Warum die Herren der Welt Gold und Silber kaufen und horten … und Bargeld abschaffen wollen

Von NIKI VOGT | Es ist nicht so, dass die „Krise“, in der wir uns befinden, erst mit der Covid-19-Pandemie gekommen ist. Oder mit dem russi­schen Einmarsch in die Donbass­ge­biete. Sie ist den meisten nur erst in der letzten Zeit bewusst geworden.

Schon 2003 gab es Meldungen in den Medien, dass man wahr­schein­lich gezwungen sein werde, „Bad Banks“ einzu­richten. 2007 war es dann soweit. Was den Normal­bürger kaum inter­es­sierte. Selbst, wer wusste, dass Bad Banks eigent­lich – sehr verein­facht gesagt – nichts anderes sind, als neue Bank­grün­dungen, in die man all die faulen Kredite und Assets hinein­schiebt, damit sie die Bilanzen der eigent­li­chen Banken nicht belasten. Die Bad Banks sind nichts anderes, als ein schön lackierter Müll­eimer, in den man seinen ganzen, schäd­li­chen Schrott hinein­steckt und davon ausgeht, dass die Bank pleite geht und das „Mutter­haus“ davon unbe­schadet überlebt.

Nachdem 2007 die Möglich­keit einer solchen Bad Bank oder Abwick­lungs­bank bestand, geschah – nein, welch ein Zufall! – 2008 die berühmte Lehman-Pleite und der Test­fall trat ein: Die Finanz­krise kam zum Ausbruch. Sie löste in vielen Indus­trie­staaten eine tiefe Rezes­sion aus und führte in ihren Neben­wir­kungen zur Euro­krise. Die Folgen sind bis heute nicht bewäl­tigt, sondern werden seit 12 Jahren durch Nied­rigst-Zinsen und unli­mi­tierte Schul­den­ma­cherei und „Geld­dru­cken“ zuge­kleis­tert. Doch nun geht es ins Endspiel und man zieht die Zinsen steil nach oben, um eine Hyper­in­fla­tion in der west­li­chen Welt abzu­wenden. Denn wenn das Geld nichts mehr wert ist, sind auch die globalen Billio­näre betroffen.

Dass die Lehman-Pleote damals eine einzige, pure Fehl­ent­schei­dung des dama­ligen Finanz­mi­nis­ters Henry Paulson gewesen sein soll, ist viel zu kurz gegriffen. Es lag auch nicht nur am US-Immo­bi­li­en­markt, der einfach voll­kommen entgleist war. Jeder bekam Kredit, auch dann, wenn er gar nicht die Finanz­kraft dafür besaß. Man ging davon aus, dass die Haus­preise immer weiter steigen würden und die Immo­bilie in ihrem Wert­zu­wachs den Kredit lohnend machen würde und allein dadurch auch die notwen­dige Besi­che­rung für die Bank darstellte.

IRLMAIERDazu kamen geld­gie­rige Banker, die hoch­ris­kante Geschäfte tätigten, taten­lose Poli­tiker, die wegschauten, die Bank­auf­sichts- Behörden taten dasselbe und der Bürger begriff sowieso nicht, was da abging. Das System war zutiefst krank und korrupt und ist es heute noch mehr. (Mehr dazu hier)

Die Haus­preise stiegen aber nicht ewig. Damals nicht in den USA und auch heute nicht in Europa. Wenn die Geld­ma­schine nicht mehr rund­läuft, die Wirt­schaft schwä­chelt und die Schuldner nicht mehr genug Geld verdienen, dann fallen die Schwächsten zuerst. Die ersten Kredite können nicht mehr bedient werden, Häuser kommen in die Zwangs­ver­stei­ge­rung, die Haus­preise sinken durch ein größeres Angebot von Häusern auf dem Markt und die nächsten Hypo­theken geraten „unter Wasser“ (der Wert des Hauses liegt unter der Hypo­the­ken­summe und der Kredit­nehmer muss die Diffe­renz nach­schießen). So geschah es in den USA: Die Zahl der Zwangs­ver­stei­ge­rungen schoss nach oben – was wiederum die Haus­preise weiter in den Keller prügelte. Die Banken hatten keine Gegen­werte für die verge­benen Kredite mehr in Form der Häuser, die Schuldner zahlten nicht und die Häuser brachten kaum noch etwas ein bei den Verstei­ge­rungen. Die Banken gerieten in die Bredouille und brauchten Geld, um ihre Verluste zu decken.

