu sauberem Trink­wasser für fast die gesamte Wiener Bevöl­ke­rung. Das bedeu­tete auch ein Ende vieler Seuchen und Krank­heiten. Seit 1873 fliesst Gebirgs­quell­wasser in die Wiener Haus­halte. Rund elf Jahre sollte es dauern, bis nach einem Baube­schluss im November 1862 die erste 95 Kilo­meter lange Wiener Hoch­quell­lei­tung auch Realität werden konnte. Die Bauzeit selbst dauerte nur vier Jahre. Als wich­tigster Wegbe­reiter des Projekts gilt Eduard Suess (1831–1914), ein auch oft als „Vater der modernen Geologie“ bezeich­neter Wiener Geowis­sen­schaftler. Er führte jene Vorar­beiten durch, die zu dem Beschluss führten, dass der Kaiser­brunnen im Rax-Schnee­berg-Gebiet als beste Lösung zur zukünf­tigen Wasser­ver­sor­gung auser­koren wurde. ORF.at

Rumä­nien – Jedes Jahr bringen zwischen 15’000 und 20’000 Minder­jäh­rige Kinder zur Welt. SRF.ch

Schweiz – Der Wohnungs­knapp­heit beschäf­tigt die Politik. Eine neue Studie zeigt, welche Rolle der Denk­mal­schutz dabei spielt. Die Altstädte von Luzern, Wil (SG) oder Stein an Rhein (SH) gehören zur Visi­ten­karte der Schweiz und ziehen Touristen aus aller Welt an. Doch diese histo­ri­schen Stadt­teile stossen hier­zu­lande nicht nur auf Bewun­de­rung. Geschichts­träch­tige Gebäude erschweren es, mehr und neuen Wohn­raum zu bauen, argu­men­tiert die Immo­bi­li­en­wirt­schaft. Markus Meier, Direktor des Haus­ei­gen­tü­mer­ver­bands HEV Schweiz, bezeichnet den Heimat­schutz als regel­rechten «Brems­klotz»: «Er verhin­dert die Erneue­rung von Gebäuden, das heisst auch die Erwei­te­rung und das Erstellen von Wohn­raum.» Zudem würde auch die ener­ge­ti­sche Sanie­rung blockiert. Dass mit weniger Heimat­schutz tatsäch­lich zusätz­li­cher Wohn­raum geschaffen werden könnte, legt eine neue Immo­bi­li­en­studie der Bank Raiff­eisen dar. Darin heisst es, dass eine Locke­rung des Denk­mal­schutzes zusätz­liche oder zumin­dest güns­ti­gere Baupro­jekte ermög­li­chen würden. So könnte laut der Studie sogar die Wohnungsnot teil­weise gelin­dert werden. Der knappe Wohn­raum war auch ein Thema am Freitag bei einem Runden Tisch unter der Führung von Wirt­schafts­mi­nister Guy Parmelin. Vertreter von Kantonen, Städten und Gemeinden sowie der Bau- und Immo­bi­li­en­branche disku­tierten über das Problem und mögliche Lösungen. Nicht einge­laden beim Runden Tisch war der Schweizer Heimat­schutz. Dabei hätte Geschäfts­führer Stefan Kunz gerne mitdis­ku­tiert, denn er sieht Klärungs­be­darf. «Man ist verun­si­chert, was der Denk­mal­schutz hier wirk­lich beiträgt oder eben nicht», sagt er mit Blick auf die Wohn­si­tua­tion. Thema­ti­siert hätte Kunz auch die Zahl der denk­mal­ge­schützten Gebäude. Von den rund 2.7 Millionen Gebäuden in der Schweiz stehen heute etwa zehn Prozent unter Denk­mal­schutz. Davon sind 196 Gebäude teil­weise schüt­zens­wert, d.h. ein Umbau oder Abbruch ist möglich. Hingegen sind rund 75’000 Gebäude gesetz­lich geschützt – ein Abbruch oder Umbau ist nicht möglich. Dass aber ein Gleich­ge­wicht zwischen Denk­mal­schutz und Erneue­rung möglich ist, zeigt das Beispiel der Klein­stadt Lich­ten­steig im Kanton St. Gallen. Vor einigen Jahren hatte der Ort mit Abwan­de­rung zu kämpfen, Gebäude waren baufällig und Wohnungen standen leer. Dank gezielter Projekte wurde der histo­ri­sche Kern von Lich­ten­steig wieder belebt und Inves­toren angezogen.
