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Bild: pixabay/geralt

ULM – Die evangelische Münstergemeinde hat die Heiligen Drei Könige aus ihrer Weihnachtskrippe verbannt. Im Zuge der Rassismus-Debatte wolle man den schwarzen König Melchior so nicht zeigen, hieß es. Die Figur des Königs Melchior war in den 1920er-Jahren geschnitzt worden – mit stark überzeichneten Lippen und Feder-Kopfschmuck, berichtet swr.de. Und das sei eine problematische Darstellung, denn die Figur unterstreiche Stereotype, sagte der Dekan Ernst-Wilhelm Gohl:

„Die Holzfigur des Melchior ist etwa mit seinen dicken Lippen und der unförmigen Statur aus heutiger Sicht eindeutig als rassistisch anzusehen“, so der Dekan.

„Intensive Auseinandersetzung“ um  Mohrengasse

Dies könne und wolle die Gemeinde so nicht stehen lassen. Stattdessen soll in diesem Jahr die Weihnachtsgeschichte nach Lukas erzählt werden, in der die Heiligen Drei Könige nicht vorkommen.

Die Diskussion um die Figur des Melchior sei im Rahmen der aktuellen Rassismus-Debatte aufgekommen, so Dekan Gohl weiter. In Ulm habe es eine intensive Auseinandersetzung um die Mohrengasse gegeben, daher habe man das Thema nun aufgegriffen, berichtet die genannte Zeitung weiter.

„Weihnachten nicht mit Debatte um Melchior bestimmen“

Mit der Entscheidung möchte die Gemeinde auch einer möglichen Debatte während der Feiertage vorgreifen. Das diesjährige Weihnachten solle nicht von einer Debatte um die Krippenfiguren bestimmt werden. Eine endgültige Entscheidung zum Umgang mit der Figur des Melchior wolle die Gemeinde „in aller Ruhe“ im neuen Jahr treffen, so Gohl laut stimme.de. Gut möglich, dass man hofft, dass sich bis dahin der aktuelle Antirassismus-Tugendterror wieder gelegt hat. Und dass eine hundert Jahre alte Krippenfigur die einen Schwarzen darstellt, wieder gezeigt werden darf, selbst wenn er nicht den aktuellen Schönheitsideal unser Quoten-Schwarzen, wie wir sie aus der Werbung kennen, entspricht.

Von Redaktion

11 Gedanken zu „Antirassismus-Wahn:  Evangelische Kirche Ulm verbannt Hl. Drei Könige aus Krippe“
  1. Einfach die Wörter “Schwarz” und “Mohr” au dem Sprachgebrauch durch “Farbfrei” und “Weltbürger” ersetzen. Neusprech Ende.

  2. Die diversen Kirchenoberen beeilen sich nach Kräften, der allgemeinen Verblödung zusätzlichen Auftrieb zu geben.
    Die sind genauso schädlich und längst überflüssig wie das Merkel-Regime…..

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  3. Ich habe da nichts dagegen. Als erstes steht nichts in der Bibel von 3 hl. Königen.
    Es gibt auch keine Weihnachtsgeschichte in der Bibel. Mit Hilfe der Zeitangabe des Tempeldienstes, des Vaters von Johannes des Täufers kann man einfach errechnen wenn dieser, geboren wurde und damit auch wann Jesus Christus geboren wurde und siehe da, das war nicht im Winter. https://www.luziusschneider.com/Papers/GeburtsdatumJesu.htm

    Das sind alles Lügenmärchen der röm. kath. Kirche, die haben die Gebote einfach geändert.
    Demut, Sanftmut, Geduld, Ehrlichkeit, Barmherzigkeit sowohl Nächstenliebe und die Liebe und das Vertrauen zu Gott Vater und Jesus Christus sind Zeichen an denen man einem wahren Christen erkennt, Dies steht übrigens ebenfalls in der Bibel.

