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flickr.com/ European People's Party (CC BY 2.0)

Viktor Orbán, der ungarischen Staatschef, der für viele Deutsche ein Vorbild in Sachen Zuwanderungsbekämpfung darstellt, enttäuschte kürzlich mit einer Aussage: “Wir sprechen ein stilles Gebet dafür, dass das Mandat der jetzigen Kanzlerin verlängert wird, denn unter den zur Verfügung stehenden Möglichkeiten ist dies vom ungarischen Standpunkt aus unser Interesse”, so Orbán in einem Interview mit dem Staatsrundfunk.

Der Fehler Orbáns ist hierbei, dass er einzig eine Entscheidung zwischen Martin Schulz (SPD) und Angela Merkel (CDU) sieht, er klammert das restliche Parteienspektrum gänzlich aus. Dabei wird bei genauerem Hinsehen klar, dass es völlig egal wäre, welche der Altparteien den Kanzler stellt, da sie in den wesentlichen Punkten allesamt die gleichen Standpunkte vertreten: Unbegrenzte Zuwanderung, Ehe für Alle, indirekte Förderung der Islamisierung, Import des Terrorismus, Anbiederung an die USA, EU-Freundlichkeit und Russlandfeindlichkeit. Die Alternative für Deutschland ist also wirklich die einzige Alternative für Deutschland, die eine Chance hat, in den Bundestag einzuziehen.

Merkel mag zwar ein paar Millimeter rechts von Schulz stehen, allerdings ist auch sie ein riesiges Übel für Deutschland. Wenn Orbán sich also Merkel als Kanzlerin wünscht, so ist dies gleichzusetzen mit einem Wunsch nach dem deutschen Untergang im Fremden.

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