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Foto: Alibaba2k16 / Wikimedia (CC BY-SA 4.0)

Die Regierung will die Kinder von IS-Frauen nach Deutschland holen, um sie zu “deradikalisieren”. Diese Pläne stammen aus dem Bundesinnenministerium, nach deren Einschätzung sind rund 270 Frauen und ihre Kinder betroffen. Rund die Hälfte der Kinder sei Geheimdiensterkenntnissen zufolge im Bürgerkriegsgebiet geboren. Eigentlich war dieser Plan bislang nur in einem internen Dokument aufgeschienen, Bild am Sonntag kam aber an die geheime Information.

Die IS-Kämpfer haben sich der Undichte europäischer Grenzen schon lange bedient. Als die demokratisch legitimen, rechtsstaatlich agierenden Truppen der Regierung den Krieg zu gewinnen drohten, schickten sie bereits ihre Kinder und Frauen über die verschiedenen Flüchtlingsrouten nach Europa. Bereits im Dezember hatte Verfassungsschutzchef Hans-Georg Maaßen von Rückreisen von Frauen, Jugendlichen und Kindern aus Syrien und dem Irak berichtet.

Nun will die Regierung aus diesem illegalen Treiben ein legales machen, indem sie die gehirngewaschenen, und damit gefährlichen, Kinder und Jugendlichen direkt abholt. “Es gibt Kinder, die in den “Schulen” im IS-Gebiet einer Gehirnwäsche unterzogen wurden und in starkem Maße radikalisiert sind”, so Maaßen. “Für uns ist das ein Problem, weil diese Kinder und Jugendlichen mitunter gefährlich sein können.”

 

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