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  4. Schaut man sich schwarze Menschen an, so wird man bei den meisten die dicken Lippen finden, das ist nun mal eine Tatsache. Auch wurde früher bei den Stämmen so ein Kopfschmuck getragen, genau wie bei den Indianern. Will man das nun alles leugnen? Genau das halte ich eher für Rassismus als umgedreht. Was nämlich nicht gleich ist, sollte man auch nicht gleich machen wollen.
    Das Bild, dass die evangelische Kirche hierbei abgibt, ist jämmerlich und absurd.

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    1. Viele Theologiestudenten suchen nur einen sicheren, relativ gut bezahlten Job, die sind doch gar nicht bekehrt, sprich kein bissel gläubig! (Ja, genau auch schon längst in den evangelischen Großgemeinden). Danach werden sie von Jesuitenprofs mit röm.-kath. Irrlehren gespeist. Die Glauben z.B. am Ende ihres Studiums im ernst, das “mia ton sabbaton” “erster Tag der Woche” heisst. Oder das Gott die Sünde hasst aber die Sünder liebt. Was die Sünder angeht sagt die Bibel genau das Gegenteil. Das ist nur Politik, nicht mehr. Lügen, Lügen, Lügen

      Und die so genannten Gläubigen sind oft auch keine, die haben selbst noch nie die ganze Bibel gelesen, in dieser sollten sie sich orientieren und nicht an den Lehren der hochbezahlten Theologen.

      1. Die heutige Zeit ist dermaßen balla balla geworden, dass ja alles schon als Rassismus, Faschismus und sonst was bezeichnet wird.
        Ich komme mit dem Zeitgeist jedenfalls nicht mehr zurecht, es ist nicht mehr meine Welt.
        Egal ob es um Kirchen, Zuwanderung, FFF oder Corona geht, es sind nur noch absurde Verhaltensweisen, die uns auf Dauer total krank machen.

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        1. Das ist schon richtig, liebe Frau Simon. Nur sollten Sie nicht vergessen, daß es die Wähler waren und sind, die diese unsinnige Entwicklung in unserem Land vorgegeben haben. So funktioniert nach meiner Meinung erfolgreiche Reedukation und Indoktrinierung durch die linken Medien. Ich wüßte eine Partei, der die Wende in unserem Land radikal anstreben würde. Wie die Gegenwart beweist, ist es der Jugend wichtiger, zu feiern und Party zu machen als über die Katastrophe nachzudenken, die auf die Deutschen zu kommt.

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          1. Ich muss Ihnen Recht geben. Nur wer noch nicht indoktriniert ist, kann noch selbstständig denken und wird dann keine der Altparteien wählen. Leider sind gerade die Älteren Staatsmedien abhängig und haben keinen Durchblick. Die plappern alles nach, was ein Claus Kleber so von sich gibt. Und die jüngeren, die sind links-grün versifft. Von Haus aus verzogen und gepäppelt, wollen die und Vorschriften machen, was Klima und Rassismus anbelangt und merken dabei gar nicht, wie fatal und irrsinnig ihr denken ist.

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    2. Bravo !
      Genau so ist es !!!

      Der wahre, echte Afrikaner, und um den handelt es sich doch wohl in der Weihnachtsgeschichte, sieht nunmal genau so aus.
      Hat er schon immer, wird er auch weiter aussehen, insofern nicht europäischer Einfluss dieses Erscheinungsbild ändert .

      Echte Christen, egal ob evangelisch oder katholisch sollten ihre Konsequenzen ziehen.
      Gläubig kann man überall sein, auch zu Hause.
      Ebenso kann man auch eine “neue” Religion gründen.

      Allein was der Papst bezüglich der Migration vom Stapel gelassen hat, sollte zum Austritt bewegen.
      Der kann gut reden, der lebt ja auch in seinem Elfenbeinturm namens Vatikan und hat keine Ahnung, womit sich der normale Bürger allerorts herumschlagen muss.

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      1. Ich habe den Papst-Verein, schon vor 30 Jahren verlassen und das war auch gut so. Der jetzige Papst ist ein besonders großer Heuchler, ein Wolf im Schafspelz. So reich wie der Vatikan ist, könnte man damit viele Probleme lösen, der Papst scheffelt aber lieber weiter das Geld und betet das goldene Kalb an, predigt aber von Nächstenliebe.

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