Die Inves­toren und Anleger erkannten aber sehr schnell die sich auftür­mende Welle der Kredit­aus­fälle und dass die ange­schla­genen Banken es wahr­schein­lich nicht mehr stemmen konnten – und hatten daher keine rechte Lust mehr, den wankenden Geld­in­sti­tuten noch ihr Kapital zu leihen. Die Banken­krise war geboren. Eine Banken­ret­tung nach der anderen, meist auf Kosten der Sparer und Steu­er­zahler folgte. Und sie ist bis heute nicht wirk­lich berei­nigt. Die Stress­tests sind nach Ansicht von Experten und Top-Ökonomen Augenwischerei.

Die Staaten pumpten damals Zigmil­li­arden in die Banken, um das Welt­fi­nanz­system vor dem Kollaps zu bewahren. Ein paarmal stand das Inter­ban­ken­system und der Inter­ban­ken­handel vor dem Kollaps, was bedeutet, dass die eine Bank der anderen keinen Kredit gibt. Bei den riesigen Waren­strömen um den Globus, wo Container mit Waren im Wert von hunderten Millionen quer über die Welt­meere fahren und sowohl am Ausgangsort, als auch am Bestim­mungsort die Geld­ströme fließen, müssen sich die Banken sich aufein­ander verlassen können. Ansonsten bricht in der Folge der Welt­handel zusammen und die Unter­nehmen gehen bank­rott. Die globale Maschine des Welt­han­dels und des Welt­fi­nanz­sys­tems muss ständig mit ausrei­chend Geld geölt werden.

Dazu muss Geld bereit­stehen und wenn es nicht genug ist, wird es geschaffen. Die Staaten, die Geld in die Banken gesteckt haben (via Steu­er­geld und Staats­kre­dite) müssen nun selbst Schulden dafür machen und Staats­an­leihen ausgeben. Da die Bürger nicht soviel Geld in Staats­an­leihen stecken können und wollen, wie gebraucht wird, kaufen die Zentral­banken diese Staats­an­leihen und senken die Zinsen auf nahe Null, damit die Staaten nicht schon an den Zinsen bank­rott gehen. Die Zentral­banken tun also das, was sie eigent­lich gar nicht dürfen: Sie finan­zieren den Staats­haus­halt. Und damit die Staaten das gelie­hene Geld auch möglichst lange nicht zurück­zahlen müssen und die Party weiter­gehen kann, laufen die Staats­kre­dite etwa 30 Jahre, manche bis zu hundert Jahre lang, nach dem Motto „Nach mir die Sint­flut“. Im Grunde ist diese Schaf­fung von mit nichts gedeckten Zigmil­li­arden-Krediten eine reine Geld­dru­ckerei. Dadurch wird das Geld entwertet. Nur, weil das ganze „Luft­geld“ fast ausschließ­lich in den Kreisen der Welt­fi­nanz­mächte zirku­liert und bisher nicht bis herunter in die Hände der Bürger gekommen ist, gibt es kaum Infla­tion im „normalen“ Leben der Menschen.

Nur geht dieses ganze Spiel nicht unend­lich lang. Irgend­wann bricht das erste Glied der Kette und dann kracht dieses ganze Karten­haus zusammen. Das wissen die Mäch­tigen aus Finanz und Politik auch.

