Diet­rich Mate­schitz ist tot +++ UPDATE +++ F1-Szene „geschockt“

+++ UPDATE +++ F1-Szene „geschockt“

Der Tod von Diet­rich Mate­schitz über­schat­tete das Quali­fying in Austin. Red-Bull-Verant­wort­liche reagieren emotional, viele Fahrer schwärmen vom verstor­benen Öster­rei­cher. SPORT1 hat die Reak­tionen der F1-Szene gesam­melt. Das Sport­ma­gazin berichtet:

Die Nach­richt des Todes von Diet­rich Mate­schitz hat die Formel-1-Welt kurz vor dem Quali­fying für den Großen Preis der USA (ab 21 Uhr im LIVETICKER) in Schock­zu­stand versetzt.

Vor allem die Red-Bull-Verant­wort­li­chen und (Ex-)Fahrer zeigten sich emotional. Red-Bull-Motor­sport­chef­be­rater Helmut Marko rang nach Worten und Team­chef Chris­tian Horner kämpfte mit den Tränen­Auch der Ex-Red-Bull-Pilot Sebas­tian Vettel reagierte geschockt auf den Tod des Red-Bull-Grün­ders. Der vier­ma­lige Welt­meister besuchte sogar den Red-Bull-

Max Verst­appen (Red-Bull-Pilot):

„Das ist ein trau­riger Tag. Wir haben Diet­rich Mate­schitz verloren, er hat für unseren Sport so viel getan, und was mich angeht – ohne ihn wäre ich heute nicht hier, hätte nicht diesen Erfolg gehabt. Er hat viel für mich und meine Karriere getan. Die Nach­richt von seinem Tod ist sehr schwer zu verdauen, es war nicht einfach, danach ein Trai­ning zu fahren. Ich wollte Didi zu Ehren alles geben, leider hat es nicht nur Pole-Posi­tion gereicht. Aber wir werden versu­chen, ihn am Sonntag stolz zu machen.“

„Heute kratzt mich das Ergebnis eigent­lich gar nicht mehr so sehr, es spielt keine Rolle. Ich werde nie vergessen, was er (Mate­schitz, Anm. d. Red.) alles für mich getan hat. Ich konnte ihn vor ein paar Wochen besu­chen und Zeit mit ihm verbringen – aber wenn dann eine solche Nach­richt kommt, dann raubt dir das einfach die Luft.“

„Für mich war er immer super nett, der sich um einen geküm­mert hat. Er wollte nicht in den Mittel­punkt rücken. Er war immer da, aber nicht vor den Kameras. Wenn man ihn näher kennen­lernt, weiß man, dass er sehr nett und ein großer Racing-Fan war. Die Anzahl von jungen Talenten, die er unter­stützt hat, ist unglaub­lich. Die Bezie­hung ist über die Jahre gewachsen, das ist sehr speziell. Ich erin­nere mich an meinen letzten Besuch und was wir gespro­chen haben, das ist alles sehr besonders.“

Sebas­tian Vettel (Aston-Martin-Pilot):

„Ich habe nur gute Erin­ne­rungen. Das ist jetzt alles früh und ich bin auch ein biss­chen geschockt – aber er war jemand beson­deres, der Dinge geschafft hat, von denen andere dachten, dass diese nicht möglich sind.“

Helmut Marko (Red-Bull-Motor­sport­chef­be­rater):

„Das ist sehr, sehr traurig. Wir wussten, dass er in einem sehr schwie­rigen gesund­heit­li­chen Zustand war, aber trotzdem, nachdem es jetzt einge­treten ist, ist es für uns alle unfassbar, dass so eine große Persön­lich­keit jetzt doch so früh abtreten musste. Unsere Perfor­mance in der Formel 1, das ist alles allein sein Verdienst. Seine Visionen, sein Vertrauen, das er in dieses Team gesetzt hat, aber auch in seine sons­tigen unter­neh­me­ri­schen Akti­vi­täten – das spie­gelt eine einma­lige Persön­lich­keit wieder.