● Die neue Super­bank – eine Hypo­thek für die Schweiz? Wirt­schafts­pro­fes­soren bezwei­feln, dass die neue UBS/CS gerettet werden könnte. Das sind keine guten Aussichten. Niemand weiss, wann die nächste Banken­krise kommt und wie sie aussehen wird. Aber man muss damit rechnen, dass auch die neue UBS/CS einmal in eine Krise gerät. Eine nahe­lie­gende Möglich­keit ist, dass sich die Bank verspe­ku­liert, dass sie Verluste schreibt, dass sie das Eigen­ka­pital anzapfen und sich reka­pi­ta­li­sieren muss. Je nachdem wie gross die Probleme sind, dürfte als Retter nur der Staat infrage kommen: «Die neue UBS hat Eigen­ka­pital in der Höhe von viel­leicht 70 Milli­arden Franken. Im Worst­case müsste der Bund also diese Summe bereit­stellen», sagt Dirk Niepelt, Wirt­schafts­pro­fessor an der Univer­sität Bern. Im schlimmsten Fall müsste der Bund 70 Milli­arden Franken bereit­stellen. Heute hat der Bund Schulden in Höhe von 110 Milli­arden Franken. Auch mit weiteren 70 Milli­arden würde er im inter­na­tio­nalen Vergleich immer noch gut dastehen. Niepelt sagt denn auch, dass die Schweiz wohl die Möglich­keiten hätte. Aber es würde keinen Sinn machen. Glei­cher Meinung ist Urs Birchler, emeri­tierter Banken­pro­fessor an der Univer­sität Zürich. Denn trotz allem würden diese zusätz­li­chen Schulden das Vertrauen in das Erfolgs­mo­dell Schweiz unter­graben. Es wäre Schluss mit der tiefen Verschul­dung, dem starken Wech­sel­kurs und den tiefen Zinsen. Zudem ist Birchler über­zeugt, dass es auch mit einer nächsten Rettung, mit viel­leicht 70 Milli­arden Franken, nicht getan wäre. Auf diese Rettung würde viel­mehr immer wieder eine nächste Banken­ret­tung folgen, die durchaus auch mal noch teurer werden könnte. Wie man bei der Credit Suisse erneut gesehen hat, kann eine Bank auch dadurch in eine Krise geraten, dass die Kunden ihre Einlagen abziehen und die Bank in ein Liqui­di­täts­pro­blem gerät. Einspringen müsste in diesem Fall die Natio­nal­bank SNB. Die heutige UBS hat Einlagen in der Höhe von unge­fähr 500 Milli­arden Franken. Die neue UBS/CS-Super­bank hat noch mehr. In der Krise müsste die Natio­nal­bank also unglaub­lich viel Liqui­dität zur Verfü­gung stellen – mit Konse­quenzen für die SNB. Die Natio­nal­bank muss die Preis­sta­bi­lität garan­tieren und die Infla­tion unter Kontrolle halten. Ein wich­tiges Instru­ment dazu ist die Steue­rung der Geld­menge, die real im Umlauf ist. Wenn die SNB nun aber so viel Liqui­dität zur Verfü­gung stellen müsste, würde sie die Geld­menge erheb­lich ausweiten. Das würde die Fähig­keit der Natio­nal­bank einschränken, ihren Auftrag zu erfüllen, sagt Niepelt. Und: «Die Gefahr einer höheren Infla­tion wäre grösser – die Kosten für die Lebens­hal­tung würden für alle Bürger steigen.» Eine neue Super-UBS, die vom Staat gerettet werden müsste – das wäre poli­tisch also schwierig, es würde das ökono­mi­sche Erfolgs­mo­dell Schweiz gefährden, es würde die Hand­lungs­fä­hig­keit der Natio­nal­bank einschränken und die Schweiz einen Schritt näher in Rich­tung Bana­nen­re­pu­blik rücken. Das sind keine schönen Perspektiven.
● Sechs Green­peace-Akti­visten sind am Sams­tag­morgen in Bern auf einen Baukran vor dem Gebäude der Schwei­ze­ri­schen Natio­nal­bank (SNB) beim Bundes­platz geklet­tert. Die Kantons­po­lizei Bern bestä­tigte einen Einsatz. Bei der waghal­sigen Aktion zum «Swiss Over­shoot Day» rollten die Klet­ternden ein Trans­pa­rent aus. «Unser Planet hat Grenzen. Sprengen wir sie nicht», steht zu lesen, darunter der Schriftzug von Green­peace. Die Schweiz habe am Samstag alle Ressourcen dieses Jahres aufge­braucht, schrieb die Umwelt­or­ga­ni­sa­tion in einer Medi­en­mit­tei­lung. Es bräuchte laut Green­peace fast drei Erden, um den Schweizer Verbrauch zu ermöglichen.
● Schweiz will mit Gross­bri­tan­nien bila­te­rales Abkommen aushan­deln. Die briti­sche Handels­mi­nis­terin Kemi Bade­noch ist heute in Bern. SRF.ch

