Nur 13 Prozent Akzep­tanz für „Gendern“ unter Deutschen

In der „zeit­geis­tigen“ Germa­nistik versteht man unter dem „Gendern“ den geschlech­ter­spe­zi­fi­schen oder geschlechts­neu­tralen Gebrauch von Personenbezeichnungen.

Nicht alle Menschen finden diesen „Zwang“ im Gebrauch der deut­schen Sprache gerechtfertigt.

Gender-Befür­worter klar in der Minderzahl

Eine Umfrage macht deut­lich, dass Befür­worter etwa des „Gender­stern­chens“ in der Minder­zahl sind.

Das evan­ge­li­sche Magazin Chrismon hat eine Umfrage in Auftrag gegeben, um die Einstel­lung der Deut­schen gegen­über dem soge­nannten Gendern herauszufinden.

Zu diesem Zweck befragte das Meinungs­for­schungs­in­stitut KANTAR statis­tisch reprä­sen­tativ 1.004 Menschen. Am 31. März machte das Magazin die Ergeb­nisse der Studie publik.

Demnach lehnen 32 Prozent der Befragten das Gendern ab.

Eine Begrün­dung lautet etwa, „es hört sich komisch an, es sieht falsch aus“. Nur 13 Prozent der Deut­schen begrüßen das Gendern und begründen das, ganz nach „Polit­schu­lung“ damit, dass sich damit dann alle Menschen ange­spro­chen fühlen würden.

Mehr als die Hälfte der Befragten verhalten sich gegen­über dem Trend in unter­schied­li­chem Ausmaß gleich­gültig oder besten­falls wohl­wol­lend-distan­ziert. Zusammen mit den Befür­wor­tern des Genderns kommen sie auf 64 Prozent.

Ältere „verwei­gern“ das Gendern

Die Trenn­linie verläuft deut­lich zwischen den Altersgenerationen.

23 Prozent der bis zu 29-Jährigen finden das Gendern gut, während nur sieben Prozent der Befragten im Alter von über 60 Jahren den Trend begrüßen. Dagegen sind 42 Prozent in dieser Alters­gruppe der Meinung, dass es sich komisch anhört. In der Gruppe der Befragten im Alter zwischen 50 bis 59 Jahren sind das sogar 46 Prozent. Frauen zeigen sich im Durch­schnitt etwas „gender­freu­diger“ als Männer.

Zuletzt hat die nieder­säch­si­sche Landes­re­gie­rung verlaut­bart, dass Schü­lern keine Nach­teile entstehen sollen, wenn sie in ihren Prüfungen gegen­derte Begriffe verwenden.

Nach der Beant­wor­tung einer Anfrage der AfD-Frak­tion im Landtag meldete die Welt, die Landes­re­gie­rung unter­stütze es, „eine geschlech­ter­sen­sible Sprache in Wort und Schrift im Unter­richt sowie in außer­un­ter­richt­li­chen Kontexten zu beachten“. Das Gendern solle nicht als Verstoß gegen die Sprach­rich­tig­keit sank­tio­niert werden. Es könne von den Prüfern aller­dings auch nicht ange­ordnet werden.


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16 Kommentare

  1. Ich finde das Gendern ganz aufschluss­reich, da man sich keine Gedanken mehr um die vorhan­dene Intel­li­genz seines Gegen­übers zu machen braucht.
    Bei Gendernutzer*innen liegt der IQ etwa in Höhe der Zimmertemperatur.

  2. Alles boykot­tieren und zurück­schi­cken, was grüne Unsterne enthält.
    Ich habe schon mehrere derar­tige Verträge gekün­digt und auf den Grund bzw. Abgrund hingewiesen.

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    • Derart plat­zierte Stern­chen spreche ich bevor­zugt beson­ders sorg­fältig als „Schnee­flocke“ mitten im Wort aus. Das entzückt die dafür empfind­samen Gemüter ungemein!

      Den Duppel­punkt entspre­chend als „Colon“ auszu­spre­chen war mir bislang aller­dings doch zu unappetitlich.

  3. Man muss schon ganz schön bildungs­fern und intel­li­genz­frei sein um diese Sprache gut zu finden. Sie wider­spricht der Sprach­kom­pe­tenz und dient nur der weiteren Verblö­dung der Gesellschaft.
    Es wird von Bürger innen gespro­chen, was ist mit den Bürgern außen ?
    Es ist eine diskri­mi­nie­rende Sprache

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    • hat man sich eigent­lich schon einmal vorge­stellt, wie das für Ausländer ist, wenn sie die deut­sche Sprache lernen ???…einfach nur grotesk und ausge­spro­chen dumm…in welchem anderen Land ist das auch so ???

