Jetzt weniger Verkehr – Warum wird die Luft nicht besser?

Leere Straßen – ein Wunschtraum von Klimahysterikern wird wahr.

Einen derar­tigen „Rück­fall“ in vorin­dus­tri­elle Zeiten, den wir gerade durch­laufen, wäre noch vor wenigen Monaten wohl der Wunsch­traum der Greta-Glau­bens­ge­mein­schaft und ihrer Draht­zieher gewesen. Jetzt ist er da, der Rück­fall, aller­dings nicht dank der Klima­hys­te­riker, sondern wegen des Corona-Virus. Aber die Qualität der Luft wird viel­fach nicht besser. Ist das Auto also doch nicht so klima­schäd­lich wie immer behauptet wurde?

Im Nord­ku­rier erfährt man, wir zitieren wörtlich:

„Durch die massiven Einschrän­kungen des öffent­li­chen Lebens sind weniger Autos unter­wegs – und doch sieht es offenbar nicht danach aus, als würde die Luft­qua­lität dadurch deut­lich verbes­sert. Trotz bestehender Fahr­ver­bote in Groß­städten und den Corona-Schutz­maß­nahmen bleibt die Stick­oxid­be­las­tung gleich und steigt teil­weise sogar an, heißt es von der FDP in Meck­len­burg-Vorpom­mern. Hinter­grund sind Daten aus dem Berliner Senat, die der FDP als Beispiel dienen: Obwohl seit Mitte März deut­lich weniger Autos unter­wegs sind, schwankten die Schadstoffwerte.“

Phänomen auch in Berlin – Wind effek­tiver als Hysteriker?

Die oft besun­gene „Berliner Luft“ war bis etwa zum 17. März, dem Tag an dem sämt­liche Schulen schlossen, relativ sauber. Dann aller­dings stieg die Konzen­tra­tion von Schad­stoffen wie Fein­staub oder Stick­stoff­di­oxid, obwohl weniger Autos fuhren. Grund sei angeb­lich, dass der Wind nach­ließ, der die Schad­stoffe zuvor groß­flä­chig verteilt hatte. Gut möglich, dass nach Ende der aktu­ellen Maßnahmen die Schul­schwänzer für mehr Wind demons­trieren werden. Und in gewohnter Manier hyste­risch brüllen. Die Oma als „Klimasau“ wird wohl nicht noch­mals herhalten müssen.

Auch „Flug­scham“ ist Schnee von gestern

Dieselben Medien, die uns noch bis unmit­telbar vor der Corona-Krise einreden wollten, wir müssen, um die Welt vor dem drohenden Klima­kol­laps zu retten, auf das Fliegen verzichten, verbrei­teten jetzt kritiklos Auffor­de­rungen der darnie­der­lie­genden Flug­li­nien und Flug­ha­fen­be­treiber, diesen Wirt­schafts­be­reich mit hunderten Millionen am Leben zu erhalten.

Es erhebt sich die Frage, mit welchen Tricks man nach Ende der Pandemie den Schalter wieder auf CO2- und Klima­hys­terie umlegen wird. Im Moment hört man nichts von den zuvor ständig medial präsen­tierten Welten­ret­tern, offen­sicht­lich wurden sie von ihren Hinter­män­nern zurück­ge­pfiffen. Ist es etwa die Sorge um deren Akti­en­pa­kete, die analog zur Schad­stoff­ab­nahme dahinschmelzen?

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