Thai­land – Die Parla­ments­wahl in Thai­land ist beendet. Laut der Wahl­kom­mis­sion lag die Wahl­be­tei­li­gung bei 80 Prozent. Bis das offi­zi­elle Wahl­er­gebnis vorliegt, könnte es Wochen dauern. Holt das Militär weniger Stimmen als die Oppo­si­tion, könnte es aufgrund einer Verfas­sungs­än­de­rung dennoch im Amt bleiben. Der Hitze zum Trotz: Bei der mit Span­nung erwar­teten Parla­ments­wahl in Thai­land zeichnet sich nach Schlies­sung der Wahl­lo­kale eine Rekord­be­tei­li­gung ab. Die Wahl­kom­mis­sion teilte am Sonntag mit, es werde damit gerechnet, dass 80 Prozent der 52 Millionen Wahl­be­rech­tigten ihre Stimme abge­geben hätten. Inof­fi­zi­elle Wahl­er­geb­nisse könnten innert 24 Stunden bekannt werden. Die Wahl­kom­mis­sion muss aber erst inner­halb der nächsten 60 Tage das Endergebnis verkünden. Beob­achter haben von einer «Schick­sals­wahl» gespro­chen. Die Zeitung «Bangkok Post» schrieb in einem Kommentar, viele sähen die Abstim­mung schon als «Wende­punkt in der thai­län­di­schen Politik der Gegen­wart» und erklärte sie zu einem «Test für die Demo­kratie». Im Vorfeld sahen alle Umfragen die Oppo­si­tion vorne, die demo­kra­ti­sche Reformen verspricht. Bei den Wählern punk­tete Umfragen zufolge vor allem die Oppo­si­ti­ons­partei Pheu Thai mit der Spit­zen­kan­di­datin Paetong­tarn Shina­watra. Die 36-Jährige, die erst vor zwei Wochen zum zweiten Mal Mutter geworden war, ist Erbin einer reichen Poli­tiker-Dynastie. Zuletzt hatte die progres­sive Move-Forward-Partei mit Spit­zen­kan­didat Pita Limja­roenrat (42) aber aufge­holt. Sie ist vor allem bei jüngeren Wählern beliebt. SRF.ch Die fort­schritt­liche Partei Move Forward (Phak Kao Klai) erhielt die meisten Stimmen, gefolgt von der anderen Oppo­si­ti­ons­partei Pheu Thai (Für die Thai­länder). Die Partei des derzei­tigen Premier­mi­nis­ters Prayuth Chan-o-cha, Palang Pracha­rath, landete mit Millionen Stimmen weniger auf dem vierten Platz. Die drei grössten Oppo­si­ti­ons­par­teien errangen zusammen etwa zwei Drittel der Parla­ments­sitze. Mitt­ler­weile sind mehr als 99 Prozent der Stimmen ausge­zählt. Fast 80 Prozent der Thai­länder, die wählen durften, taten dies. Move Forward-Chef Pita Limja­roenrat sagt, er sei bereit, neuer Premier­mi­nister zu werden. „Ob Sie mir zustimmen oder nicht, ich werde Ihr Premier­mi­nister sein. Ob Sie für mich gestimmt haben oder nicht, ich werde für Sie da sein.“ NOS.nl

