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154 Migranten versuchten an einem halben Tag die ungarisch-serbische Grenze zu überschreiten, es gab Zeiten da waren es soviele Illegale in einer ganzen Woche, meldete György Bakondi der oberste Sicherheitsberater des Ministerpräsidenten im staatlichen TV-Programm M1 in Ungarn.

Die über Griechenland kommenden Migranten versuchen mit allen Mitteln die Grenzen zu passieren, falsche Dokumente und Bestechung sind an der Tagesordnung und auch die Gründe, warum die Balkanländer begonnen haben ihre Grenzen verstärkt durch rechtliche und militärische Mitteln abzusichern.

Die Schlepper versuchen mit hinterhältigen Ablenkungsmanövern die Polizei abzulenken, um anderorts immer größere Menschengruppen illegal über die Grenze zu bringen, aber die ungarischen Behörden können die meisten dieser Versuche erfolgreich verhindern

Die Statistik belegt, dass immer weniger syrische Flüchtlinge ankommen, jedoch die Zahl der afghanischen und afrikanischen Wirtschaftsflüchtlinge rapide steigt, erklärt György Bakondi im TV.

Der Sicherheitsberater des Ministerpräsidenten führt weiter aus, dass die zuständigen Behörden die Vereinheitlichung des nationalen Flüchtlingsverfahrens mit der europäischen Quotenregelung weiterhin vorbereiten, dies aber auch zeigt, dass die EU schwerfällig auf neue Gegebenheiten reagiert und viel zu langsam Konsequenzen erkennt und umsetzt.

In der TV-Sendung „180 Minuten” des Kossuth-Rundfunks ergänzte er noch: Wir alle sind gegenüber den Schleppern im Nachteil, weil alle europäische Länder Rechtsstaaten sind, in denen immer die Unschuldsvermutung gilt, aber diese Rechtsstaatlichkeit wird von den Schleppern und Terroristen kriminell ausgenützt, denn sie kennen alle Rechtslücken.

Quelle: www.hirado.hu

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