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Der slowakische Premierminister Igor Matovic, rechts, und Gesundheitsminister Marek Krajci am Flughafen Košice, Slowakei, Montag, 1. März 2021, als der russische Impfstoff gegen das Coronavirus Sputnik V eintrifft · Foto: František Ivan/TASR

Die Slowakei ist nach Ungarn das zweite EU-Land, das den Einsatz des Impfstoffs genehmigen will

Die Slowakei hat 2 Millionen Dosen des russischen Impfstoffs Sputnik V gegen COVID-19 erhalten, was für eine vollständige Impfung für weniger als ein Fünftel der Bevölkerung des Landes ausreicht. Die Impfstoffe wurden am Montag von einem Flugzeug der slowakischen Armee nach Košice (dt. Kaschau) geliefert.

Der Impfstoff wird aufgrund einer Ausnahmegenehmigung des Gesundheitsministers Marek Krajčí verwendet, womit die Slowakei nach Ungarn das zweite EU-Land ist, das die Verwendung des Impfstoffs genehmigt. Laut Krajčí ermöglicht dieser Schritt eine Beschleunigung der Impfung um 40 Prozent, die bisher durch einen Mangel an Impfstoffen behindert wurde.

Der russische Direktinvestitionsfonds, der an der Produktion von Sputnik V beteiligt ist, hat inzwischen eine Erklärung herausgegeben, in der es heißt, dass die Slowakei nach Ungarn das zweite Land der Europäischen Union und das 39. der Welt geworden ist, das der Verwendung seines Impfstoffs zugestimmt hat.

Matovič hatte im Februar auf den Kauf von Sputnik V gedrängt, obwohl die kleinere Regierungspartei Za ľudí (“Für das Volk”) einen solchen Schritt blockierte.

Deren Chefin und Vizepremierministerin Veronika Remišová sprach sich nur für den Kauf von in der EU zugelassenen Impfstoffen aus.

“Ich bin völlig offen für jeden Impfstoff, der in der Slowakei verwendet wird. Ich habe nicht das geringste Problem damit, mit Sputnik geimpft zu werden. Ich habe mich selber jedoch noch nicht entschieden”, erklärte Matovič auf die Frage, ob er selbst den russischen Impfstoff wählen würde.

Er fügte hinzu, dass trotz des Kaufs von Sputnik V ein wesentlicher Teil der COVID-19-Impfung mit Impfstoffen stattfinden wird, die von der Europäischen Kommission für EU-Länder gekauft wurden.

Gesundheitsminister Krajčí erklärte, dass die Impfung mit Sputnik V frühestens in zwei Wochen beginnen wird, weil der Impfstoff zuerst geprüft wird. Während der Impfung wird der Antragsteller zwei Dosen nacheinander erhalten. Der Geimpfte wird unterschreiben müssen, dass er darüber informiert wurde, dass Sputnik V in der EU nicht registriert ist.

Laut Matovič kosten zwei Dosen Sputnik V €16,60 und sind damit günstiger als die Impfstoffe von Pfizer / BioNTech und Moderna.

Ein weiteres Flugzeug sei inzwischen nach Russland geflogen, gefolgt von einem weiteren Flug, der insgesamt 200.000 Dosen Impfstoff aus Russland bringen soll. Weitere 400.000 Chargen sollen im März folgen, der Rest der Bestellung bis Ende Juni dieses Jahres.

Die Beteiligung des Premierministers an der Lieferung des russischen Impfstoffs wurde vom Chef der slowakischen Diplomatie, Ivan Korčok, kritisiert, der von der Partei Sloboda a Solidarita (“Freiheit und Solidarität”) in die Regierung nominiert wurde. Laut Korčok sei es nicht angebracht, einem nicht registrierten Impfstoff politische Aufmerksamkeit zu schenken.

Der slowakische Premierminister sprach sich hingegen für den Kauf von Sputnik V aus, weil die epidemische Lage im Land schlecht sei und sich laut einer Meinungsumfrage von den 5 Millionen Einwohnern der Slowakei 300.000 Menschen mehr impfen lassen würden, wenn auch russischer Impfstoff verwendet würde.