Tsche­chien – Nach 8 Monaten Pause ist die Weltcup-Saison der Moun­tain­bike-Profis wieder losge­gangen – und das insbe­son­dere für die Schweizer Frauen äusserst erfolg­reich. Im Short Track schafften gleich 2 Schwei­ze­rinnen den Sprung aufs Podest. Das Kurz­rennen, das nur rund 20 Minuten dauerte, war eine enge und takti­sche Ange­le­gen­heit. Ales­sandra Keller, Gesamt­welt­cup­sie­gerin des letzten Jahres, star­tete mit der Nummer 1 und mischte im regne­ri­schen Nové Město immer vorne mit. Sie ging als Führende in die letzte Kurve, musste sich im Sprint aber der über­ra­schenden Laura Stigger geschlagen geben. Die Öster­rei­cherin feierte dank einem starken Schluss­spurt ihren 1. Welt­cup­sieg. SRF.ch

Türkei – Die staat­liche Nach­rich­ten­agentur Anadolu meldete, Amts­in­haber Erdoğan komme auf 49,5 Prozent der Stimmen, Kemal Kılı­ç­da­roğlu auf 44,89%. In zwei Wochen gibt es eine Stich­wahl. Laut Wahl­be­hörde sei die Wahl­be­tei­li­gung im Inland bei 88,92 % und im Ausland bei 52,69% gelegen.
● In einem Inter­view plädierte der türki­sche Präsi­dent­schafts­kan­didat Doğu Peri­nçek (80) von der Patrio­ti­schen Partei dafür, dass die Türkei ihre Zukunft in der Verei­ni­gung der BRICS-Staaten suchen sollte. Die NATO-Mitglied­schaft seines Landes stellte Peri­nçek in Frage. TRT.tr

Ukraine – Die G7-Länder (DE FR IT UK US CA JP) erhöhten ihre Zusagen zur Unter­stüt­zung der Ukraine für 2023 auf 44 Milli­arden US-Dollar. IZ.ru
● Der ukrai­ni­sche Präsi­dent Wolo­dimir Selenski reist derzeit durch Europa. Er hat sich seit Samstag mit den Staats­chefs und anderen wich­tigen Landes­ver­tre­tern von Italien, Deutsch­land, Frank­reich und Gross­bri­tan­nien getroffen, um die Lage in der Ukraine zu bespre­chen. Russ­land­ex­perte Nauer spricht von einem Coup, einer «diplo­ma­ti­schen Meis­ter­leis­tung»: Der Besuch in den verschie­denen Staaten habe sich mit weiteren zuge­sagten Waffen­lie­fe­rungen mate­ria­li­siert. SRF.ch

