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Die neue Monostor-Brücke: Bauarbeiten im September 2019 · Foto: Antissimo / CC BY-SA (https://creativecommons.org/licenses/by-sa/4.0)

An der Donau haben der slowakische und der ungarische Ministerpräsident eine neue Brücke bei Komorn (slowak. Komárno, ungar. Komárom) eingeweiht, die ihre Länder verbindet.

Die neue Monostor-Brücke wurde nach knapp drei Jahren Bauzeit jetzt für den Verkehr freigegeben. Über sie dürfen auch LKW über 20 t Gewicht fahren, für die die ursprünglich aus dem Jahre 1892 stammende Erzsébet-Brücke zwischen den beiden Schwesterstädten gesperrt ist.

Mit der neuen Brücke wurde ein wichtiger Verkehrsengpass auf dem transeuropäischen Verkehrskorridor Rhein-Donau beseitigt. Davon profitieren sowohl schwere LKW, die den Fluss überqueren müssen, als auch Schiffe auf der Donau.

„Heute wird Europa in Mitteleuropa von Ungarn, Slowaken, Tschechen und Polen aufgebaut. […] Wenn wir diese Region zwischen Deutschland und Russland nicht organisieren, werden es andere tun,“ erklärte der ungarische Ministerpräsident Viktor Orbán.

Der Einweihung folgten Gespräche zur Untersuchung des Express-Eisenbahnprojekts zwischen Budapest, Pressburg und Warschau, das es ermöglichen soll, die ungarische und die polnische Hauptstadt in 5 1/2 Stunden (statt bisher 12 Stunden) zu verbinden und von Budapest aus Pressburg in 1 1/2 Stunden (statt bisher 3 Stunden) zu erreichen.

Quelle: https://visegradpost.com/fr/2020/09/20/lessentiel-de-lactualite-du-14-au-20-septembre-2020-dans-le-v4/

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