Und das ist der Grund, warum die Zentral­banken und Staaten, die Mega-Reichen und die Top-Inves­toren Gold kaufen. Weil sie wissen, dass sie irgend­wann einen „Reset“ des Geldes machen müssen. Weil entweder die Währungen zusam­men­bre­chen werden oder in einer Hyper­in­fla­tion verbrennen. Deswegen wird der Kampf gegen Bargeld geführt, damit die Leute beim ersten Anzei­chen, dass der Staat die schon ange­kün­digte Vermö­gens­ab­gabe wegen „Corona“ macht, ihr Geld nicht von der Bank holen. Ein entspre­chendes Gutachten, ob und wie diese Vermö­gens­ab­gabe gemacht werden kann, hat die Bundes­re­gie­rung schon machen lassen.

Heute bewirken die Sanie­rungs- und Dämmungs­pläne der Links­grünen Regie­rung einen ähnli­chen Effekt. Haus­be­sitzer sehen mit Grausen, welche Kosten auf sie zukommen, wenn sie ihre Immo­bilie nach den zur Zeit ange­kün­digten Vorgaben dämmen und klima­neu­tral umbauen müssen. Da gehen mit allem drum und dran schon leicht mal 100tausend bis 200tausen Euro drauf. Also beschließen viele Haus­be­sitzer, eine oder mehr Immo­bi­lien zu verkaufen, um deren Sanie­rung schon einmal los zu sein und mit dem Erlös das selbst­be­wohnte Haus zu sanieren. Da das ein „race to the bottom“ ist (wie man in den USA sagt, „ein Wett­rennen in den Boden“), gewinnt der, der am ehesten verkauft, solange man noch etwas bekommt für ein unge­dämmtes Haus mit der falschen Heizung, verlieren die, die nicht schnell genug verkaufen. Denn wenn ein Über­an­gebot von alten Häusern, die noch grund­sa­niert werden müssen auf den Markt geworfen wird, müssen sie für kleines Geld verkauft werden.

Das wird erdrutsch­ar­tige Verän­de­rungen mach sich ziehen. Viele Kredite werden nicht einbringbar sein, weil die Leute den Haus­kredit so geplant haben und abzahlen, bis sie in Rente gehen. Neue Kredite werden sie weder erhalten und selbst wenn, nicht abzahlen können. Auf die Bürger und die Banken rollt eine Kata­strophe zu. Wir werden eine Plei­te­welle der Banken und der Haus­be­sitzer sehen.

Eine Art Währungs­re­form auf die eine oder andere Weise wird daher relativ bald anstehen. Man will flächen­de­ckend nur noch digi­tale Währungen und Konten, denn dann kann es keinen Bankrun geben, weil jeder noch sein Geld abheben retten will. Der digi­tale Euro ist bereits fest geplant.

Digi­tale Konten mit digi­talem Euro haben den unüber­treff­li­chen Charme für Staaten und Banken, dass die Leute weder ihr Geld in Bar abheben können, noch irgend­welche Schwarz­ge­schäfte in Bar machen können. Selbst ein Geburts­tags­kärt­chen mit darin liegenden 100 Euro von der Oma geht nicht mehr, ohne dass der Staat es sieht und besteuert.

In der Coro­na­krise, in der wir überall aufge­for­dert wurden, aus hygie­ni­schen Gründen nur mit Karte zu bezahlen, ist das Bargeld wieder ein ganzes Stück zurück­ge­drängt worden. Das Hygiene-Argu­ment ist kompletter Unsinn, oder haben Sie irgendwo erlebt, dass, nachdem sie mit ihren viren­strot­zenden Fingern auf dem Karten­au­to­maten an der Kasse herum­ge­fin­gert haben und ihre Geheim­zahl einge­geben, jemand eilfertig ange­sprungen kommt, und die Tasten des Apparät­chens desin­fi­ziert? Na, also. Aber viel­leicht ist das ja eine einzig­ar­tige Eigenart des neuen Coro­na­virus‘, dass er auf Karten­zah­lungs­ge­räten von selbst sofort abstirbt.

