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Symbolbild · Foto: Marius Arnesen / Flickr cc-by-sa-2.0

Die Schweizer haben am Sonntag für ein Verhüllungsverbot im öffentlichen Raum gestimmt. Im Rahmen einer Volksabstimmung sprachen sich mehr als 52 Prozent der Wähler für die Vorlage und damit gegen die Empfehlung der Regierung in Bern aus, die dagegen war. Der Vorstoß zielt vor allem auf die islamische Ganzkörperverhüllung – also auf die Trägerinnen von Niqabs und Burkas ab. Das Verbot muss nun in die Verfassung aufgenommen werden und gilt auf der Straße, in Restaurants und in Geschäften. Nur für religiöse Stätten gibt es eine Ausnahme.

Im Fokus der auch als „Anti-Burka-Initiative“ bekannten Vorlage steht, dass sich niemand im öffentlichen Raum verhüllen darf. Zwar ist islamische Kleidung nicht explizit erwähnt, es geht allgemein um ein Verhüllungsverbot – aber die Zielrichtung ist klar. Ein solches Verbot existierte bereits in den Kantonen St. Gallen und Tessin, sowie in Österreich, Frankreich, Dänemark und den Niederlanden.


Ein klares Signal gegen die Islamisierung der Schweiz

Von Giorgio Ghiringhelli

Als ich vor 10 Jahren die “Anti-Burka-Initiative” im Tessin konzipiert und ins Leben gerufen habe, habe ich sofort gesagt, dass das Hauptziel darin besteht, eine Schule in der Schweiz zu gründen. Heute kann ich sagen, dass diese Mission erfüllt ist! Das Volk und die Kantone haben ein klares Zeichen des Widerstands gegen die Islamisierung der Schweiz gesetzt und gleichzeitig der Regierung, dem Parlament und den Parteien, die gegen die Initiative waren, gezeigt, dass sie nicht verstanden hatten, dass es sich um eine gesellschaftliche Entscheidung und nicht nur um ein Problem der Gesichtserkennung handelt.

Die Unterstützung der Mehrheit der Kantone war die beste Antwort auf diejenigen, die sich zwar gegen die Vollverschleierung aussprachen, die Initiative aber unter dem Vorwand ablehnten, dass man im Namen des Föderalismus die Entscheidung, ob man die Gesichtsverschleierung verbieten wolle oder nicht, den Kantonen hätte überlassen sollen: Das Volk antwortete, dass die Verteidigung gewisser universeller Prinzipien keine kantonale, sondern eine nationale Frage sei.

Die Entscheidung für eine Gesellschaft, die auf Demokratie und Gleichberechtigung der Geschlechter basiert und nicht auf Theokratie und Frauenfeindlichkeit, wird sowohl Männern als auch Frauen zugute kommen: aber letztere werden einen Grund mehr haben, nicht nur in der Schweiz, sondern in der ganzen muslimischen Welt, den (morgigen) Internationalen Frauentag am 8. März zu feiern, trotz jener Pseudo-Feministinnen, rot (aus Scham) und grün (aus Wut), die, um sich nicht mit den verhassten Rechten zu verbünden, es vorgezogen haben, sich mit den Weltmeistern der Frauenfeindlichkeit zusammenzutun, um die angebliche Freiheit der muslimischen Frauen zu verteidigen, etwas zu tragen, was in Wirklichkeit ein sexistisches Symbol ihrer Unterdrückung ist.

Hoffentlich haben jetzt die Regierung, das Parlament und die Parteien ihre Lektion gelernt. Zu lange haben sie “die Ausbreitung des Islamismus nicht nur unterschätzt, sondern bewusst ignoriert” (wie die Muslima Saida Keller-Messahli in einem ihrer Bücher schrieb). Nun darf man von ihnen erwarten, dass sie weitere Maßnahmen gegen Islamisten (in Österreich will Bundeskanzler Sebastian Kurz den Straftatbestand des politischen Islam einführen…) und gegen das schleichende Vordringen der Scharia ergreifen, ohne darauf zu warten, dass das Egerkinger Komitee oder die SVP wieder einmal die “Drecksarbeit” für sie erledigen…

Während das Verbot der Vollverschleierung ein wichtiger Schritt gegen die Ausbreitung der Scharia und der islamischen Radikalisierung in der Schweiz ist, wird es nicht viel nützen, wenn nicht weitere Schritte folgen, wie das Verbot des islamischen Schleiers in der Pflichtschule*) und in säkularen staatlichen Diensten für die Öffentlichkeit, oder das Verbot ritueller Gebete auf der Straße, etc….