In der Slowakei herrscht, wie in anderen EU-Mitgliedsstaaten auch, ein Mangel an Impfstoffen. Bislang wurden erst ca. 305.000 Menschen zumindest mit der ersten Dosis geimpft.

Auch die tschechische Republik ist an Lieferungen von Sputnik V interessiert. Nach einer Absprache mit Premierminister Andrej Babiš fragte Präsident Zeman bei Kremlchef Putin nach und bestätigte später, dass der russische Impfstoff schon in Kürze in Tschechien eintreffen könnte.

Quelle: Idnes.cz / Remix News


Ein Gedanke zu „Erste Dosen des russischen Sputnik-Impfstoffs treffen in der Slowakei ein“
  1. Kopie von Prof. Dr. Winfried Stöcker:
    Prof. Dr. Winfried Stöcker
    (…)Unter meiner Leitung wurde in der Vergangenheit bei Euroimmun ein äußerst leistungsfähiger Bereich Forschung und Entwicklung aufgebaut, der sich unter anderem mit der Diagnostik von Infektionskrankheiten beschäftigt. Unsere Wissenschaftler gehörten zu den ersten, die Reagenzien für die Erkennung einer Reihe neu aufgetretener Infektionskrankheiten geschaffen haben, oft in Zusammenarbeit mit Spezialisten internationaler Infektions-Forschungseinrichtungen, in Deutschland unter anderen des Bernhard-Nocht-Instituts in Hamburg und des Robert-Koch-Instituts in Berlin: Krim-Kongo, West-Nil, Japanische Encephalitis, Usutu, Dengue, Chikungunya, Mayaro, MERS-Corona, Zika, SARS 1, Ebola.

    Basierend auf unserer umfassenden Erfahrung in der Reagenzien-Entwicklung zur Diagnostik neuer Viruskrankheiten haben wir schnell und zielsicher ein Antigenkonstrukt geschaffen und rekombinant hergestellt, mit dem sich Antikörper gegen SARS-CoV-2 zuverlässig nachweisen lassen. Es basiert auf der Rezeptor-bindenden Domäne innerhalb der S1-Untereinheit des Spike-Proteins, mit der sich der Virus an Rezeptoren der Zielzellen bindet. Für mich lag es nahe, dass eine Immunisierung mit diesem Protein eine Schutzwirkung vor einer Infektion entfaltet.

    Es gibt Impfungen mit einem großen und andere mit einem sehr geringen Gefahrenpotential. Es ist ein Unterschied, ob man einem gesunden Menschen abgeschwächte Viren oder Virus-RNS injiziert, oder ein kleines unscheinbares rekombinantes Protein, das nicht viel im Organismus anrichten kann, außer einer spezifischen Immunstimulation. Jahrzehntelang werden rekombinante, gentechnisch in Kulturzellen hergestellte Antigene bei der Immunisierung gegen die infektiöse Hepatitis A und B eingesetzt. Früher wurde das Immunisierungs-Antigen aus Blutspenden vormals an Hepatitis erkrankter Personen gewonnen, die rekombinanten Antigene kommen dagegen aus der Retorte, sie sind leicht herzustellen und bergen kein Infektionsrisiko – ein großer Fortschritt. Ich selbst habe tausende meiner Mitarbeiter damit immunisiert. Man muss allerdings im ersten Vierteljahr drei Injektionen vornehmen, dann alle fünf bis zehn Jahre den Antikörperspiegel messen und gegebenenfalls eine Auffrisch-Impfung durchführen.

