Köln: „Bunte“ Karneval Sessi­ons­er­öff­nung: Von Messer­at­tacke bis zur Verge­wal­ti­gung alles dabei

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Sessi­ons­er­öff­nung Karneval Köln – unter Wilden

Die Sessi­ons­er­öff­nung am 11.11. 2022 hat die Polizei Köln bis tief in die Nacht beschäf­tigt. Zwischen Freitag und Sams­tag­morgen waren Poli­zisten insge­samt 335 mal im Stadt­ge­biet gefor­dert. Ein Bonner wurde in der Nacht mit einem Messer atta­ckiert und schwer verletzt.

Vorbe­halt­lich weiterer Anzei­gen­ein­gänge regis­trierte die Polizei Köln binnen 24 Stunden im Bereich der Kölner Innen­stadt 145 Straf­taten, davon:

💥 alleine 51 Körperverletzungen

💥 außerdem 21 Taschendiebstähle

💥 6 Sachbeschädigungen

💥 5 Wider­stands­hand­lungen mit sieben Verletzten und

💥 3 drei nicht mehr dienst­fä­higen Polizeibeamten

💥 Gegen 20 Uhr nahmen Zivil­fahnder zwei mutmaß­liche Taschen­diebe auf der Zülpi­cher Straße fest. Die beiden poli­zei­be­kannten Männer hatten mehr­fach vor den Augen der Beamten Feiernde ange­tanzt, umarmt und bedrängt.

💥 Als der 18-Jährige einem 25-Jährigen das Mobil­te­lefon aus der umge­hängten Bauch­ta­sche entwen­dete und an den 23-Jährigen weiter­reichte, griffen die Fahnder zu. Bei dem 18-Jährigen fanden die Poli­zisten ein weiteres mutmaß­lich entwen­detes Mobiltelefon.

Sexu­al­de­likte

In acht Fällen hat die Polizei Köln Ermitt­lungen zu ange­zeigten Sexu­al­de­likten aufgenommen:

💥 In einem der Fälle nahmen Poli­zisten einen 32 Jahre alten Mann fest, der versucht haben soll, eine 23-Jährige auf der Bonner Straße gegen 20 Uhr gegen ihren Willen zu küssen.

💥 In sieben der Fälle handelt es sich um sexu­elle Belästigungen.

💥 Darüber hinaus liegt der Polizei Köln eine Anzeige zu einer Verge­wal­ti­gung vor.

Messer­an­griff

💥 Gegen 4 Uhr waren Poli­zisten nach einem Messer­an­griff auf einen 27-jährigen Bonner auf dem Hohen­zol­lern­ring als Erst­helfer gefor­dert. Sie drückten die stark blutende Schnitt­ver­let­zung am Hals des jungen Mannes bis zur Über­nahme durch Rettungs­kräfte ab. Dank der der poli­zei­li­chen Video­be­ob­ach­tung nahmen Einsatz­kräfte den mutmaß­li­chen Tatver­däch­tigen wenig später fest.

Quelle: General Anzeiger

24 Kommentare

    • Zu mir ist leider niemand gekommen um meine Meinung zu erfahren.

      Die Befragten wurden auf das sorg­fäl­tigste ausge­wählt, damit man sich der „rich­tigen“ Antwort sicher sein konnte. Somit kann man das Ergebnis nicht einmal als getürkt bezeichnen.
      Traue nie einer Umfrage .…..

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      • Wurde sicher völlig wissen­schaft­lich mit den absolut reprä­sen­ta­tiven Bevöl­ke­rungen in Berlin-Kreuz­berg, Prenz­l­berg, Müll­berg und wie die alle heißen durchgeführt.

    • Gestern Jahres­end­scho­ko­la­den­hohl­kör­per­figur, heute Schoko-Zipfelmenschen:
      Beides korrekt geken­tert und poli­tisch korrekt.
      Finde den Unters­hied (ich suche noch…)!