Was also brau­chen die Banken und Staaten, wenn das ganze Finanz­system ins Rutschen kommt, um nicht voll­kommen mittellos dazu­stehen, weil das „Geld“ wertlos geworden ist? Womit wollen sie das Vertrauen der Bürger und der Wirt­schaft in das neue Geld gewinnen? Ganz einfach. Wie schon immer: Mit Goldreserven.

Gerade in einer solchen „Alles-Krise“ wird Gold und Silber (und Kupfer) als das älteste Geld der Welt zu jeder Zeit und in allen Völkern seinen Wert nicht nur behalten, sondern verviel­fäl­tigen. Die Gold­re­serven sind es, die jeden Sturm überstehen.

Es läge also auch für den Bürger nahe, sich eine eigene Gold­re­serve oder Silber­re­serve zuzu­legen, für die er – gerade in solchen Zeiten – immer bekommt, was er braucht. Und auch danach, wenn es ein neues Finanz­system gibt, wird es gerade wegen der gierigen Augen und Hände der Staaten einen gigan­ti­schen, grauen Markt geben, auf dem die Menschen via Tausch­ge­schäften und Edel­me­tallen bekommen und veräu­ßern, was sie brau­chen und wollen, und wo keine Insti­tu­tion von erfahren soll. Das war schon immer so und so wird es auch bleiben.

Es werden mafiöse Struk­turen und der größte Schwarz­markt der Welt­ge­schichte entstehen, die besorgen und verkaufen, was die Menschen wollen, gegen Edel­me­tall oder eine der Währungen, die noch nicht wertlos oder digi­ta­li­siert sind. Tausch­märkte werden entstehen, man wird unter der Hand Dienst­leis­tungen gegen Waren und Gegen­dienst­leis­tungen tauschen. Und die mensch­heits­alte Währung, die immer zieht, wird Gold und Silber sein. Gold und Silber sind das einige Geld, das noch nie, solange es Menschen gibt, wertos geworden ist. Alle anderen Währungen früher oder später schon. Und bei dem digi­talen Luft­geld wird es so schnell gehen, wie noch nie.

Nicht pessi­mis­tisch werden, lieber Leser. Der Mensch ist ein listiges, zähes, schlaues und trick­rei­ches Wesen. Er findet Wege. Sie werden es nicht schaffen, uns komplett zu über­wa­chen. Es ist nur die Frage, welche Mittel man hat. Und diese sollte man physisch und im Zugriff haben. Zerti­fi­kate über Edel­me­talle sind nur Papier mit einem Verspre­chen. Alle Verspre­chen können gebro­chen werden – und in diesen Zeiten ist das so gut wie sicher. Das einzig wahre ist ein Zahlungs­mittel, das jeder akzep­tiert und haben will, dass nicht verdirbt, einen festen Wert hat und nicht leicht nach­ge­macht werden kann. Und das sind seit alters her Gold, Silber und Kupfer.

Ob beim Zusam­men­bruch der Sowjet­union, den Staats­bank­bank­rotten in Argen­ti­nien und Simbabwe, den Reichen in Arabien und Indien – Edel­me­talle im eigenen Besitz waren und sind immer eine sicheres und akzep­tiertes Zahlungs­mittel. Insbe­son­dere dann, wenn wahr­schein­lich viele Währungen zusam­men­bre­chen und dabei allen voran die Welt­leit­wäh­rung, der US-Dollar. Das wird kommen und es wird ein finan­zi­eller und wirt­schaft­li­cher Tsunami.

Darum kauft China und Russ­land seit Jahren Gold und die Reichen dieser Welt auch. Darum steigt auch der Preis der Edel­me­talle seit den acht­ziger Jahren beständig weiter an. Das Edel­me­tall geht in diese „starken Hände“, wo sie auch bleiben und nicht mehr auf den Markt kommen. Was für den Normal­bürger noch zu kaufen ist, wird immer weniger und daher teurer.