    Dieses unkomplizierte und jahrzehntelang bewährte Impfschema mit einem längst verfügbaren Bagatell-Antigen wäre im Falle der Covid-19 das Gebot der Stunde. Dass man hier ganz neue Ansätze verfolgt, etwa Virus-RNA in den Körper der Impflinge einschleust, die das Immunisierungs-Antigen erst im eigenen Organismus synthetisieren sollen, mag sehr wirksam sein, aber viele Leute haben Angst davor, weil sie befürchten, die Virus-RNS werde sich im Körper verselbständigen und unerwarteten Schaden anrichten. Langwierige Impfstudien mussten daher aufgelegt werden, während derer sich der Virus in der Bevölkerung wie eine Lawine ausbreiten konnte. Und der Wirkstoff ist sehr schwer herzustellen, bedarf von der Produktion bis zur Verimpfung einer durchgehenden Tiefkühlkette, viele Menschen reagieren gegen das zur Stabilisierung notwendige Additiv Polyethylenglycol allergisch und die Hälfte der Impflinge meldet sich nach der zweiten Spritze krank. Vor allem aber braucht man für die Herstellung Jahre, bis der Bedarf gedeckt und jeder immunisiert ist. Da können sich Wissenschaftler profilieren und die Patentinhaber mächtig verdienen, währenddessen sterben aber Millionen Menschen, weil sie nicht rechtzeitig geimpft werden können. „Wehe, wehe, wer verstohlen des Mordes schwere Tat vollbracht!“ Wer heftet sich an seine Sohlen?

    Ebenso sind in der Kultur hergestellte und inaktivierte Coronaviren für mich als Impfantigene obsolet, bei Hepatitis ist so etwas längst überholt, was soll das dann bei Corona? Man braucht auch niemanden mit Vektorviren zu infizieren, um Virusantigene einzuschleusen. Ich appliziere das fertige, extracorporal gentechnisch hergestellte Antigen, von dem so gut wie keine Gefahr ausgeht. Und bisher war keiner der über hundert Geimpften krank geworden, keiner wurde arbeitsunfähig.

    Gegen mein Vorgehen hat sich einiger Widerstand entwickelt. Man ist nicht in der Lage oder willens, das Potential der von mir vorgeschlagenen Impfung zu erkennen, sie ist aber nahezu risikolos, beruht auf einem Totimpfstoff, der ungekühlt versendet und im Kühlschrank aufbewahrt werden kann, mit dem keine gefürchtete Erbinformation des Virus eingeschleust wird, der keinen abgeschwächten Virus oder Vektor enthält, der kaum allergische Reaktionen hervorruft, gleich gar nicht gegen Polyethylenglycol, den jeder Arzt in seiner Praxis verabreichen kann, nahezu risikolos, und der deshalb von der Bevölkerung weitaus besser akzeptiert würde. Und der leicht in großen Mengen produziert werden kann. Für Massenimpfungen hervorragend geeignet. Die erste Impfung war alles andere als heroisch, sondern banal. Kein Vektor, keine RNS, kein inaktivierter Coronavirus, sondern nur ein kleines Peptid.

    Man nehme dreimal 15 Mikrogramm rekombinante RBD der S1-Untereinheit (Arg319-Phe541) für eine Person. Als Adiuvans habe ich Alhydrogel von InvivoGen verwendet: Ordentlich durchschütteln und davon 200 Mikroliter mit der Tuberkulinspritze aufziehen. In eine größere Spritze 10 Milliliter Kochsalz aufziehen und die 200 Mikroliter dazugeben, mischen. Davon 500 Mikroliter pro Schuss, mit denen man seine Portion Antigen vermischt. Alles hübsch steril.

    Mit einem einzigen 2000-Liter-Reaktor kann man 45 g Antigen pro Tag produzieren, das würde für 1 Million Personen reichen. Mittels eines Hochdichte-Kultursystems schafft man die fünffache Menge. Innerhalb eines halben Jahres könnte man Impfstoff für 80% der Bevölkerung Deutschlands in einem mittelgroßen Laborraum produzieren.

    Ich habe das Paul-Ehrlich-Institut um die Genehmigung gebeten, diese bagatellartige Immunisierung umgehend mit einer größeren Zahl Freiwilliger nachvollziehen zu dürfen, um festzustellen, ob sie ebenso gut funktioniert wie bei mir und meiner Familie, und ob es auch bei diesen keine Nebenwirkungen gibt, einschließlich exponierter Personen. Hätte sich das PEI nicht quergestellt, hätten wir längst einen Hersteller in die Lage versetzen können, ganz Deutschland zu beliefern und wirksam zu schützen.

