Der polni­sche Präsi­dent erin­nert daran, dass es keine Nation ohne Fami­lien gibt

Andrzej Duda · Foto: MPI

Der kürz­lich wieder­ge­wählte polni­sche Präsi­dent bekräf­tigte sein Enga­ge­ment für die Unter­stüt­zung der tradi­tio­nellen Familie in Kommen­taren, die den Schutz der Familie mit dem Über­leben der polni­schen Nation in Verbin­dung bringen.

Der 48-jährige Präsi­dent Andrzej Duda gab EWTN ein Inter­view, als er letzte Woche im Vatikan empfangen wurde.

„Es gibt keine Nation, keinen Staat ohne eine Familie mit Kindern, was wiederum die Erneue­rung von Gene­ra­tionen bewirkt, was bedeutet, dass die Nation bleibt und einen Staat schaffen kann“, Sagte Duda.

„Wenn sich jemand als polni­scher Patriot sieht, wenn jemand denkt, dass Polen bleiben sollte, dass unsere Nation weiter exis­tieren sollte, dann sollte es keinen Zweifel geben, dass die Familie in all dem eine Bedeu­tung hat. grund­le­gend. So gehe ich vor.“

Der polni­sche Präsi­dent erin­nerte EWTN auch daran, dass der Schutz der tradi­tio­nellen Familie, die Defi­ni­tion der Ehe als Verei­ni­gung von Frau und Mann und das Recht der Eltern, ihre Kinder nach ihren Über­zeu­gungen zu erziehen, in der polni­schen Verfas­sung veran­kert sind.

„Und ich zögere nicht, mit der Euro­päi­schen Union darüber zu spre­chen. Aber ich arbeite, ich diene Polen, es ist meine Pflicht. Und wie Poli­tiker in anderen Ländern und andere Präsi­denten damit umgehen, ist ihr Vorrecht. Und es sind ihre Unter­nehmen, die sie zur Rechen­schaft ziehen. Das ist mein Ansatz. Und es ist auch ein christ­li­cher Ansatz.“

Präsi­dent Duda hat seine jüngste erfolg­reiche Kandi­datur begonnen, um  die polni­sche Familie vor einer von einigen polni­schen Poli­ti­kern als „fremd“ oder „west­lich“ bezeich­neten LGBT-Ideo­logie zu schützen. In seiner „Family Card“ (Liste der Richt­li­nien) versprach Duda, die Adop­tion von Kindern durch Homo­se­xu­elle zu verhin­dern und die „Propa­ganda der LGBT-Ideo­logie“ von öffent­li­chen Einrich­tungen fern­zu­halten. Er bestand auch auf dem Recht der Eltern, den „Geist“ zu bestimmen, der ihre Kinder prägen wird, und versprach Unter­stüt­zung für die Erzie­hung der Kinder zu Hause.

Anfang dieses Monats war Duda der erste polni­sche Präsi­dent, der am jähr­li­chen Marsch für Leben und Familie in Warschau teilnahm.

 

 

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