 

34 Kommentare

  1. Wenn man das alles liest dann weiß man dass wir Bürger nur noch von Verbre­chen und Ganoven regiert werden und umgeben sind. Es ist einer so schlecht und Brand gefähr­lich wie der andere und ich kann mich nur wieder­holen – bei ihren Gipfel­treffen geben sie sich Ratschläge wie sie ihre Bevöl­ke­rung noch mehr schröpfen können, wie sie sie knebeln, Mundtod machen und wie sie die Allein­herr­schaft über­nehmen können, damit der Bürger keinerlei Recht mehr hat und sie machen können was sie wollen. Und das nicht erst seit kurze Zeit sondern mindes­tens schon seit fast 20 Jahren. Mit unserer „Mutti“ fing alles auf sehr elegante und undurch­sich­tige Art an und jetzt sitzen die Deppen an der Macht und die Strip­pen­zieher reiben sich die Hände, welch hervor­ra­gende Arbeit sie in all den Jahren gemacht haben um uns dahin zu bringen wo wir heute sind. Die sog. Flücht­lings­masse 2015 war gezielt so einge­fä­delt und nur unsere Super­po­litik war die einzige, die hier geschrien hat. Viel­leicht hatte sich Merkel tatsäch­lich einge­bildet alle Länder rings um würden nach ihrer Pfeife tanzen, aber die Dummen sind wir deut­schen Bürger, dass wir das alles hinge­nommen haben statt damals schon alle wieder aus dem Land zu jagen. Wir wurden statt dessen von den Poli­ti­kern, allen voran die Spitze belogen mit den ach so tollen „Fach­kräften“ und unsere Chance. Dabei waren es zu mind. 95 % Analpha­beten, das wurde uns aber tunlichst verschwiegen.

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    • jahr 4 im zeit­aler des idioten :

      …und die 85% der passi­vidioten warten immer noch „schlachtvieh“-gleich auf .… den helden , der fuer sie den kopf hinhaelt … und sie „befreit“ .
      befreit von dem 1 % elite-abschaum-gen , dessen dumm­heit und gier-eigen­schaften absolut unbe­grenzt ist und schon seit
      „erfin­dung“ dieser kreatur bestaendig die erde als genbasis verseucht .

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  2. Warum muss ich beim Anblick derar­tiger, nicht essbarer Uten­si­lien, die angeb­lich glück­lich machen sollen, nur immer wieder an die unstill­bare Raff­gier bestimmter Glau­bens­sipp­schaften denken? Dabei meine ich nicht die Christen, Moslems und Buddhas…

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  3. Die allge­meine Verblö­dung ist atem­be­rau­bend und gebirt Mank­urts. Die Natur­ge­setze werden
    par odre de mufti ausser Kraft gestzt und der Inqui­si­tion über­ant­wortet. Pars pro toto
    DÄMMWAHN. Die Konden­sa­tion im Schich­ten­aufbau führt zu einem Transmissionswärmeverlust
    gepaart mit Schim­mel­bil­dung und Substanz­schä­di­gung. Alles toxi­sche Finanz­pro­dukte wie
    Corona und Klimawandel.
    Sapere aude vs. morbus ignorantia!

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  4. Bei all den Diskus­sionen zum Thema Infla­tion und Geld fehlt IMMER das Wört­chen „Umlauf­ge­schwin­dig­keit“. Warum? Spielt Umlauf­ge­schwin­dig­keit dabei keine Rolle?

    Zum Gold – ist Gold gegen Preis­schwan­kunge immun? Sicher – ein Kilo Gold hat immer dasselbe Gewicht, aber bleibt auch der Wert (nicht das Gewicht) immer gleich?

