Vor Lampe­dusa: tune­si­sche „Migranten“ kapern italie­ni­sches Fischer­boot (Aktua­li­sie­rung)

Foto: VoxNews / Frontex (Beispielsbild)

Wie VoxNews berichtet, kaperte ein tune­si­sches Fischer­boot mit ille­galen Einwan­de­rern an Bord inner­halb der italie­ni­schen Hoheits­ge­wässer ein italie­ni­sches Fischer­boot und hielt dieses und seine Besat­zung für mehr als zwei Stunden fest. Das italie­ni­sche Fischer­boot rief zwar die italie­ni­sche Küsten­wache um Hilfe, die sich jedoch nicht blicken ließ: sie war mögli­cher­weise eben damit beschäf­tigt, andere ille­gale Einwan­derer auf der Insel „will­kommen zu heißen“.

PESCHERECCIO TUNISINO ASSALTA PESCHERECCIO ITALIANO: MARINAI SEQUESTRATI, GUARDIA COSTIERA NON INTERVIENE – VIDEO

Dazu ein Kommentar von Konter­ad­miral De Felice auf Face­book:

„Es reicht wohl noch nicht aus, dass Anlan­dungen ille­galer tune­si­scher Migranten in Italien unge­straft bleiben. Jetzt erleben wir sogar ein arro­gantes pira­ten­ar­tiges Verhalten tune­si­scher Fischer­boote gegen­über unseren eigenen Fischern. Wo bleibt hier die Staatsmacht?“

„Letzte Nacht um 19.45 Uhr fischte das italie­ni­sche Fischer­boot ‚Vita Anto­nina‘ mit dem jungen Salva­tore Riso mit seinem Bruder an Bord etwa 30 km südöst­lich von Lampe­dusa und wurde von dem tune­si­schen Fischer­boot ‚Karim‘ mit 25 Personen an Bord gewaltsam ange­halten, indem die Tune­sier einen 400 kg schweren Anker auf das Ober­deck des italie­ni­schen Fischer­boots warfen, um seine Flucht zu verhin­dern. Nach zwei Stunden in der Gewalt der Tune­sier konnte sich das Fischer­boot ‚Vita Anto­nina‘ dank Salva­tores diplo­ma­ti­schen Geschicks und seinen nauti­schen Fähig­keiten von den Tune­siern lösen und in den Hafen zurück­kehren, obwohl versucht wurde, ihm den Fahrtweg durch ein zweites großes tune­si­sches Fischer­boot abzuschneiden.“

„Die Anwe­sen­heit tune­si­scher Fischer­boote in der Nähe, wenn nicht unmit­telbar in italie­ni­schen Hoheits­ge­wäs­sern, einige Meilen von der Insel Lampe­dusa und der Insel Lampione entfernt, ist heute ein alltäg­li­ches Ereignis, doch physi­sche Anhal­tung unserer Lands­leute ist ein völlig neuer Aspekt. Wie lange müssen wir noch zusehen, bis die italie­ni­sche Souve­rä­nität in diesen Gewäs­sern voll­ständig erodiert ist?“

„Eine schwache Regie­rung ohne natio­nale Sicher­heits­stra­tegie, die die Massen­re­gu­la­ri­sie­rung ille­galer Einwan­derer predigt und auslän­di­sche unge­re­gelte Fischerei in unseren Gewäs­sern straflos hinnimmt, führt dazu, dass wir ständig mehr in die Knie gehen. Ich frage mich, wer für das Wohl des italie­ni­schen Volkes eintritt? Es ist an der Zeit, Verant­wor­tung zu übernehmen!“

Kommentar von VoxNews: Admiral, es ist Zeit für einen Appell an Ihre Kollegen!

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Nach­trag vom 21.09.2020:

Nachdem von Leser­seite Zweifel an unserer Darstel­lung geäu­ßert wurden, denen Konter­ad­miral De Felice sogleich ener­gisch entge­gen­ge­treten ist (siehe Kommen­tare unten), bringen wir hier auch eine Foto­strecke der durch die Kape­rung mittels Schiffs­an­kers entstan­denen Schäden an dem italie­ni­schen Fischerboot:

 

5 Kommentare

  1. Den Staaten Euro­pas­steht ein vhm. einfa­ches Mittel zur Verfü­gung, die „Migranten“ (Zivil­ok­ku­panten) wieder in ihre Heimat zu retournieren:

    DEN (MODIFIZIERTEN) SACHS-Plan ! Er kann folgendes erreichen:

    1. Rück­wan­de­rung der hier raum­fremden Migranten
    2. Norma­li­sie­rung der bedroh­li­chen Gebur­ten­rate in der Dritten Welt
    3. Ende der Armutsmigration
    4. Effek­tive Anhe­bung der ärmsten Länder auf den Stand eines Schwellenlandes

    (conservo.wordpress.com/?s=sachs-plan)

    Dem Poli­tiker hier oder in den migra­ti­ons­skep­ti­schen EU-Ländern, der sich das Konzept zu eigen macht, wird immenser poli­ti­scher Gewinn daraus erwachsen!

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  2. „… indem die Tune­sier einen 400 kg schweren Anker auf das Ober­deck des italie­ni­schen Fischer­boots warfen.“

    Wie bitte schön kann man aus einem kleinen Boot einen 400 kg schweren Anker auf das Ober­deck eines größeren Bootes werfen??? Das ist doch mit Sicher­heit Fake-News ersten Grades!?
    Das oben gezeigte Klein­boot ist doch mit so einen Gewicht zzgl. der dort sitzenden Männer 1. total über­for­dert und 2. benö­tigen mehrere Männer für so einen Wurf einen sicheren Stand, was auf einem schau­kelnden Klein­boot wohl schwer zu machen sein wird …

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    • I confirm and fully back this infor­ma­tion. The weight of the anchor is certainly indi­ca­tive (it has not been weighed), but it was laun­ched aboard the Italian fishing boat with the fixed hoist normally used to hoist the fishing net on board.
      Best regards
      Nicola De Felice

      (Übers.:) „Ich bestä­tige diese Infor­ma­tionen voll­in­halt­lich. Das Gewicht des Ankers ist sicher­lich indi­kativ (er wurde nicht gewogen), aber er wurde mit einem festen Hebe­zeug (Flaschenzug) an Bord des italie­ni­schen Fischer­boots gehievt, das norma­ler­weise zum Heben des Fischer­netzes verwendet wird.“

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  3. Schade, dass die nicht abge­soffen sind. Was anderes kann ich dazu nicht mehr sagen. Es geht nur noch Auge um Auge, Zahn um Zahn und man muss keine Verbre­cher schützen.

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