  1. Ich kann es nicht mehr hören (oder lesen, wie hier). Nachdem sexu­elle Beläs­ti­gung bei den woken Grünen heut­zu­tage doch schon das Aufhalten einer Tür für eine hinter einem gehende Frau bedeutet oder ebenso das Vorlassen an der Laden­kasse und Ähnli­ches, bitte ich um eine detail­lierte Beschrei­bung dieser Vorgänge. Viel­leicht haben die Männer den Frauen nur nach­ge­pfiffen. Ich freue mich über jeden Dislike, also los. (Sofern diese Website meinen Kommentar nicht ohnehin wegzensiert).

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    • Guten Abend, Jürgen R. Ich verstehe Ihre Art von Reak­tion ziem­lich gut. Es ist alles andere als ange­nehm, wenn man jemandem ohne schlechte Absicht etwas Gutes tun möchte und man bekommt dafür den Vorwurf,
      man würde egois­ti­sche nega­tive Zwecke verfolgen.
      Das tun weh. Es gibt nun einmal Menschen, die aus verschie­denen Gründen es nicht ertragen können oder wollen, wenn andere ‑ohne egois­ti­schen Selbst­zweck, aus reiner Freund­lich­keit- Gutes tun.
      Es gibt die einen, die ‑ob Mann oder Frau- aus purer freund­li­cher Höflich­keit, sich an die in unserer ‑über­lie­ferten- Kultur geltenden Gepflo­gen­heiten halten; und zwar entgegen aller „ober­fläch­li­chen Kälte“, die sich unserer Gesell­schaft seit langem immer mehr bemäch­tigt hat. Es gibt auch die anderen, die man ‑ob männ­lich oder weib­lich- in die soge­nannte Dumm-dreiste Emanzen-und-Macho-Tonne stecken könnte.
      Und dann gibt es noch männ­liche und weib­liche Exem­plare, die verbit­tern, weil sie für ihre ehrlich gemeinten freund­lich-hilfs­be­reiten Verhal­tens­weisen anstatt eines „Danke“, z.B. beim Vorlassen an der Laden­kasse oder Tür aufhalten, immer wieder mal ein „Unter­lassen Sie Ihre plumpen Annä­he­rungs­ver­suche!“ o.ä. zu hören bekommen. Doch sollte man sich wegen den nega­tiven Reak­tionen gewisser dumm-dreister Weibern oder ande­rer­seits wegen arro­ganten Macho­typen die eigene freund­liche Höflich­keit und Hilfs­be­reit­schaft nicht vermiesen lassen. Erstens würde man damit diesen Gestalten quasi die Herr­schaft über einen einräumen, denen erlauben, dass sie über einen bestimmen könnten; und zwei­tens würde man die Welt dadurch nicht besser machen. Allen Leuten kann man es ohnehin NIEMALS recht machen. Eines habe ich im Laufe meines bishe­rigen Lebens auch gelernt: Unheil, wie Opfer von Krimi­nellen zu werden, trifft meis­tens nicht dieje­nigen, die es eigent­lich eher verdient hätten, sondern meis­tens eher dieje­nigen, die sich anständig verhalten. Warum das so ist, das weiß ich nicht. Hoffe und wünsche Ihnen, dass sie in Zukunft möglichst keine unan­ge­nehme Reak­tionen auf Ihre freund­liche, zuvor­kom­mende Hilfs­be­reit­schaft erfahren mögen, sondern statt dessen ein dank­bares, freund­li­ches Lächeln und ein ebenso freund­li­ches Wort „Danke“ zu hören bekommen mögen.
      Einen schönen kommenden Sonntag. MfG.

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    • Nein, kein Dislike, Sie haben recht, genau das wird ja damit erfolg­reich gemacht. Die wirk­lich üblen Straf­taten werden einfach nicht mehr ernst genommen, weil man in den Medien diesen Mist der (als Frau werde ich mir die Frei­heit raus nehmen es zu sagen) PUSSY-Nummer spielt. Mit dem rumge­flenne der möch­te­gern-Emanzen deckt man die tatsäch­lich immer häufi­geren schweren Straf­taten zu. Kann man aber anders unter­scheiden. Wenn Grüne und Linke in den Medien krei­schen, dann war es keine Straftat, wenn man mona­te­lang in den öffent­li­chen nichts davon hört war es eine.

