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Prinzipalmarkt und Lambertikirche in Münster - Die Wirkstätte von H.J. Kappen im 19. Jh. | Quelle: © Günter Seggebäing, CC BY-SA 3.0 (https://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/legalcode)

Der Neujahrsgruß 1883 von H. J. Kappen basiert auf einem Volkskalender von 1854, doch ist heute aktueller, denn je!

 

Von REDAKTION | Der «Neujahrsgruß» aus dem Jahr 1883, vielfach auch als «Neujahrsgebet» zitiert, wird dem Pfarrer Hermann Josef Kappen (1818 – 1901) der Lamberti Kirche von Münster zugeschrieben, welcher seine Fassung aus Quellenmaterial arrangierte, das er dem «Komischen Volkskalender» aus dem Jahr 1854 des Berliner Verlegers und Schriftstellers Adolf Glaßbrenner entnommen hatte.

Kappen war seit 1855 Pastor in Münster und wurde 1884 zum Ehrendomkapitular und 1891 zum päpstlichen Hausprälaten bestellt. Zudem war er für das «Sonntagsblatt für katholische Christen» aktiv und gab im Laufe seines Schaffens verschiedene Schriften zu religiösen Themen heraus.

Kappen engagierte sich im Kulturkampf, der zwischen preußischem Staat und katholischer Kirche ausbrach und erst 1887 diplomatisch beigelegt werden konnte. Adolf Glaßbrenner hingegen richtete seine Zeitkritik nach der gescheiterten Revolution 1848 in politisch-satirischer Form in voller Breite gegen die bestehenden Verhältnisse und Missstände. Seine Kritik folgte den Themen des Vormärz und fokussierte sich auf Pressefreiheit, Regierungsform, Privilegien der Eliten, bürokratische Auswüchse sowie wirtschaftliche Ungerechtigkeiten und vieles mehr.

Beide Vordenker des 19. Jahrhunderts – Kappen und Glaßbrenner – konnten nicht ahnen, dass die Zustände 170 Jahre später alles Vorhergehende noch weit in den Schatten stellen würden: Das «zu wenig an Wahrheit» damaliger Zeiten wird von transnational gesteuerten Lügenmedien heute nur flächendeckender besorgt und das vormalige schlechtere «Deutsch der Regierenden» hat inzwischen einem fürchterlichen Orwellschen Neusprech zur totalen Manipulation der Massen Platz machen müssen. Dazu kommt, dass für das sogenannte «letzte Wort» heute dank verbindlicher Quoten sogar im öffentlichen Leben gesorgt wird.

Beide Herren hatten großes Glück, dass sie rechtzeitig in den Himmel auffahren durften!


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8 Gedanken zu „Die Wahrheit ist immer einfach und stimmt – selbst nach 170 Jahren!“
  1. „Ich gehe ins Gefängnis, das ist mir die Wahrheit wert, und das ist mir das Deutsche Volk wert. Sie wollen mit einer Strafe meine Überzeugungen ändern, aber das können Sie nicht.”

    “Wie deutsche Sprache und deutsche Kultur zersetzt werden? Wie Deutschland den Deutschen mehr und mehr entzogen und von fremdkulturell geprägten Ausländern besetzt wird? Wie unsere Jugend durch Erziehungsverbot, Anti-Kultur, Rauschgift, Zukunfts- und Orientierungslosigkeit zugrundegerichtet wird? Wie immer größere Teile unseres Volkes durch Beschäftigungslosigkeit entwürdigt und verelendet werden?”

    Sylvia Stolz

  2. „Die multikulturelle Gesellschaft ist hart, schnell, grausam und wenig solidarisch, sie ist von beträchtlichen sozialen Ungleichgewichten geprägt und kennt Modernisierungsgewinner ebenso wie Modernisierungsverlierer, sie hat die Tendenz, in eine Vielzahl von Gruppen und Gemeinschaften auseinanderzustreben sowie die Verbindlichkeit ihrer Werte einzubüßen.“

    Daniel Cohn-Bendit

    Daniel Cohn-Bendit (richtiger Name: Kuron Mod[el]zelewski; geboren 4. April 1945 in Montauban, Frankreich) ist ein jüdischer mehrstaatiger Politiker (Bündnis 90/Die Grünen und Les Verts) und Publizist. Von 1994 bis 2014 war er Mitglied des Europäischen Parlaments – Spitzname: „roter Dany“.