„Didi war ein beschei­dener Mensch, und in diesem Sinne wollen wir jetzt unauf­ge­regt, aber mit nach­drück­li­chem Ergebnis, in diese Quali­fi­ka­tion gehen. Er hat sich wahn­sinnig über den zweiten WM-Titel gefreut und jetzt schauen wir, dass wir zu seinen Ehren dieses Wochen­ende auch noch den Konstruk­teurs­titel einfahren.“

… zur Frage, ob Mate­schitz der Budget-Zoff belastet hat: „Angriffe sind in seiner gesamten Karriere laufend auf ihn einge­pras­selt. Er wusste immer damit umzugehen.

Chris­tian Horner (Red-Bull-Team­chef):

„Das ist eine sehr trau­rige Nach­richt. Er war ein bemer­kens­werter Mann, der für so viele eine Menge getan hat, nicht nur in der Formel 1, sondern auch im Red-Bull-Geschäft, in der Red-Bull-Welt, auf allen Sport­platt­formen. Er war ein Mann, der so viele inspi­riert hat. Er ist der Grund dafür, dass wir hier sind. Seine Leiden­schaft für die Formel 1 und seine Vision sind der Grund dafür, dass er zwei Teams in der Boxen­gasse der Formel 1 hat. Er war immer enthu­si­as­tisch, ermu­ti­gend und unter­stüt­zend, in guten wie in schlechten Tagen. So viele verdanken ihm so viel.“

„Ich denke, dass das ganze Team trotz des Schocks genau das tun wird, was er gewollt hätte – nämlich mit seinen Autos das Beste zu geben und zu versu­chen, die Konstruk­teurs­meis­ter­schaft zu gewinnen. Es ist wichtig, dass wir all das aner­kennen, was er zum Sport beigetragen hat – nicht nur zum Sport, sondern weit darüber hinaus. Er war unglaub­lich stolz auf das Team und auf alles, was wir erreicht haben. Er war ein leiden­schaft­li­cher Unter­stützer und ein Rück­halt für alles, was wir tun. Es ist wichtig, dass wir seinen Beitrag feiern und anerkennen.“

Toto Wolff (Mercedes-Team­chef):

„Das stellt alles in den Schatten. Vor ein paar Stunden streiten wir noch über sport­liche Themen und dann so eine Nach­richt. Für mich ist er der beein­dru­ckendste Unter­nehmer, den wir in Öster­reich je hatten – wenn nicht welt­weit. Er hat eine Marke kreiert. Was er für den Sport gemacht und wie viel er dem Sport gegeben hat, hat es zuvor nicht gegeben. Wir denken an seine Familie und alle Freunde, das ist das Wich­tigste.“ „Es war trotz aller Kämpfe auf der Strecke ein großer Respekt vorhanden, deshalb ist es auch ein trau­riger Tag für Öster­reich und für alle, die in Öster­reich in den Sport invol­viert sind. Er hat so viel gemacht, in allen mögli­chen Sport­arten – im Fußball, Eisho­ckey, den ganzen Action-Sport­arten. Und hier in der Formel 1 war er meiner Meinung nach der bahn­bre­chendste Unter­nehmer und Teil der modernen Formel-1-Geschichte.“

Carlos Sainz (Ferrari-Pilot):

„Ich war früher ein Red Bull-Pilot und möchte der Familie von Diet­rich Mate­schitz und seinen Freunden mein Beileid auszu­spre­chen. Ich habe einen Mann kennen­ge­lernt, der seine Marke kühn nach vorne gebracht hat und unheim­lich nett im Umgang war. Ich hätte den Sprung in die Formel 1 nicht ohne ihn geschafft. Man hat seine enorme Leiden­schaft für den Sport gespürt und kann seine Rolle für den inter­na­tio­nalen Motor­sport nicht hoch genug einstufen. Es ist verrückt, wie vielen Leuten er mit seiner Vision geholfen hat.“

Charles Leclerc (Ferrari-Pilot):

„Das ist unfassbar traurig. Er war ein so wegwei­sender Mann, auch im Renn­sport. Wir werden Mate­schitz vermissen. Meine Gedanken sind bei seiner Familie und seinen Freunden.“

Daniel Ricciardo (McLaren-Pilot):