    Deswei­teren – wie muss man sich prak­tisch den Einkauf im Super­markt mit physi­schem Gold vorstellen? Wie werden die Preise ausge­zeichnet? In Gold?

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    • Wenn Ihr Digi­tal­geld­konto gesperrt ist weil Sie der Regie­rung nicht gefallen, können Sie immer noch, privat, Gold in Bargeld umtauschen.
      Ausserdem wird ein lokaler Bauer im Notfall wohl auch Gold akzeptieren.
      Gold hat immer einen Wert – Geld nicht!

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    • Wir sind doch auch gezwungen worden den EURO zu akzep­tieren, der wurde einfach einge­führt, basta. Zuzu­trauen ist den „Mäch­tigen“ inzwi­schen alles.

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  5. Warum schaffen wir uns die ganzen Abschaffer nicht einfach ab? Die tragen sowieso nichts posi­tives zur Gesell­schaft oder der Zivi­li­sa­tion bei! (-;

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    • Weil die Menschen zu feige, zu träge, zu dumm, zu igno­rant etc. sind und weil sie die Meinung vertreten, was nicht sein darf, dass nicht sein kann und wenn doch, erwischt es immer nur die Anderen!

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  6. „Die Bad Banks sind nichts anderes, als ein schön lackierter Müll­eimer, in den man seinen ganzen, schäd­li­chen Schrott hinein­steckt und davon ausgeht, dass die Bank pleite geht und das „Mutter­haus“ davon unbe­schadet überlebt.“

    Sie schreiben aber nicht das der Steu­er­zahlen dann die Leerung des Müll­ei­mers bezahlt!

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  7. Ein Blick auf die Zins­struk­tur­kurve kann Anleger vor Verlusten bewahren, denn in aller Regel eilen die Kurse von Aktien einem Gewinn­rück­gang bzw. einer erwar­teten Rezes­sion voraus, sie sinken also noch bevor sich die Rezes­sion in den Kenn­zahlen der Real­wirt­schaft (etwa dem Wachstum des Brut­to­in­lands­pro­duktes oder auch diversen Konjunk­tur­in­di­ka­toren) messen lässt. 

    Sie hat sich in 100 Jahren noch nie geirrt und Anzei­chen deuten auf eine Rezes­sion (Crash?) im kommenden Herbst hin.

    Gold wirft zwar keine Rendite ab, behält an sich aber seinen Wert. Der Preis für eine Unze ist in den letzten, wenigen Jahren gestiegen. Man kann auch Gold-ETF´s handeln (auch erst seit wenigen Jahren möglich geworden), aber da ist aus vorge­nannten Gründen momentan Vorsicht geboten.
    Kleine Gold- und Silber-Stücke­lungen sollten in keinem Depot fehlen, zur Alters- und Krisenvorsorge.

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    • @ Gold physisch im Schließfach.

      Solange das dein eigenes Schließ­fach ist…

      Im Zwei­fels­fall hat der Staat Zugriff auf alle Bank- und sons­tigen Schließ­fä­cher im Land. Stich­wort: Goldverbot

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      • Paule, Du kannst Dir mit Deinen Metall­klumpen namens Gold, Deine Aller­wer­teste Anal­öff­nung bis zum Hoch­glanz goldig einreiben, wenn’s dich glück­lich macht!
        Mir persön­lich sind unsere selbst produ­zierten und geern­teten Lebens­mittel, wie Obst, Gemüse, Kartof­feln und Eier, Fleisch … unend­lich mal wert­voller und lieber als Deine Raff­gier- Gold­klumpen. Die kannst du nämlich nicht (fr)essen! Und soll­test du mal um Lebens­mittel betteln müssen, gebe ich dir gerne etwas Schrott zum Futtern, keines­falls aber Kartof­feln, Brot oder Eier, Fleisch und Gemüse. Wohl bekommt Dir Dein vergol­deter Ar…, der ja auch Ohren zu haben scheint.

