Ökolo­gi­scher Irrsinn wegen „Vorbild­wir­kung“: Minister laden Elek­tro­autos mit mobilen Diesel-Generatoren

Mobiler Dieselgenerator (Symbolbild) | Foto: wikipedia commons/Cjp24/(CC BY-SA 3.0)

LYON – Beim Treffen der EU-Außen- und Gesund­heits­mi­nister (9./10. Februar) im fran­zö­si­schen Lyon war „Vorbild­wir­kung“ ange­sagt. Vorgabe der Orga­ni­sa­toren war, dass die hohen Herr­schaften laut dem nieder­län­di­schen online-Magazin AD vom Kongress­zen­trum mit rund 50 Elek­tro­autos nach der Veran­stal­tung zum Flug­hafen gefahren werden. Gut möglich, dass ihnen die ökolo­gi­sche Fort­be­we­gung bis dorthin den Flug­scham zu über­winden half.
 

Diesel­ge­ne­ra­toren extra gemietet

Das Kunst­stück, dabei trotzdem Diesel-Abgas in die Luft zu blasen, sollte uns keines­wegs erstaunen, denn diese Leute halten uns bekannt­lich nicht nur im Zuge der „Pandemie“, sondern auch was den Umwelt­schutz betrifft, pausenlos zum Narren. In diesem konkreten Fall sah das so aus:

Während der Tagung hingen die E‑Autos an gewal­tigen Diesel­ge­ne­ra­toren, um die Akkus aufzu­füllen. Diese wurden extra gemietet und neben dem Gebäude aufgestellt.

Man versuchten sich so heraus­zu­reden, dass es am Veran­stal­tungsort nur vier Lade­punkte gäbe. Über diesen Irrsinn berich­tete aller­dings die belgi­sche Seite Gocar, dass es in der fran­zö­si­schen Groß­stadt mit über 500 000 Einwoh­nern mehr als 200 Lade­sta­tionen mit mehreren Lade­punkten und Schnell­a­dern gäbe.

Daraus lässt sich nur die Schluss­fol­ge­rungen ziehen, dass bei Elek­tro­autos bereits Probleme auftau­chen, wenn eine Strecke vom Flug­hafen in eine Stadt und zurück, ohne nach­zu­laden, zu bewäl­tigen ist.

Bitte lesen Sie dazu auch unsere Realsatire:
„Sensation:Neuartige Lade­sta­tion liefert Gratis­strom ganz ohne Kraftwerke“

 


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12 Kommentare

  1. Gerade gefunden

    Range Extender (Reich­wei­ten­ver­län­gerer)
    de.wikipedia.org/wiki/Reichweitenverlängerer

    Als Reich­wei­ten­ver­län­gerer (engl. Range Extender) werden zusätz­liche Aggre­gate in einem Elek­tro­fahr­zeug bezeichnet, die die Reich­weite des Fahr­zeugs erhöhen. Die am häufigsten einge­setzten Range Extender sind Verbren­nungs­mo­toren, die einen Gene­rator antreiben, der wiederum Akku­mu­lator (Akku) und Elek­tro­motor mit Strom versorgt. Seltener sind zusätz­liche Akku­mu­la­toren, die etwa als Akku-Anhänger mitge­führt werden. 

    Es gibt auch Gene­ra­toren für die Ersatzradmulde
    www.spiegel.de/auto/aktuell/neuer-range-extender-ein-motor-fuer-die-ersatzradmulde-a-939312.html

    Ein Auto­mo­bil­zu­lie­ferer will das Ausdau­er­pro­blem von Elek­tro­fahr­zeugen lösen. Mit einem neu entwi­ckelten Range Extender sollen sogar kleine E‑Mobile bis zu 500 Kilo­meter weit fahren. Dafür muss eigent­lich nur das Ersatzrad weichen.

    Die inter­es­san­teste Neue­rung des Vorse­ri­en­mo­tors von KSPG sind die ultra­kom­pakte Bauweise, das geringe Gewicht und die enorme Lauf­ruhe. Motor plus Neben­ag­gre­gate benö­tigen kaum mehr Platz als das Reser­verad und passen deshalb selbst in einen Klein­wagen. Das Gewicht liegt bei etwa 60 Kilo und ist im Vergleich zu größeren Akkus für einen ähnli­chen Reich­wei­ten­ge­winn ein Witz, von den Kosten mal ganz abgesehen.

    Ein V2-Benziner mit 0,8 Liter Hubraum und 41 PS ist im Heck unterm Lade­boden posi­tio­niert. Die Maschine hat keinerlei Verbin­dung zu den Rädern, sondern treibt zwei faust­große Gene­ra­toren an. Die produ­zieren, von einer ausge­klü­gelten Betriebs­stra­tegie gesteuert, während der Fahrt Strom und leiten ihn in das Akku­paket unter der Rück­bank. Durch diesen Trick steigt die Reich­weite des elek­tri­schen Proto­typen von 65 auf rund 500 Kilo­meter bei einem Norm­ver­brauch von 1,4 Litern pro 100 Kilometer.

