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flickr.com/ Franz Johann Morgenbesser (CC BY-SA 2.0)

Am Dienstag kam es in der SPÖ Zentrale in Wien zu Szenen, wie man sie sonst nur beispielsweise aus dem griechischen Parlament kennt. Wegen Uneinigkeiten, insbesondere, wie man mit der FPÖ umgehen solle, kam es zur körperlichen Auseinandersetzung zwischen drei Mitarbeitern des Bundeskanzlers Christian Kern (SPÖ). Zunächst warfen sie sich nur niveaulose Beleidigungen an den Kopf, bis einer in seiner Rage die Nerven wegschmiss und die Lage eskalieren lies.

Er warf einen seiner Kollegen zu Boden, und schafft so ein Sinnbild der Regierungsunfähigkeit der SPÖ. Wer schon innerparteilich zu ungeregelter Gewalt greifen muss, um seinen Standpunkt durchzusetzen, hat im Parlament nichts zu suchen, und sollte schon garnicht mit der verantwortungsvollen Aufgabe, die Republik Österreich zu regieren, betraut werden.

Über den Kurs mit der FPÖ ist sich die SPÖ nach wie vor uneins. Wiens Bürgermeister Michael Häupl (SPÖ) glänzt noch immer mit seinem abgrundtiefen Hass gegenüber der freiheitlichen Partei, während vernünftigere Stimmen zumindest eine Urabstimmung über das weitere Vorgehen der SPÖ in Bezug auf die FPÖ fordert.

Die Rauferei blieb für die Beteiligten aber nicht folgenlos. Zumindest einer der drei hat nun “Hausverbot” in der Löwelstraße haben, damit andere von seinen unbeherrschbaren Gewaltexzessen nicht weiterhin betroffen sind.

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