Seit der großen Völkerwanderung im Herbst 2015 nehmen Gewaltdelikte in ganz Deutschland rapide zu. Besonders hiervon betroffen sind die großen Bahnhöfe in deutschen Städten.
Ein regelrechter Brennpunkt krimineller Ausländergewalt ist der Bahnhof Stuttgart: So registrierte die Bundespolizei 2011 rund 1600 Straftaten. Im Jahr 2016 waren es mit fast 3100 Delikten beinahe doppelt so viele; ein rapider Anstieg, wie er auch in zahlreichen anderen deutschen Großstädten zu finden ist. Um die Dramatik zu verdeutlichen: Alleine am Bahnhof Stuttgart trugen sich täglich mehr als acht Verbrechen zu.
Polizeigewerkschafter Jörg Radek macht Merkel indirekt für die “Verrohung” an den Bahnhöfen verantwortlich: “An den Großbahnhöfen rächen sich nun frühere Stellenstreichungen bei der Bundespolizei.”
Aber auch andere Strafdelikte stehen an Bahnhöfen hoch im Kurs: So verdreifachte sich die Zahl der Rauschgiftdelikte am Bahnhof Frankfurt, in Berlin stiegen Diebstähle deutlich an. In Hannover verzeichnete die Bundespolizei insgesamt 61 Prozent mehr Straftaten als noch 2011.