    Mein Kommentar:
    Herr­gott schmeiß­Ver­stand vom Himmel

  2. „Haupt­sache wir geben uns modern, zeit­gemäß und im Trend; so unaus­ge­reift und nicht zuende gedacht das Ganze auch ist.“ – 

    Zur Erin­ne­rung, der Bau der Atom­kraft­werke wurde jahr­zehn­te­lang voran­ge­trieben, obwohl die Entsorgung/Endlagerung der Brenn­stäbe damals nicht gesi­chert werden konnte und bis zum heutigen Tage noch nicht kann, wo die Kraft­werke mit und mit abge­schaltet werden. Abschalten und das Thema ist vom Tisch? -
    Wie ist das mit der Elek­tro­mo­bi­lität? Wir stehen vor dem Strom­kol­laps, haben ein Problem mit dem Löschen von brennden E‑Autos und ein weiteres mit der Entsor­gung von Batte­rien; Produk­tion und Vertrieb wird, mit Steu­er­gel­dern subven­tio­niert, von der öffent­li­chen Hand vorangetrieben.
    Ganz abge­sehen davon, dass die Umwelt­be­las­tung durch die Produk­tion eines neuen Autos ebenso groß ist, wie die, wenn ein „alter Stinker“ noch einige Jahre fährt. Nur beim Bau der Batte­rien für ein E‑Auto, so habe ich es kürz­lich vernommen, werden soviele Schad­stoffe frei­ge­setzt, wie ein Diesel seiner Klasse in acht Jahren ausstößt.
    ÖKOLOGISCH und POLITISCHER SCHWACHSINN!!!

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  3. Jetzt warte ich auf die übli­chen Mitar­beiter der PR-Abtei­lung von Tesla, die uns erklären, warum dieses Arran­ge­ment immer noch das über­le­gene ist…
    „Aber mein Tefla braugt dafür nigt in die Impf-pek-tion, rabääh…“

  4. Die „power-packs“ mit denen Pannen­dienste liegen­ge­blie­bene Stromer von der Straße bringen, sind nichts anderes. Die werden auch in fins­teren Hallen der Pannen­dienste mit Diesel­ag­gre­gaten einsatz­be­reit gehalten.
    Und alle seriösen Fahr­zeug­tech­niker (allen voran Fritz Indra) haben nicht erst einmal schlüssig vorge­rechnet, dass E‑Autos einen drama­tisch größeren CO2-Abdruck hinter­lassen als ordent­lich gewar­tete Verbrenner. Und beim Vergleich der Lebens­dauer (mein Benziner wurde noch im verwi­chenen Jahr­tau­send erzeugt, das dabei entwi­chene CO2 wurde längst von Bäumen und Algen verdaut und fahre immer noch problem­frei und ohne schäd­liche Austausch­teile damit) schlägt die Lüge zurück.
    Aber, und das ist wohl entscheidend:
    Mit den Lade­sta­tionen kann man die Besitzer von E‑Autos diszi­pli­nieren (wer bekommt Strom, in GB nicht mehr jeder)
    die „notwen­dige“ Technik und Daten­auf­zeich­nung bei diesen Fahr­zeugen paßt zum grünen Paß und mehrt die Datensammlungen
    Und die Vorreiter dieser Kfz-Technik verkaufen ja die Fahr­zeuge nicht, sondern schließen Nutzungs­ver­träge (wie Klaus Schwab es sich für alles wünscht).

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  5. Solch einen Unsinn wird auch den Zuschauern bei diesen Formel E Rennen immer wieder vor gegau­kelt! Hinter den Boxen stehen für jeden Renn­stall zwei große Container mit Diesel­mo­toren. Hier werden dann für die E‑Rennwagen die Batte­rien mit Diesel­mo­toren aufge­laden. In den Rennen können sich die Mode­ra­toren gar nicht mehr einkriegen, wenn sie über die Umwelt­freund­lich­keit der E Karren fabu­lieren! Ich habe das Gefühl, das diese engstir­nigen Reporter es tatsäch­lich nicht wissen, was sich hinter den Kulissen abspielt!

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  6. Des Wahn­sinns fette Beute.
    WIR ALLE !!

    Kein einziges E‑Auto dürfte bis heute verkauft worden sein. DANN wären die Menschen im Kopf / geistig in Ordnung. Aber so .…

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  7. unge­fähr das gleiche prinzip wie bei der subven­tio­nie­rung neuer öko ökologischer…
    verbrenner ohne hier auf vw))) einzugehen;))

    und die alten drecks­schleu­dern werden nach afrika
    oder die ost eu verschebbert…denn da schaden sie unserem planeten ja nicht!

    der mensch ist dümmer als gott es je erlauben würde

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