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    • der intel­li­gen­teste troll seit
      der einfüh­rung des internets 😉

      und fahren kann er auch noch))

      unser guugel­clown @schmitz

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      • Paule, will Dir hiermit nur kurz auf Dein obiges State­ment antworten:

        So ungern ich das tue, teil­weise muss ich dir zustimmen. Bis auf den letzten Satz. Neid oder Ähnli­ches kommt bei mir wegen deiner oder anderer unge­nieß­baren Gold­stücke nicht auf. Das wäre höchs­tens der Fall, wenn Nach­bars Hühner größere Eier legen als meine, oder sein Hahn lauter Krähen würde als meiner. So stehen die Aktien.

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  8. Vor allem sind Gold und Silber so schön einfach zu beschlag­nahmen, wenn der Eigen­tümer nicht in einer Festung mit eigenem Sicher­heits­dienst lebt…

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    • Häuser und Grund­stücke sind leicht zu beschlag­nahmen oder mit Zwangs­hy­po­theken zu belasten, weil der Eigen­tümer im Grund­buch steht und daher amts­be­kannt ist. Geld auf Konten lässt sich leicht beschlag­nahmen, wie vor einigen Jahren im EU-Teil Zyperns geschehen, als zur Banken­ret­tung den Sparern ca. 10% wegge­bucht wurden, nach Abschal­tung der Geld­au­to­maten, damit man nichts retten konnte. Mit Digi­tal­geld wird der amtliche Raub noch leichter. Aktien können steigen oder plötz­lich ihren Wert verlieren, wie Schmack Biogas (von Viess­mann geklaut) oder Wire­card. Anleihen können von Plei­te­un­ter­nehmen nicht bedient werden. Papier­geld kann entwertet werden. Es scheint keine Sicher­heit vor Räubern im Amt und anderswo zu geben.

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      • Nach­trag: Die USA haben schon oft Auslän­dern das Vermögen geraubt. So ist das Land der unbe­grenzten Möglich­keiten. Yes, we can …

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    • Und wie finden Sie ein Paar versteckte Unzen Gold?
      Einen Meter tief eige­graben finden Sie es nicht mit einem Metalldetektor.
      Jeh 1 oder 5 Gramm hinter Stahl­pro­filen von Trocken­wänden oder Decken „geklebt“ wohl auch nicht.
      In einer Stahl­ver­stärkten Beton­mauer auch nicht.
      Es wäre sowieso Idiot grosse Gold­barren zu horten.
      Mit 1 bis 5 Gramm Stücken (60 bis 300 €) können Sie einkaufen – mit 1 kg nicht.

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  9. 2 Text­zi­tate

    „Schon 2003 gab es Meldungen in den Medien, dass man wahr­schein­lich gezwungen sein werde, „Bad Banks“ einzu­richten. 2007 war es dann soweit. Was den Normal­bürger kaum interessierte.“

    „Sie löste in vielen Indus­trie­staaten eine tiefe Rezes­sion aus und führte in ihren Neben­wir­kungen zur Euro­krise. Die Folgen sind bis heute nicht bewäl­tigt, sondern werden seit 12 Jahren durch Nied­rigst-Zinsen und unli­mi­tierte Schul­den­ma­cherei und „Geld­dru­cken“ zugekleistert.“

    Der Autor hat vergessen beim 2. Zitat zu erwähnen, daß auch hier der letzte Satz des ersten Zitats gilt. Die über­wäl­ti­gende Masse der „Mündigen Bürger“, welche auch die BRD (wie alle anderen Staaten des Westens) in den Abgrund wählen, seit vielen Jahr­zehnten, hat keine Ahnung davon. 

    Daher kommen immer wieder irgend­welche Nullen um die Ecke und fabu­lieren von einer „jetzt neuen Finanz­krise“, was alle Jahre geschieht. Nö, es ist immer noch die gleiche seit 2007/08. Nicht das ich dies dann andau­ernd kommen­tieren würde (wie üblich ohne jeden Erfolg, weil „Mündige Bürger“).

