Tsche­chi­sche VW-Tochter Skoda mit 700 Mio. Einbußen dank Rußland Sanktionen

Der zu „VW“ gehö­rende tsche­chi­sche Auto­her­steller „Skoda“, soll nach eigenen Angaben zufolge dem Verkauf seiner Vermö­gens­werte und dem Rückzug aus Russ­land näher gekommen sein – wie CEO Klaus Zellmer diese Woche ankün­digte. (usnews)
Dabei sind drama­ti­sche Umgangs­rück­gänge zu verzeichnen: ŠKODA erlitt Verluste von knapp 700 Millionen Euro durch einen Rückzug aus seinem zweit­größten Markt wowie Störungen der Logis­tik­ketten durch west­liche Sank­tionen. Aber auch die Exporte von Autos und Ersatz­teilen nach Russ­land wurden gestoppt.

„Der Volks­wagen Konzern hat verschie­dene Szena­rien für die Zukunft unserer Geschäfts­mög­lich­keiten in Russ­land analysiert“

- sagte Zellmer gegen­über Repor­tern und fügte hinzu, dass…

… „die bevor­zugte Option darin besteht, die Vermö­gens­werte der „Volks­wagen Group Russia“ zu verkaufen … an Dritte“.

Details des Deals nannte er noch nicht, bis alle Parteien zustimmten, stellte aber fest, dass sich die Gespräche über den Verkauf „in der Endphase“ befänden.

2021: 90.400 – 2022: 18.300 Autos in Russ­land produziert

Der Auto­her­steller, der im Jahr 2022 welt­weit rund 780.225 Autos produ­zierte, stellte die Produk­tion in seinen beiden Werken in Russ­land, in Kaluga und Nischni Nowgorod, ein, kurz nachdem die EU Sank­tionen gegen die Ukraine verhängt hatte. Mit einer jähr­li­chen Produk­ti­ons­ka­pa­zität von 18.300 Fahr­zeugen montierte das Werk Kaluga „Volks­wagen Tiguan“, „Volks­wagen Polo“ und „Skoda Rapid“.

Im vergan­genen Jahr ging die Produk­tion von Skoda in Russ­land auf 18.300 Fahr­zeuge zurück, gegen­über 90.400 ausge­lie­ferten Fahr­zeugen im Jahr 2021, so die offi­zi­ellen Zahlen.

Der Netto­ge­winn sank im Jahr 2022 um 11,7 % auf 489 Mio. €, was auf einen starken Anstieg der Rohstoff­preise und Störungen innerhal der globalen Liefer­kette zurück­zu­führen ist.

_________________________________________________________________________

Unser Ungarn-Korre­spon­dent Elmar Forster, seit 1992 Auslands­ös­ter­rei­cher in Ungarn, hat ein Buch geschrieben, welches Ungarn gegen die west­liche Verleum­dungs­kam­pagne vertei­digt. Der amazon-Best­seller  ist für UM-Leser zum Preis von 17,80.- (inklu­sive Post­zu­stel­lung und persön­li­cher Widmung) beim Autor bestellbar unter <ungarn_​buch@​yahoo.​com>

WERBUNG


Bitte unter­stützen Sie unseren Kampf für Frei­heit und Bürgerrechte.
Für jede Spende (PayPal oder Bank­über­wei­sung) ab € 10.- erhalten Sie als Danke­schön auf Wunsch ein Dutzend Aufkleber „CORONA-DIKTATUR? NEIN DANKE“ porto­frei und gratis! Details hier.


12 Kommentare

  1. Na da wird ja schon Brüssel und unsere hellen Köpfe in der Regie­rung parat stehen um die Millionen an Hilfen zu überweisen

  2. Ob der eins­tige Ostblock endlich kapiert, daß sie ihre Souve­rä­nität den Amis über­geben haben? Die Regie­rung eines Landes darf nicht frei entscheiden und muß den Befehlen ener anderen Macht nach­kommen. Unwürdig ist das schon lange, beson­ders für die brD.

  3. Deutsch­land wurde nach den 2. WK einer der größten Wirt­schafts­maechte, dank der güns­tigsten und uner­schöpf­li­chen rusdi8 Energie. Durch die Ableh­nung dieser Energie ist auch der wirt­schaft­liche Unterg­sang einge­laeutet. Noch kann es unter dem Teppich gekehrt werden, die Folgen sind trotz Dauer­pro­pa­ganda spürbar. Firmen schliessen zu 1000enden das die Energie unbe­zahlbar ist. Die deut­sche Regie­rung vernichtet mit Absicht das Land

    11
  4. „…„die bevor­zugte Option darin besteht, die Vermö­gens­werte der „Volks­wagen Group Russia“ zu verkaufen… an Dritte“.“

    Das wird nicht funk­tio­nieren. Die pöhsen Russen haben vor einer Woche sämt­liche Vermö­gens­werte der EU-Länder auf dem Terri­to­rium der Föde­ra­tion einge­froren. Diese Fabriken, Immo­bi­lien, sowie die Ausstat­tungen dürfen vorerst weder verkauft, noch vermietet werden. Damit wirkt Russ­land den west­li­chen Sank­tionen entgegen, die ihrer­seits das Einfrieren russi­scher Vermö­gens­werte vorsehen.

    Die EU, allen voran Deutsch­land und die deut­sche Indus­trie, treibt sich die Salz­gurke mit großer Freude immer weiter unter die Knie­scheibe. Das Fatale daran: wir alle bezahlen für diesen elitären Bock­mist, nicht nur mit unserem Wohl­stand, sondern auch mit unserer Freiheit.

    28
    • Tja – man braucht nur einkaufen zu gehen – 0,50 Cent Aufschlag binnen einer Woche bei zig Lebens­mit­tel­pro­dukten zusätz­lich zu den dras­ti­schen Gebühren- und Beitrags­er­hö­hungen. Teut­scheland soll kaputt­ge­macht­werden – bzw. die echten Teut­schen. Diese SAT-ANNUIT-Bande und ihre Vasällen sind die schieren BlütsaugerInnen.

      Meiner Ansicht nach.

      10

Kommentieren Sie den Artikel

Bitte geben Sie Ihren Kommentar ein!
Bitte geben Sie hier Ihren Namen ein