Quelle: Les Observateurs

*) Siehe dieses Video:

Gemä­ßigter Imam: „Verschleiert eure Mädchen – sie provo­zieren uns“


16 Gedanken zu „Volksabstimmung 7. März 2021: Ein klares Signal gegen die Islamisierung der Schweiz“
  1. Wenn die Schweizerinnen/er doch nur die Schönheit des Islam sehen könnten, benötigt das keine Gesetzgebung. Wie lange mussten die Damen, für das Grundrecht kämpfen, um sich verhüllen zu dürfen ?
    (Ironie off)

    1. 1971 wurde in der Schweiz das Frauenstimmrecht eingeführt. In einem Kanton sogar erst 1990. Somit ist es natürlich schon an der Zeit zurück ins Mittelalter zu gehen um die Sharia einzuführen. (dito. Ironie)

  2. Das ist prima, danke liebe Schweizer.
    Bei uns in Deutschland wäre ich mir nicht sicher, ob es so ausginge, die Deutschen in der Masse sind einfach zu blöd, die erdulden auch die Islamisierung.

    Eine Frage an die Redaktion, wo ist eigentlich der Artikel über den Imam geblieben, der Kinderehen für richtig hält, weil der “heilige Prophet” es auch tat?

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      1. Nein den meinte ich nicht. Es war ein Artikel von heute morgen mit einem schwarzen Imam auf dem Foto…
        Aber trotzdem danke für Ihre Antwort und liebe Grüße an das Team. Ich bin begeistert von “Unser Mitteleuropa”.

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        1. Liebe Angelique, ich weiß welchen sie meinen. – Den hatte ich auch angeklickt, kam aber nicht – der wurde vermutlich wegzensiert.

          1. Nein, dieser Beitrag kommt erst morgen. Wurde heute vormittags versehentlich freigeschalten…

    1. Mir unverständlicherweise nur knapp angenommen, aber immerhin angenommen. Hätte gerade noch gefehlt, dass man sowas auch noch beklatscht. Schon tragisch genug, dass viele Frauen in deren Länder mit ihrem Leben dafür kämpfen, nicht mehr so rumlaufen zu müssen, sollen wir das ausgerechnet hier in Europa für gut und tolerierbar halten. Das ist doch Krank!

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      1. Ich hätte auch gedacht, dass es viel mehr Schweizer gibt, die diese Verkleidung ablehnen.
        Man stelle sich vor, wir würden in deren Länder mit Minirock herumlaufen.
        Die haben sich hier ganz einfach zu fügen Punkt

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  3. Schrecklich anzusehen diese Frauen. – Es geht eben dabei auch und insbesondere um patriarchalische Macht.

    Es gibt keinen einzigen plausiblen Grund, warum Menschen mit weiblichen Geschlechtsmerkmalen weniger wert sein sollen als Menschen mit männlichen Geschlechtsmerkmalen.

    Was also steckt hinter patriarchalischer Macht von Menschen mit männlichen Geschlechtsmerkmalen gegenüber Menschen mit weiblichen Geschlechtsmerkmalen?

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    1. Männer welche die Frauen als gleichwertig sehen, sind Männer. Männer welche die Frauen unterwerfen um besser dazustehen und nicht als gleichwertig sehen, sind keine Männer. Das sind Waschlappen! Ohne Männer und ohne Frauen würde die Menschheit nicht existieren. So ist es Ishtar, keiner ist somit mehr Wert.

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      1. Sehr richtig und deshalb bringen die meist ihr “Eigentum” um, wenn die sich abwenden. Die können das gar nicht verkraften, von der Frau weggestoßen zu werden, weil sie sich als Besitzer fühlen, aber nichts zu bieten haben.
        Man kann die europäischen Frauen nur immer wieder davor warnen, sich auf
        so einen einzulassen. Beziehungen dieser Art, werden niemals glücklich werden.

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        1. “Warnen” würd “wenig” nutzen! Entscheidend wäre die Aufklärung!

          Der Inhalt so mancher “Religion” würde auf die meisten – völlig zurecht – äußerst verstörend wirken!

          Wer den Islam kennt und welche Rolle darin die Kuffr – bzw. die Dhimmis – spielen, wäre sofort contra Islam eingestellt!

          Der Inhalt der medinischen – der politischen Verse im Koran – widerspricht dem Grundgesetz. Es hat nichts mit Religionsfreiheit zu tun, wenn dieser “religiöse Sondermüll” umgehend verboten würde. Was sich hier derzeit denn auch abspielt, hat absolut NICHTS mit Toleranz, wohl aber sehr viel mit Dummheit zu tun!

          Gott – die Schöpfung, die Natur, das Uni- oder Multiversum oder wie auch immer – benötigt keine Religionen. Die sind sämtlichst für die Unterwerfung der Massen durch Menschen bestimmt!

          Es sind menschliche Drohgebärden! Hass, Rachsucht, Eifersucht, Eitelkeit usw. sind menschliche Attribute, nicht göttliche! Es findet eine Instrumentalisierung Gottes statt!

          Ich bin zwar kein “Fan” von “Karl Murx”, aber mit der Feststellung “Religion ist Opium fürs Volk”, hatte er recht!

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