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flickr.com/ Yiannis Theologos Michellis - Γιάννης Θεο (CC0 1.0)

In China wird derzeit hart gegen den Islam vorgegangen. Muslime in Kashgar, Hotan und anderen Regionen müssen Korane, Gebetsteppiche und ähnliche Utensilien an die Behörden abgeben. Sollten sie dies verweigern, drohen ihnen hohe Strafen.

Laut chinesischen Behörden wurden Zuschriften, sowie Benachrichtigungen auf Social-media-Plattformen wie WE-Chat (der chinesischen Version von WhatsApp) versendet. Die chinesische Regierung erkennt im Islam extremistische Inhalte, weshalb er ihnen ein Dorn im Auge ist.

Erst in jüngster Vergangenheit wurde Xinjiang ein Muslim zu zwei Jahren Haft verurteilt, weil er illegal muslimischen Glaubensunterricht gab. Dem Urteil zufolge verstieß der Mann gegen das gesetzliche Verbot religiöser Aktivitäten außerhalb “religiöser Einrichtungen”. Bei WeChat handle es sich nicht um einen solchen Ort.

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