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Foto: Krajina.ba

Ein sehr bezeichnender Artikel aus der bosnischen Lokalpresse:

Die Einrichtung neuer “Empfangslager” im Grenzgebiet zu Kroatien hatte zum Ziel, der lokalen Bevölkerung das Gefühl zu vermitteln, dass das Problem der überall herumlungernden illegalen Migranten zumindest unter eine gewisse Kontrolle gebracht werde. Dieses Ziel wurde nicht erreicht.

Offene Migrantenlager, in die riesige Geldsummen investiert werden, sind nämlich bloß Durchzugsstationen, in denen sich die Migranten ausruhen und kostenlose Verpflegung sowie medizinische Versorgung erhalten, um danach ihre Reise zu mitteleuropäischen Zielen fortzusetzen.

Aus diesen Gründen sehen wir weiterhin täglich neue Kolonnen von Migranten vor allen in den städtischen Ballungsräumen, und das unter Bedingungen einer zunehmenden Gefährdung unserer Gesellschaft durch das Coronavirus. Es ist nur eine Frage der Zeit, bis neue restriktive gesetzliche Maßnahmen eingeführt werden, welche allerdings nur die lokalen Bürger betreffen, nicht jedoch die Migranten, weil es einfach keine systemischen Maßnahmen und Strategien gibt, die dies bewirken könnten.

Im Moment können wir also nur hoffen, dass sich Lösungen von selbst ergeben, da unsere Politiker es offenbar nicht schaffen, in adäquater Weise mit der Realität umzugehen.

Quelle: Krajina.ba

Ein Gedanke zu „Bosnien: offene Migrantenlager sind bloß Durchzugsstationen“
  1. Na, klar! Das sind willkommene Relais.
    Die Entscheidungsträger sind von der Hoffnung erfüllt, irgendeine Automatik würde es schon richten …

    (SCHIEFLACH!)

    Das ist der Beweis: Dies ist der Planet der Affen.

    “Beam me up, Scotty!”

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