    Anstelle auf meinen Vorschlag einzugehen, hat mich das Paul-Ehrlich-Institut kaltschnäuzig verklagt. Vielleicht weil man sich in seiner göttlichen Funktion übergangen fühlte – ich hatte ja bereits einen Versuch bei fünf (!) Personen durchgeführt (wozu ich als Arzt berechtigt bin, da kann ich für meine Therapie zusammenmischen, was ich für richtig halte: Wer sich so gut mit den Paragraphen auskennt, müsste das eigentlich wissen) -, vielleicht, um anderen Antragstellern einen Vorteil zu verschaffen, denen man sich verpflichtet fühlt? Aber ich trete nicht als Impfstoff-Hersteller auf, ich habe in dieser Sache keine Gewinnabsicht. Bewusst bin ich gleich an die Öffentlichkeit mit meiner Aktion gegangen und habe kein Patent angemeldet, damit kein anderer diesen Weg für sich allein beansprucht, sondern ich will nur eine einfache und ungefährliche Möglichkeit aufzeigen, wie man der Pandemie schnell und effektiv begegnen kann.

    Die Not rechtfertigt unkonventionelle Mittel – bei dieser Pandemie kann man nicht zwei Jahre warten, bis wie bei anderen Impfstoffen letzte Zweifel über mögliche Nebenwirkungen beseitigt sind, sondern hier muss schnell gehandelt werden. In diesem Punkte muss man dem Paul-Ehrlich-Institut völliges Versagen vorwerfen. Dort musste man doch voraussehen, dass sich die Auslieferung der Impfstoffe, denen man die Zulassung gewährt hat, auf mehrere Jahre ausdehnen wird. In dieser Situation würden verständige Leute doch alle denkbaren Alternativen prüfen und ihre Umsetzung unterstützen. Man wäre sofort auf die hochwirksame Immunisierung in Lübeck gekommen, hätte das Vorhaben unterstützt, und bis Ende 2021 könnte ganz Deutschland nahezu frei von Covid-19 sein! Die Impfung von über hundert Patienten mit rekombinantem S1-RBD-Antigen in Lübeck war nahezu nebenwirkungsfrei und äußerst effektiv, 95% der Impflinge haben innerhalb von sechs Wochen schützende Antikörper in hoher Konzentration entwickelt.

    Die Zulassungsbehörden sind überfordert. Sie können nichts anderes, als nach bewährtem Schema vorzugehen. Sie stehen der Katastrophe hilflos gegenüber, haben sie aber selbst angerichtet. Sie hätten als allererste Institution den lawinenartigen Ausbruch der Pandemie voraussehen können und müssen. Hätten sie meinen Vorschlag sofort aufgegriffen, die Bevölkerung mit einem so banalen Antigen immunisieren zu lassen, dann wäre die Ausbreitung der Krankheit sehr schnell unterbunden worden. Hunderttausend Menschen wären nicht krank geworden, zehntausend nicht gestorben.

    Es ist unglaublich, wie das PEI dabei noch hofiert wird, wie Götter, denen es gefällt, unter bestimmten Voraussetzungen und nach langer und sorgfältiger Prüfung jedes einzelnen Details, ob auch jeder Stempel an der richtigen Stelle sitzt und jeder Zettel richtig gefaltet ist, einen Impfstoff zuzulassen, während das gesellschaftliche Leben und die Wirtschaft zusammenbrechen. Für mich sind diese bremsenden Behörden genauso schlimm wie die Krankheit selbst und unwürdig den Namen Paul-Ehrlich zu tragen, dessen Errungenschaften uns im Umfeld der zunehmenden überbordenden Bürokratie nicht zuteil geworden wären. Hier wären eher unternehmerische Qualitäten gefragt und kein lähmender Dirigismus. Und kein ohnmächtiges Herumstammeln im Fernsehen. Unserer Gesellschaft würde es gut tun, wenn das Paul-Ehrlich-Institut ein wenig Konkurrenz bekäme, so etwas wie den Technischen Überwachungsverein oder die DEKRA.

    Man braucht in der aktuellen katastrophalen Situation keine langwierigen Doppelblindversuche, um Unterschiede in der Wirksamkeit genau herauszuarbeiten. Man impft die ersten tausend Probanden (am besten mit dem Lübecker Verfahren), und macht sie gleich immun. Wenn das gut geht, kommen zehntausend Leute dran, und dann der Rest. Aber manche Kliniker haben stets ihr Drittmittelkonto im Auge und wollen in für sie bewährter Weise die Sache wissenschaftlich angehen und erst einmal sorgsam herausfinden, ob sich bei einem Impfstoff-Kandidaten ein paar Prozent mehr oder weniger Anti-Covid-Antikörper entwickeln. Denn nicht jeder Impfstoff wird wie der aus Lübeck in der Lage sein, bei 95% der Patienten Antikörper in sehr hoher Konzentration zu induzieren, die den Coronavirus ausschalten (neutralisieren).