  3. Ein Pfaffe, und ein ‘Revoluzzer’. da haben sie gerade die Richteigen herausgefischt. Den Deutschen ging es nie besser wie bis 1914.

    Nach 1918 wußten sie, das es viel schlechter war, wie im Deutschen Reich.

    1933 GLAUBTEN sie, die Deutschen, das es besser war. Das Ende kennen wir.

    1949 GLAUBTEN sie auch noch, das es besser wird. Aber erst einmal mußten die Arbeitssklaven nicht, das sie für einen goldenen Käfig schufteten.

    Ab etwa 1960 Glaubten sie, die Deutschen, sie wären frei, und reich, etc. Ja, einige.

    1990 glaubten die Deutschen Arbeitssklaven, in ost und west, jetzt, jetzt, wird alles noch besser. Verschätzt!! Die Arbeitssklaven aus dem Osten der Wirtschaftsgebiete wurden jetzt zu Arbeitssklaven in der BRvonD. Und die in Mitteldeutschland merkten schon, das der Hase nicht richtig läuft.

    2015 merkten einige schon, das ‘da’ etwas nicht im reinen ist. Der Genozid machte Fortschritte.

    2024/25 geht es schon wieder abwärts. Die Armut steigt – ICH denke mal schlimmer wie 1900.

    ICH behaupte, uns ging es NIE besser wie damals. Einigen vielleicht- hauptsächlich den dickärschigen Politikern. Gruß Karl

    1. Aus dem Artikel geht hervor, dass Kappel die Pointen seiner Version, die er in Reimen arrangierte, aus einem Volkskalender des Jahres 1854 – gehalten in Prosa – entnahm, doch besagter “Komischer Volkskalender” stark unter dem Einfluss des Vormärz und den Revolutionen des Jahres 1848 stand. Dazu steht im Artikel geschrieben, dass die nachfolgenden Negativentwicklungen die damaligen Verhältnisse nur noch “in den Schatten” stellten, wie Sie es auch sehen. Natürlich haben Sie recht, dass es seinerzeit unter Adel & Talaren im Vergleich zu heute sehr viel besser lief, doch heutige “dickärschige” Nachfolge-Generationen gar nichts mehr verstehen und alles total versieben: Sie schaffen es einfach nicht, obwohl scheinbar stets bemüht! 🙂

  4. Lamberti Kirche? Da war doch mal was, richtig hier wurde in einem Käfig hoch droben
    Jan van Leiden zur Schau gestellt. Der Wiedergänger dieses religiösen Psychopathen
    ist ein gewisser Lauterbach.
    Sapere aude vs. morbus ignorantia!

    1. …und die drei Käfige anno Domini 1536, doch leer und verlassen ganz ohne Knochen, hängen heute “ampelartig & ungenützt nutzlos” vom Turm: Was man nicht alles aus der Geschichte der “bleibenden Werte” und von weisen Vorvätern noch lernen könnte! 🙂

  5. Noch einer der Wünsche des Pfarrers Kappen ist Wirklichkeit geworden. „Lasse Grenzen überflüssig werden“, ich glaube aber nicht, daß er mit den heutigen Zuständen zufrieden wäre. Wir leben nicht nur global ohne Grenzen, wir leben überhaupt grenzenlos—->zum guten Geschmack, zur Kunst, zum Anstand, zur Moral, zum Essen und Trinken, zur Natur in jeder Hinsicht, sogar zum Geschlecht. Uns regieren globale Irre, die national ihre gekauften Büttel eingesetzt haben. Dieser globalen Schlange muß der Kopf abgeschlagen werden. Am besten geht auch das Dollarsystem über den Jordan. Dann fehlt ihnen das Korruptionsgeld.
    Ich glaube auch, daß gerade die im Jetzt-Lebenden eine besondere Prüfung durchstehen müssen, einem Jetzt, in dem nichts mehr normal ist.

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