„Wie traurig ist das. Tausende oder eher zehn­tau­sende von Red-Bull-Athleten hat er unter­schützt und ihnen eine Chance ergeben. Ich habe zwei Gruppen von Menschen, denen ich letzt­end­lich alles verdanke. Meinen Eltern auf der einen Seite und Red Bull auf der anderen. Das hat mir die Chance ermög­licht, meinen Traum zu verwirk­li­chen. Auch nach meinen Red-Bull-Zeiten ist man in Kontakt geblieben. Er mochte die Kameras und Aufmerk­sam­keit nicht, aber ich bin immer zu ihm, wenn ich wusste, dass er auch an der Strecke ist. Er war einfach ein barm­her­ziger und beschei­dener Mensch, der so viel für die Sportler getan hat. Wir werden ihn absolut vermissen.“

Pierre Gasly (AlphaT­auri-Pilot):

„Ich weiß nicht, wie viele Red-Bull-Fahrer alle hier sind, die ihm alles zu verdanken haben. Wir werden immer in Erin­ne­rung behalten, was er für uns getan hat. Ohne ihn wären wir nicht hier. Ich bin äußerst dankbar und sehr, sehr traurig, dass er uns verlassen hat.“

+++Erst­mel­dung v. 12.10. / 09.00 Uhr+++

SALZBURG – Der Multi­mil­li­ardär, Besitzer zahl­rei­cher Sport­teams und Medi­en­un­ter­nehmer starb im Alter von 78 Jahren. Die Nach­richt vom Tod bestä­tigte sein lang­jäh­riger Wegbe­gleiter Helmut Marko am Samstag wenige Minuten vor der Formel-1-Quali­fi­ka­tion zum Großen Preis der USA im Fahrer­lager von Austin beim Sender Sky. „Wir wussten, dass er in einem sehr schweren gesund­heit­li­chen Zustand war. Aber trotzdem, nachdem es nun einge­treten ist, ist es für uns alle unfassbar“, sagte der Motor­sport­be­rater von Red Bull.

Als reichster Öster­rei­cher hat er nicht nur dem Energy-Drink zu welt­weiter Popu­la­rität verholfen, sondern um seinen Konzern ein Sport‑, Medien‑, Immo­bi­lien- und Gastro­no­mie­im­pe­rium aufgebaut.

„In diesen Momenten über­deckt Trauer alle anderen Gefühle. Aber schon bald wird die Trauer Platz machen für Dank­bar­keit, dafür, was er verän­dert, bewegt, bewirkt und so vielen Menschen ermög­licht hat“, schrieb Red Bull in einer Mittei­lung, die an alle Beschäf­tigten ging. „Unser aller Aufgabe und Verant­wor­tung ist es, sein Lebens­werk in seinem Sinn fortzuführen.“

Welt­weiter Erfolg mit Energy-Drink und im Sport

Der Energy-Drink war zwar nicht seine Erfin­dung, aber dass aus dem Aufputsch­mittel aus Asien ein modern verpacktes Genuss­mittel wurde, das geschickt vermarktet den globalen Siegeszug antrat, ist ohne Zweifel sein Verdienst. Mate­schitz arbei­tete vom Start weg stark am Image seines Getränks, spon­serte die alter­na­tive Club­szene und Extrem­sport­arten und reinves­tierte konse­quent beacht­liche Summen ins Marketing.

Mit wach­sendem Erfolg baute er seine Invest­ments in den Sport deut­lich aus. Red Bull Racing, RB Leipzig, EHC Red Bull München. Formel 1, Fußball, Eisho­ckey sind Teile Teile eines riesigen Impe­riums. Ein Sport­reich, in dem Marke­ting neu defi­niert wurde.

Mitt­ler­weile betreibt Red Bull Fußball­ver­eine, Eisho­ckey­mann­schaften sowie Formel-1-Renn­ställe und unter­hält Verträge mit mehreren hundert Athle­tinnen und Athleten.

Anfangs wurden von Mate­schitz vor allem junge, verwe­gene Einzel­sport­le­rinnen und ‑sportler unter­stützt, ehe man dann auch auf in Öster­reich etablierte Sport­arten wie Eisho­ckey, Ski alpin und Skispringen setzte. In der Formel 1 war man zuerst Mitei­gen­tümer bei Sauber, der große Inter­na­tio­na­li­sie­rungs­schritt erfolgte mit dem Kauf von Jaguar und der Umwand­lung in Red Bull Racing. Spätes­tens seit den vier Welt­meis­ter­ti­teln in Serie (jeweils Konstruk­teurs- und Fahrer-WM) zwischen 2010 und 2013 kennt man die Red-Bull-Dose in jedem Winkel der Welt.