    Es kommt zunächst auch nicht darauf an, zeitraubend eine Langzeitwirkung zu beweisen. Erst einmal bedarf es einer sofort sich ausbildenden Herden-Immunität, in ein oder zwei Jahren sieht man weiter, wenn die Pandemie weitgehend eingedämmt ist. Zu prüfen war vor allem, ob sich die Nebenwirkungen in Grenzen halten, und gerade das erfordert bei RNS-Impfung und Co zu viel Zeit, mit der Lübecker Variante konnte man das innerhalb von sechs Wochen beantworten.

    Mein Vorschlag der schnellen Immunisierung mit dem Corona-S1-Antigen wurde übrigens von mehreren Wissenschaftlern mit Begeisterung aufgenommen. Und von anderen abgekanzelt und ohne jeden Verstand kritisiert: Die selber nicht auf diese Idee gekommen sind, oder die möglicherweise ihren Forschungsetat von (neu) etablierten Impfstoff-Herstellern finanziert bekommen. Da erhalten vielleicht manche “Wissenschaftler” so viel an Drittmitteln, dass sie meinen einfachen Lösungsansatz klein reden, um nicht leer auszugehen. Denn die Hersteller werden einen Vergleich nicht erlauben, weil sie davor Angst haben, dass mein Impfstoff mit ihren neu patentierten Substanzen konkurrieren kann, dann werden die Patente wertlos und die erwarteten Umsätze von hunderten Milliarden Dollar und Euro werden infrage gestellt. Ich schließe nicht aus, dass unsere so bewunderte gottgleiche Behörde nicht nur innovationsfeindlich ist, sondern vielleicht sogar mit dem Verschließen der Augen vor der einfachsten Lösung und ihrer Klage in fremdem Auftrag gehandelt hat. Und da so viel Geld auf dem Spiel steht, begebe ich mich jetzt auch noch in Lebensgefahr. „Von Euch, Ihr Corona-Opfer da oben, wenn keine andere Stimme spricht, sei dann meines Mordes Klag erhoben!“ Opfer kurzsichtiger “Wissenschaftler”, feiger Paragraphendiener und Bürokraten.

    Im gleichen Zusammenhang ist sicherlich die Forderung des Paul-Ehrlich-Instituts zu sehen, dass man ein positives Antikörper-Ergebnis im Impfpass nur dann anerkennen soll, wenn es durch einen zugelassenen Impfstoff zustande gekommen ist. Da sollen sich sogar Personen nach überstandener Corona-Infektion noch einmal impfen lassen, die sich ihren Antikörper ehrlich verdient haben. Offenbar damit den Günstlingen nichts entgeht. Zeigt mal jemand das Paul-Ehrlich-Institut an?

    Um dem dummen Vorwurf mancher der besagten „Wissenschaftler“ zu entgehen, dass mein „Selbstversuch“ keine Beweiskraft besitzt, habe ich dem inständigen Wunsch einiger meiner Kollegen und Freunde nachgegeben und sie ganz legal nach meinem Schema immunisiert – wie ich letzten April bei meiner Familie vorgegangen bin. Als Arzt bin ich dazu berechtigt und bedarf keiner Zustimmung einer Behörde. Bei unserer Impf-Serie von Dezember 2020 bis Januar 2021 haben wir keine relevanten unerwünschten Nebenwirkungen feststellen müssen und wir konnten in unserem Laboratorium in Lübeck bei 60 von 65 Patienten sehr hohe Titer des Anti-Spike-IgG nachweisen, fünf werden noch nachgeimpft, bei 64 waren die Antikörper Virus-neutralisierend. Kein Impfling wurde arbeitsunfähig. Alle Positiven sind glücklich über die neu gewonnene Freiheit.

    Winfried Stöcker

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