Ungarn – Der unga­ri­sche Aussen­mi­nister Péter Szij­jártó sagte, dass es Buda­pest aufgrund der Aufnahme der unga­ri­schen OTP-Bank in die Liste der Kriegs­spon­soren durch die Ukraine „sehr schwer­fallen“ werde, sich mit der EU auf neue Sank­tionen gegen Russ­land zu einigen.
● Der Präsi­dent des Finanz­rates Árpád Kovács sagte am Donnerstag auf der 53. Dele­gier­ten­sit­zung der Indus­trie- und Handels­kammer des Komi­tats Stuhl­weiss (Fejér) in Stuhl­weis­sen­burg (Székes­fehérvár), dass Ungarn die Maas­tricht-Krite­rien für die Einfüh­rung des Euro bis Ende 2024 erfüllen wird. Árpád Kovács betonte, dass der Verbrau­cher­preis­index im Februar bei 25,4 Prozent lag, aber bis zum Sommer 2024 auf rund drei Prozent sinken könnte. Unter­dessen könnte die Staats­ver­schul­dung bis Ende nächsten Jahres deut­lich unter siebzig Prozent sinken, und das gesamt­staat­liche Defizit könnte bei rund 2,9 Prozent liegen.
● Ungarn unter­stütze Chinas Plan zur Beile­gung des Ukraine-Konflikts, sagte Aussen­mi­nister Péter Szij­jártó am Montag und warf Europa eine „krie­ge­ri­sche“ Menta­lität vor. Bei Gesprä­chen mit seinem chine­si­schen Amts­kol­legen Qin Gang in Peking betonte er, dass Buda­pest „dafür plädiert, dass der Frieden so schnell wie möglich zustande kommt“. „Leider ist die Kriegs­rhe­torik welt­weit extrem stark. Deshalb müssen wir die Stimme des Frie­dens­la­gers stärken“, erklärte der Minister. „Und im Frie­dens­lager messen wir der Rolle Chinas grosse Bedeu­tung bei.“ KR.hu

UNO. Die USA haben allen diplo­ma­ti­schen Gepflo­gen­heiten zum Trotz den amtie­renden euro­päi­schen Gene­ral­di­rektor einer UNO-Orga­ni­sa­tion in einer Kampf­ab­stim­mung heraus­ge­for­dert und gewonnen. Der Portu­giese Antonio Vito­rino muss seinen Posten als Direktor der UNO-Orga­ni­sa­tion für Migra­tion (IOM) für seine bishe­rige ameri­ka­ni­sche Stell­ver­tre­terin Amy Pope räumen. SRF.ch