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    • Köln ist eine Haupt­stadt für Perso­nen­grup­pInnen die einer­seits hinter jedem noch so belang­losen (und mitunter sogar respekt­voll gemeinten) Vorfall gleich straf­rechts­re­le­vante Über­griffe wittern, aber ande­rer­seits Soli­da­rität gegen Rrrröööchts einfor­dern wenn sie tatsäch­lich hart berei­chert werden.

      Die Kombi­na­tion aus fehlender Selbst­ach­tung, nie hinter­fragten Vorur­teilen und massiver Gehirn­wä­sche treibt obskure Blüten.

  2. In Köln erneut multi­kri­mi­nelle Parteien gewählt, erneut Multi­kri­mi­na­lität bekommen.
    Demo­kra­tisch. Deppo­kra­tisch? Kölner Frauen von Kölnern zum Frei­wild gewählt?
    Aus Schaden nichts gelernt, nach über 600facher gemel­deter (plus Dunkel­ziffer) Sexu­al­kri­mi­na­lität am Kölner Dom in der Sylves­ter­nacht 2015/2016.

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    • Was ist Mulikri­mi­na­lität? Darüber habe ich in dem Beitrag nichts gelesen. Viel­leicht sollten Sie mit Ihren Vermu­tungen zur Polizei gehen. Die freuen dich darüber bestimmt.

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      • Mulikri­mi­na­lität ist offen­kundig, wenn Mulis, also Maul­tiere, gegen das Gesetz verstoßen.
        Im Moment leide ich unter dem Novem­ber­wetter; meinen Sie, ich sollte zur Polizei gehen, damit die mich freuen?
        Aber im Ernst: Als dämli­cher Stammler mit Phra­sen­köf­fer­chen aus SED-Zeiten sind Sie noch nicht einmal mehr unfrei­willig komisch, sondern einfach nur eine Pein­lich­keit für Ihr schim­mel­grünes Milieu.

  3. Auf die Meldung hatte man doch schon den ganzen Tag gewartet. Es hätte einen total gewun­dert, wenn da nichts gekommen wäre. Das war doch abzu­sehen, dass es in Köln wieder Über­griffe geben wird. Aber solange eine unfä­hige Bürger­meis­terin mit ihren Ausspruch eine Armlänge Abstand, das müsste genügen, da im Rathaus sitzt, wird es wohl immer wieder dazu kommen. Die Kölner Bürger kann man wirk­lich nicht verstehen !!!

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    • Die Kölner Bürger sind herz­lich, welt­offen, haben Spass und feiern gerne. Sehr sympa­thi­sche Menschen. Nicht so gries­grämig wie Sie, liebe Brit. Es war gestern alker­dings sehr voll, eigent­lich über­füllt. Evver wat wellste maache, de Moore all zum fiere do.

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  4. Wo ist das Problem? Die Kölner mit ihrer „eine Armlänge Abstand“ Fregatte an der Spitze sind offen, tole­rant, und lieben es bunt.
    Kölle alaaf und weiter so. Es kann nur noch bunter werden.

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    • Mir sagte mal ein „kölscher Jung“, er könne in der Fremde nicht leben. Ich war schon mehr­mals in dieser Stadt und könnte dort nicht leben. So ist das Leben.

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      • Ich bin Kölnerin und finde die Stadt nur noch fürch­ter­lich. Hier leben fast nur noch Zwei- und Vier­bei­nige Ratten.

        • Gibt eben einen Unter­schied zwischen „welt­offen“ und „Arsch offen“.

          Köln kann man hier eben­sogut durch Berlin ersetzen, andere Städte (Leipzig?) folgen.

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