    Ansonsten: Artikel enthält keine Neuig­keiten, die Masse der Infor­ma­tionen war zwischen 2008-12 erschöp­fend im Netz zu finden. Auch hier könnte jeder merken wie end-verblödet Demo­kratie ist, denn Mündige Bürger hätten so ein Geld­system nicht zuge­lassen oder zumin­dest die Entar­tung mit „Banken­ret­tung“ / „Euro­ret­tung“ / PIIGS-„Rettung“ nicht mitge­macht. Haben sie aber, mit dem übli­chen „Wollt ihr die totale Rettung?“ „JAAAAAAAAA!!!!“.

    Halt die dümmste Regie­rungs­form aller Zeiten, ansonsten hätten die eigent­lich Mäch­tigen sie nie gemacht. Die Leute über­geben denen frei­willig alles, ohne Gegen­wehr. Wäre in einer Diktatur nicht möglich.

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  10. 1999 hat Bill Clinton den Glass-Steagal-act, das Trenn­ban­ken­system, abge­schafft. Auf Deutsch: die Banken dürfen nun mit den Kunden­gel­dern auf eigene Rech­nung zocken. Die Gewinne werden in die eigene Tasche geschoben, die Verluste der Allge­mein­heit aufge­halst. Im Börsen­jargon nennt man das auf dem Samt spielen. Klar, dass so ein System auf Dauer keinen Bestand haben kann. 2008 war es dann soweit. Das Banken­system brach zusammen. Man spricht seither von den Zombie­banken, d.h. sie sind finan­ziell tot, werden aber von dem großen Voodoo­master, der Noten­bank, durch Geld­dru­cken am Leben gehalten. Na toll! Tausende von Ökonomen laufen hier zu Lande rum und so was kommt dabei heraus. Wozu bezahlen wir die Idioten eigentlich?

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  11. 1989 waren sie schon einmal soweit. Da sahen sie als Lösung die Befreiung des Ostblocks, denn der west­liche Markt war gesät­tigt. Nun plün­derten sie das Volks­ei­gentum und über­schwemmten den Markt dort mit ihren Produkten. 34 Jahre haben sie sich ergau­nert. Sie zetteln Kriege an und töten Menschen, um ihren häßli­chen Kopf aus der Schlinge zu ziehen. Namen sind bekannt. !00 Jahre Fed? Das war auch so ein gemeines Täuschungs­spiel. Beschlossen wurde die Grün­dung am 23.12.1913, als viele Abge­ord­nete schon auf der Heim­reise waren, die Abstim­mung besorgten dann die gekauften und korrupten Vertreter. Die Amis haben nun die Aufgabe, den Saustall endlich aufzuräumen.
    Ich habe die letzten Jahre geübt, autark zu leben. Auf den Zusam­men­bruch des Finanz­sys­tems warten viele Menschen, weil es ein Verbre­cher­system ist.

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    • Volle Zustim­mung, KW. Best­mög­lich Autarkie reali­sieren, das kann und muss die Lösung sein. Und der Verzicht auf gewissen „Luxus“, mal wieder den wahren Wert einer Scheibe Brot erkennen und begreifen. Hung­rige Zombies bekommen nix von uns…die sollen ihre Gold­klumpen fressen.

  12. Nicht nur die soge­nannten BAD BANKS sind ein finan­zi­elles Grund­übel der sog. west­li­chen Werte­ge­mein­schaft, dazu kommen noch die Über­schul­dungen der Noten­banken und die Schulden der Kommunen durch Verschul­dung ihrer Infrastruktur.

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    • Zusatz:
      Dass so gute System der Verschul­dung der Kommunen heißt:
      Gross-Border-Leasing und wurde zu tausenden von windigen US-Anwälten den Finanz-Experten der Kommunen aufs Auge gedrückt !!!

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