Mit Servus TV in Medi­en­welt etabliert

Mate­schitz war darüber hinaus vor allem auch in der Medi­en­welt aktiv: Vom Magazin „Red Bulletin“, das erst­mals 2005 erschien und als „Tages­zei­tung der Formel 1“ gedacht war, über den 2009 gegrün­deten Fern­seh­sender Servus TV bis hin zur Inves­ti­ga­tiv­platt­form Addendum, die 2017 gegründet und 2020 einge­stellt wurde, finan­zierte Mate­schitz zahl­reiche Projekte.

Der gebür­tige Steirer – er wurde in St. Marein im Mürztal geboren – war nach seinem Univer­si­täts­ab­schluss in Betriebs­wirt­schaft für mehrere Unter­nehmen tätig. Im Zuge einer seiner Dienst­reisen wurde er in Asien auf Aufputsch­ge­tränke aufmerksam. Er sah Poten­zial im Produkt und beschloss, es in Europa auf den Markt zu bringen. Mate­schitz erwarb die Lizenz­rechte am thai­län­di­schen Energy-Drink Krating Daeng, auf Englisch Red Bull, und grün­dete gemeinsam mit der thai­län­di­schen Herstel­ler­fa­milie Yoovidhya das Unter­nehmen. Die Familie ist Hälf­t­ei­gen­tümer des Konzerns.

Energy-Drink als Geträn­ke­seg­ment etabliert

Nach einer lang­wie­rigen Zulas­sungs­phase und der Suche nach einem geeig­neten Werbe­slogan („Red Bull verleiht Flügel“) kam Red Bull 1987 mit verän­derter Rezeptur als Energy-Drink in den öster­rei­chi­schen Handel. Damit schuf Mate­schitz mit Red Bull ein neues Geträn­ke­seg­ment. Er wurde mit seinem Konzern, mit Sitz in Fuschl am See (Salz­burg), nicht nur der reichste Öster­rei­cher, sondern einer der reichsten Menschen der Welt. In der Forbes-Reichen­liste 2022 landete er auf Platz 51, mit einem Vermögen von 27,4 Mrd. Dollar.

Mate­schitz galt als Gönner und ist Mitbe­gründer der Stif­tung „Wings for Life“, die Quer­schnitt­läh­mung heilbar machen will. Und er stellte der Para­celsus Medi­zi­ni­schen Privat­uni­ver­sität (PMU) in Salz­burg für ein Forschungs­zen­trum zu Rücken­marks­ver­let­zungen 70 Mio. Euro zur Verfü­gung – eine der größten Spenden, die in Europa je von einer Privat­person an eine Univer­sität erging.

Poli­tisch nicht Main-Stream konform

Mit seinen poli­ti­schen Ansichten hielt sich Mate­schitz lange zurück – bis er 2017 in der „Kleinen Zeitung“ heftige Kritik am Umgang der Regie­rung mit der Flücht­lings­krise äußerte. Er kriti­sierte zudem die Schein­hei­lig­keit der „Wir schaffen das“-Rufer, teilte gegen die Grünen aus und lobte Ex-Bundes­kanzler Sebas­tian Kurz (ÖVP), damals noch Außen­mi­nister. Von einer Wahl­emp­feh­lung für ÖVP und FPÖ war nach dem Inter­view vieler­orts die Rede. Mit der Pandemie geriet auch sein Fern­seh­sender in die Kritik: Bei der KommAus­tria läuft ein Verfahren wegen Verlet­zung des Objek­ti­vi­täts­ge­bots beim Wochen­kom­mentar „Der Wegscheider“. Servus TV wird etwa die Verbrei­tung von Verschwö­rungs­er­zäh­lungen vorgeworfen.

Sohn als Nachfolger?

Mate­schitz, der mit Lang­zeit­freundin Marion Feichtner in Salz­burg lebte, sagte einmal, er trinke jeden Tag zehn bis zwölf Dosen Red Bull. Wegbe­gleiter lobten ihn als Visionär, der seine Ideen konse­quent zu verwirk­li­chen trach­tete und dabei nichts dem Zufall über­ließ. Mit Mate­schitz’ Tod stellt sich auch die Frage der Nach­folge an der Spitze seines Unter­neh­mens: Im Jahr 2011 brachte Mate­schitz erst­mals seinen Sohn Mark ins Spiel.
Quelle: Agenturen/ORF/Red.

