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Ob Bürgermeister oder Migrant – beide halten sich für was Besonderes. Bild: Screenshots FB u. „heute“ / Montage u-view

Während der Großteil der Bevölkerung die Maßnahmen zur Eindämmung und zur Nichtweiterverbreitung des Corona-Virus weitgehend diszipliniert einhält, gibt es Leute, die sich über diese Vorschriften hinwegsetzen. Das sind genau diejenigen, die auch im Normalfall ihr eigenes Rechtsempfinden über die Gesetze stellen. Unser-Mitteleuropa berichtete mehrfach über diesen Personenkreis. Und wir werden weiter dran bleiben. So werfen wir heute einen Blick auf die Österreichische Hauptstadt Wien.


In Multi-Kulti-Bezirken Vorschriften weitgehend ignoriert

Die Wiener Lokalzeitung „heute“ (Ausschnitt oben im Titelbild dieses Artikels) widmete einen ganzen Artikel über die Erfahrungen, die Leser vor dem Hintergrund der aktuellen Krise in Wien-Favoriten gemacht haben. Das ist einer der Bezirke, in dessen Fußgängerzonen man sich bereits im Orient wähnt. Da merkt man nichts von leeren Straßen oder gar von eingehaltenen Sicherheitsabständen. Hier wird auf Recht und Ordnung gepfiffen – hier gelten andere Rechtsnormen.

Selbst der Bürgermeister pfeift auf Sicherheitsabstand

Das uralte Sprichwort „Wie der Herr, so’s Gescherr“ welches vermutlich auf den Satz „Qualis dominus, talis et servus“ (Wie der Herr, so auch der Sklave)“ aus den Satiren des Titus Petronius zurückzuführen ist, findet selten eine so treffende Bestätigung wie im rot-grün regierten Wien. Denn anstatt als Vorbild gerade in dieser Zeit zu fungieren, präsentiert sich der sozialdemokratische Bürgermeister der Stadt Michael Ludwig leutselig und publikumswirksam jetzt vor der kommenden Wahl gerne mitten im gemeinen Volk. Dass er dabei den vorgeschriebenen Sicherheitsabstand nicht einhält, versteht sich beinahe von selbst (siehe ebenfalls oben). Und da fällt einem schon wieder ein lateinisches Sprichwort dazu ein. Die alten Römer pflegten zu sagen: „Quod licet Iovi, non licet bovi“, übersetzt, „Was dem Jupiter erlaubt ist, ist dem Ochsen nicht erlaubt“.

Polizei unterhält mit Fendrich-Song brave Bürger

In anderen Wohngegenden, wie beispielsweise im Wohnpark Alt Erlaa unterhält, lobt und appelliert die Polizei die Bürger unter den Klängen des Sängers Reinhard Fendrich. Auch aus fahrenden Polizeikolonnen ertönt das Lied „I am from Austria“ des Liedermachers. Vielleicht sollten die Beamten am Rathausplatz, vor dem Büros des Bürgermeisters und seiner rot-grünen Genossen ebenfalls auftreten.  Red. Wien

 

 

Von Redaktion

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