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Bildquelle: Universität Wien, https://medienportal. univie.ac.at/presse/foto- service/

Von Markus Ripfl (Wien)

Wie viele von euch Studenten bereits festgestellt haben, ist speziell die ÖH Uni Wien, welche eigentlich eine Vertretung für ALLE Studenten sein sollte, ein wichtiger Dreh- und Angelpunkt in der linksextremen Szene Österreichs. So überrascht es auch nicht, dass die Offensive gegen Rechts, eine wohl fast jedem bekannte linksextreme Gruppierung, im Impressum ihrer Webseite die Studienvertretung Politikwissenschaften der Universität Wien angegeben hat. Aber auch durch die jährlichen Gewaltexzesse rund um den Wiener Akademikerball, bei dem die eigene Studentenvertretung gegen die in der Hofburg tanzenden Studenten protestiert, kommen die Verbindungen zur ÖH Uni Wien, als Zentrum des Linksextremismus, immer wieder ans Tageslicht. So konnten linksextreme Stiefeltruppen aus Graz zu den Krawalldemos gegen den Akademikerball nach Wien transportiert werden. Ganz unverschämt bedankten sich die Steirer auf ihrer Facebook-Seite bei der ÖH Uni Wien für die finanzielle und logistische Unterstützung. Nein, nicht bei irgendeiner ÖH, sondern bei der ÖH Uni Wien, die wie hier wieder ersichtlich wird, einen wichtigen Bestandteil im heimischen linksextremen Spektrum bilden. Von uns folgte daraufhin eine Anzeige an die Staatsanwaltschaft Wien, da es für uns klar war, dass hier aus finanziellen Töpfen gegriffen wird, die für Studenten der Universität Wien verwendet werden müssten und nicht für irgendwelche steirischen Linksextremisten. Leider blieb die Anzeige erfolglos, da die Staatsanwaltschaft nicht gehandelt hat und diesem Treiben dadurch wohl noch länger freie Hand gewährt.

Wie werden diese linksextremen Umtriebe also finanziert? Richtig, von euch allen. Natürlich ist uns klar, dass ihr das nicht freiwillig tut, aber auch wir müssen mit unserem ÖH-Beitrag diesen Schwachsinn mitfinanzieren. Immerhin hat die ÖH Uni Wien für das kommende Studienjahr mit über 1 Million Euro Einnahmen, nur durch ÖH-Beiträge, kalkuliert. Die einzelnen Studentenvertretungen, die wohl ebenfalls teilweise ihr Budget nicht nur für „normale Studentenhilfe“ verwenden, sind hier noch nicht inbegriffen. In welche Richtung es gehen soll, erkennt man auch ganz schnell an den Referaten, die von der ÖH Uni Wien eingerichtet wurden:

  • Antifa Referat
  • Homobitrans Referat
  • Alternativ Referat

lassen wohl wenig Spielraum für offene Fragen.

Aber auch das Budget für das Referat Öffentlichkeitsarbeit ist interessant. Immerhin leistet sich die ÖH Uni Wien den APA OTS Pressedienst, für den knappe 9.000 Euro im neuen Jahresvoranschlag kalkuliert sind. Für was dieser verwendet wird? Z. B. für eine Aussendung gegen den türkischen Präsidenten Erdogan. Man kann zu jenem stehen wie man will, aber den Studenten der Universität Wien hilft man dadurch wohl eher weniger. Ein kleiner Tipp am Rande: durch einen Presse-Mailverteiler könnte man sich diese 9.000 Euro wohl ersparen und in wichtige Studentenprojekte investieren. Aber natürlich gibt es da weit schlimmere und unverständlichere Ausgaben. So wird für „Queer-Projekte“, also für Projekte aller möglichen Geschlechter, Hauptsache nicht männlich und heterosexuell, mit Ausgaben in der Höhe von 50.000 Euro kalkuliert. Aber auch für Antirassismus-Projekte, der Rassismus an der Uni Wien muss ja unfassbar sein, werden 30.000 Euro veranschlagt. Scheinbar lebt die ÖH Uni Wien in ihrer eigenen Welt, voller überall lauernder Diskriminierungen.

Als Realisten können wir euch versichern, dass es gerade an der Uni Wien höchstens zur Diskriminierung von Studentenverbindungen kommt, aber keineswegs zu Diskriminierung aufgrund der Rasse oder des Geschlechts. Sogar eine Regenbogenfahne wurde von der Uni Wien, als Zeichen der Toleranz, bereits gehisst. Ob es gut ist, dass ein paar verrückte Linksextremisten mit so einem Budget herumjonglieren dürfen und das Geld von tausenden Studenten verschwenden? Wir denken nicht und werden uns weiterhin dagegen wehren.

 

markus-ripflMarkus Ripfl ist 21 Jahre alt, Obmann des Rings Freiheitlicher Studenten (RFS) Wien und studiert Rechtswissenschaften und Deutsche Philologie.

 

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