13 Kommentare

  1. die thai­fa­milie wirds freuen…hat dieses össi marketinggenie
    =ihre= thaibox gülle in wenigen jahren zu einer welt­marke gepuscht.

    er soll ja anschei­nend täglich bis zu 10 dosen von diesem dreck
    selbst konsu­miert haben)) ein genialer idiot

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  2. War der Mate­schitz nicht einer von den Milli­ar­dären, die sonst hier immer kriti­siert und verteu­felt werden? Hat der Mate­schitz nicht Vereine und Menschen wie Waren gekauft und verkauft? War er nun ein Guter oder ein Böser oder ein Diverser? Bitte um Aufklärung.

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  3. Servus TV expan­diert nach Deutsch­land. Erst vor 3 Tagen habe ich Stel­len­an­zeigen dafür gelesen.
    Das mag Nancy Faeser aber gar nicht gern.
    Ist der Tod Zufall ?

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  4. Mate­schitz war ein vorbild­li­cher Unter­nehmer, ein Menschen­freund, der sich von niemandem verbiegen ließ und am rich­tigen Ort seine Meinung sagte. Dafür habe ich ihn immer bewundert.

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  5. Die meisten kennen Diet­rich Mate­schitz nur von Servus TV oder Ähnli­chem, wie weit er mit Auf1 zu tun hatte, weiß ich nicht.
    Jedoch war Mate­schitz schon lange auf einem oppo­si­tio­nellen Kurs. Es gab bereits vor langer Zeit klei­nere Hinweise darauf, die ich nicht näher beschreibe.
    Fest steht, daß es ein großer Verlust ist, da er im Hinter­grund einiges bewegte.
    Die ihn so abfällig als „Milli­ardär“ abtun, sollten wissen, daß es auch in diesen Kreisen Leute gibt, die nicht anders denken, als wir und nach Kräften auch so handeln.
    Ein leider auch bereits verstor­bener Vertreter dieser Seite war Heinz Hermann Thiele, Knorr­bremse. Der auch auf einmal verstarb, nachdem er der Merkel einen Luft­hansa Deal vermas­selte, da er zweit­größter Einzel­ak­tionär war.
    Es ist schon merk­würdig, daß immer wieder Leute versterben, die für das System richtig unan­ge­nehm waren.
    Nun, er möge in Frieden ruhen und ich hoffe, daß sein Werk fort­ge­setzt wird.

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  6. Ja, der war angeb­lich „geimpft“. Und gestorben ist er schon vor Wochen, sein Tod wurde nur nicht zeitnah veröffentlicht.

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  7. Ich habe mal hübsche junge Tussis vor dem Leer­gut­au­to­maten erlebt. Sie hatten hunderte von leeren Red Bull-Dosen dabei, die sie aufwändig entsorgten. Nämlich nahmen sie den Behälter, die Tüte, nicht hoch zur Einfüll­öff­nung des Auto­maten, sondern ließen sie unten, um sich für jede einzelne entsorgte einmal bücken und einmal stre­cken zu müssen. – So eine bornierte Inef­fek­ti­vität kommt, wenn man noch nie im Leben gear­beitet hat – und ließe sich durch eine belie­bige Hand­werks­lehre beheben.

    Was den verstor­benen Multi­mil­li­ardär anbe­trifft, wird der wohl mit allen Wassern gewa­schen sein. Aber geplau­dert hatte er zu Lebzeiten offenbar nicht.

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    • Ja freu Dich doch, die haben extra für Dich die sexy Gymnas­tik­übungen gemacht. Bei Red Bull ging es niemals um das Getränk sondern um das Image, dass es umgibt. Im Strip-Club mußt Du dafür bezahlen. Vor dem Leer­gut­au­to­maten fordern Sie Dich auf einfach mitzu­ma­chen und Spaß zu haben.

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    • Wahn­sinn, worüber Sie sich alles aufregen. Viel­leicht nahmen die Mädels die Leer­gut­rück­gabe sport­lich, hatten Zeit und mussten nicht auf Effek­ti­vität achten. Mussten Sie verär­gert in der Schlange stehen?

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