USA – Forscher haben ein Pangenom, eine Samm­lung aus dem Erbgut von 47 Menschen, geschaffen, welches die Diver­sität der Mensch­heit ziem­lich gut abde­cken kann. Eine grosse Chance, bisher unver­stan­dene gene­ti­sche Eigen­heiten zu entschlüs­seln. Jedes Wissen­schafts­pro­jekt ist eine Team­leis­tung. Das ist so wahr wie banal. Aber es gibt Wissen­schafts­pro­jekte, bei denen trifft das beson­ders zu. So bei der grossen Anzahl an Studien, die kürz­lich im Fach­ma­gazin Nature publi­ziert wurden. Die Forscher des Human Pange­nome Refe­rence Consor­tium (HPRC) haben erst­mals ein soge­nanntes Pangenom erstellt. Schon im Namen wird deut­lich, wie umfas­send diese Arbeit ist. «Pan» steht für alles. Es geht also um die Genome «aller Menschen», und deren Viel­falt. «Big science in Best­form», sagt einer der betei­ligten Forscher, Karen Miga von der Univer­sität von Kali­for­nien in Santa Cruz. Nur dank der Entwick­lungen in der Long-Read-Sequen­zie­rungs­tech­no­logie und in compu­ter­ba­sierten Methoden wurde dieses Projekt über­haupt möglich. Um das mensch­liche Erbgut zu verstehen, reiche es nicht, nur das Erbgut eines einzigen Menschen zu entzif­fern, sagt Miga an der Pres­se­kon­fe­renz. «Wer nur das Erbgut eines Menschen unter­suche, der verpasse das Span­nende: die Unter­schiede von Mensch zu Mensch», fügt US-Forscher Bene­dict Patten von der glei­chen Univer­sität hinzu. Das erste mensch­liche Erbgut wurde im Jahr 2000 sequen­ziert. Doch aus einem einzigen entschlüs­selten Genom lässt sich nur begrenzt Wissen ziehen. Das Pan-Genom-Projekt hat hingegen 47 äusserst voll­stän­dige mensch­liche Genome vorge­stellt, die unter­ein­ander vergli­chen werden können. «Diese 47 sind so gewählt, dass sie die gene­ti­sche Viel­falt des Menschen welt­weit ziem­lich gut abde­cken – jeden­falls sehr viel besser als alles, was es bisher gab», sagt Eric Greene vom National Insti­tute of Health. Geplant ist, das Projekt auf 350 Genome auszu­weiten. Schon heute erlebt jeder, der zum Beispiel an Krebs erkrankt, wie präsent Genetik inzwi­schen in der Medizin ist. Krebs­zellen von Pati­enten werden gene­tisch charak­te­ri­siert und im Erbgut des Pati­enten selbst wird auch nach Risi­ko­fak­toren gesucht. Doch, für jemanden, der sich auskennt, ist klar: Hier werden nur vergleichs­weise simple gene­ti­sche Muster als Infor­ma­ti­ons­quelle genutzt. Aber es gibt eben auch komplexe gene­ti­sche Muster, von denen man bisher zwar weiss, dass sie rele­vant sind, aber verstanden und damit medi­zi­nisch nutzbar sind sie noch nicht. Refe­renz­ge­nome funk­tio­nieren wie eine Art Blau­pause, mit denen man als Forscher Genome, die man gerade unter­sucht abgleicht, um zum Beispiel Unter­schiede oder charak­te­ris­ti­sche Eigen­heiten zu finden. – Und das heisst auch: Jede Forschung ist nur so gut, wie das Refe­renz­genom, mit dem man arbeitet. Viele nutzen bisher die 2000 sequen­zierten mensch­li­chen Genome. Das Pangenom-Projekt liefert jetzt eine sehr viel bessere Alter­na­tive. SRF.ch
● Musk gibt Linda Yacca­rino (60) als neue CEO von Twitter bekannt. Sie kommt vom Medi­en­gi­ganten NBCUni­versal, wo sie die Werbe­ab­tei­lung leitete.
● Die Fast-Food-Kette McDonald’s ist in den USA für die Verbren­nungen verant­wort­lich, die ein Kind durch ein Chicken Nugget erlitten hat. Das hat eine Jury im Bundes­staat Florida entschieden. Nach Ansicht der Richter hätte McDonald’s Anwei­sungen zum sicheren Umgang mit den Lebens­mit­teln geben müssen. Der Vorfall ereig­nete sich im Jahr 2019, als ein 4‑jähriges Kind durch ein Chicken Nugget Verbren­nungen zweiten Grades erlitt. Ameri­ka­ni­schen Medien zufolge kaufte eine Mutter Happy Meals für ihren Sohn und ihre Tochter in einem McDrive in Tamarac, bei Fort Lauderdale. Die Frau gab an, das Essen ihren Kindern auf dem Rück­sitz gegeben zu haben und hörte laute Schreie, als sie losfuhr. Es stellte sich heraus, dass das Mädchen eine schwere Verbren­nung an einem Bein hatte, die von einem der Nuggets herrührte. Der Nugget war zwischen dem Gürtel und der Haut des Kindes einge­klemmt. Die Familie sagt, das Nugget sei über 90 Grad heiss gewesen und verlangt 15’000 US-Dollar. NOS.nl ‘
● Während die USA an ihrer neuen Botschaft im Libanon bauen, hagelt es in den sozialen Medien Kritik gegen das kolos­sale Gebäude. Der Bau ist mehr als doppelt so gross wie das Gelände des Weissen Hauses. Dabei ist die schwere Wirt­schafts­krise in dem Nahost-Land noch nicht vorbei.
● Obwohl die USA Russ­land infolge des Ukraine-Krieges mit drako­ni­schen Sank­tionen und Handels­ein­schrän­kungen belegt haben, gibt es einen Bereich, bei dem Washington weiterhin auf Moskau ange­wiesen ist. Es handelt sich um Kern­brenn­stoff, den viele Atom­kraft­werke aus Russ­land beziehen. KFAR.us


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6 Kommentare

  1. „Ob Sie mir zustimmen oder nicht, ich werde Ihr Premier­mi­nister sein. Ob Sie für mich gestimmt haben oder nicht, ich werde für Sie da sein.“
    Klingt wie ein Grüner!

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