  4. Ziel der Gender­ideo­logie ist es das Bildung­s­ystem zu über­nehmen um unsere Kinder und Jugend­li­chen einer Gehirn­wä­sche zu unter­ziehen und sie anschlie­ßend zu kastrieren. 

    Aber statt das zu begreifen und entspre­chend alttes­ta­men­ta­risch zu reagieren machen wir uns Gedanken darüber wie komisch dieje­nigen die unseren Kindern die Geni­ta­lien abschneiden wollen reden.

    Deutsch­land ist am Ende und kann dann eigent­lich auch weg. Da kommt nichts mehr nach…

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  5. moin
    mal ein zitat zur spache,von ernst moritz arndt.
    „Wer seine Sprache nicht achtet und liebt, kann auch sein Volk nicht achten und lieben; wer seine Sprache nicht versteht, versteht auch sein Volk nicht, denn in den Tiefen der Sprache liegt alles innere Verständniß und alle eigenste Eigent­hüm­lich­keit des Volkes verhüllt.“
    gutezitate.com/zitat/206554

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    • Aber das ist ja der Punkt. Die Grünen und Linken hassen ihr eigenes Volk. Da gibt es genug Zitate dazu. Aber poli­ti­sche Ämter bekleiden und abkas­sieren. Schuld ist aber eben genau dieses Volk. Wer wählt den diese poli­tisch getarnten Dämonen? Das Volk! Wenn sogar in Bayern die Grünen nach Umfragen auf Platz 2 rangieren und der katho­li­sche Söder von den Grünen schwärmt: „Span­nend die Heraus­for­de­rung Ökonomie mit Ökologie zu vereinen“, dann ist es der Unter­gang. Wer kann so blöd sein die eigenen Volks­hasser zu wählen?

  6. Die Sprach­ver­pes­tung ist nur ein Teil der Tyrannei schma­rot­zender Grün­bü­ro­kraten. Die meisten Grün­bü­ro­kraten sind über­flüssig oder schädlich. 

    Gute Unter­nehmen bieten und werden gern bezahlt, echte Bedürf­tige bitten und bekommen gern Hilfe, aber Grün­bü­ro­kraten bestehlen die Bürger mit erzwungen Steuern, ohne etwas zu leisten oder ohne einen sitt­li­chen Anspruch zu haben. Grün­bü­ro­kraten gehören in die produ­zie­rende Wirt­schaft, um die Armut der Armen zu lindern, nicht durch raubende Umver­tei­lung, sondern durch nütz­liche Produk­tion von nötigen Gütern.

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    • Gurken­ge­stalten mit zwei linken Händen und Füßen kann man in der Produk­tion noch weniger brau­chen als deren hoch­ge­lobten Import­fach­kräfte: Letz­tere wissen wenigs­tens noch ein X von einem Y zu unterscheiden.

      • Was tun mit amtie­renden roten Rüben, grünen Gurken und sons­tigen trans­hu­ma­nis­ti­schen Zerset­zungs­agenten und Völkerausbeutern? 

        Nicht einmal den gesunden pflanz­li­chen roten Rüben und grünen Gurken gönnen diese amtie­renden gemein­ge­fähr­li­chen Para­siten das zum Wachsen nötige CO2.

  7. „Mehr als die Hälfte der Befragten verhalten sich gegen­über dem Trend in unter­schied­li­chem Ausmaß gleich­gültig oder besten­falls wohlwollend-distanziert.“

    Soll heißen: Entweder zu feige um Farbe zu bekennen, oder schon so weit vom Witsch­dat­schen verblödet daß selbst das Gaga­ge­gen­dere schon über die eigene Gram­ma­tik­kom­pe­tenz geht.

    Wie Chrismon (lang­jäh­rige ZEIT-Beila­ge­blatt) tickt erkennt man übri­gens schon an Artikel-Über­schriften wie:
    „AfD-Hoch­burg Sprem­berg: Pfarrer kämpft gegen Neonazis Ein Stra­ßen­fest gegen den Hass“
    – und wundert sich dann:
    „Mitglie­der­zahlen der Kirchen sinken weiter stark. Die Statistik der Mitglie­der­zahlen führt die Menschen in der Kirche in die Depres­sion. Dabei ist die Aufgabe der Kirche voller Würde“
    Komi­scher­weise haben die Frei­kir­chen dieses Problem nicht, aber davon erfährt man im System­kir­chen­blatt natür­lich nichts.

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    • Was erwarten sie von einem Pfarrer, dessen Gott außer auf einem Land­streifen östlich vom Mittel­meer nirgendwo auf dem Globus boden­ständig daheim ist?

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