Migranten kommen zur Geburt nach Italien: „Hier ist alles kostenlos“

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Nach Italien zur Geburt. Das groß­zü­gige italie­ni­sche Gesund­heits­system bietet diese Garantie auch auslän­di­schen Frauen.

Konkret handelt es sich um eine Art rasches Wieder­sehen mit den Ehemän­nern, die gewöhn­lich in Italien arbeiten. Ein Wieder­sehen, das ein paar Wochen dauert, gerade genug Zeit, um die medi­zi­ni­schen Dienste in Anspruch zu nehmen, bevor sie in ihr Herkunfts­land, meist nach Ägypten, zurückkehren.

In Italien sind 20% der Gebä­renden nicht-italie­ni­sche Mütter. In Nord­mit­tel­ita­lien erreicht­diese Zahl 25%, in der Lombardei 30%. Unter den auslän­di­schen Müttern sind in 25% der Fälle Afrikanerinnen.

In vielen Fällen handelt es sich dabei nicht um in Italien ansäs­sige Frauen, sondern um „Geburts­tou­risten“: dank der Stp-Karte (Stra­niero tempo­ra­nea­mente presente = Ausländer, der sich vorüber­ge­hend in Italien aufhält), die Auslän­dern – auch ille­galen Einwan­de­rern – das Recht auf jede Art von medi­zi­ni­scher Behand­lung gibt, ob drin­gend oder nicht, lebens­ret­tend oder routi­ne­mäßig, mit garan­tierter Anonymität.

Zu den medi­zi­ni­schen Leis­tungen, die auch auslän­di­schen Staats­bür­gern, die nicht im italie­ni­schen Gesund­heits­system einge­schrieben sind, garan­tiert werden, gehören dieje­nigen, die ausdrück­lich für den Schutz von Schwan­ger­schaft und Mutter­schaft vorge­sehen sind. Die Direk­torin der gynä­ko­lo­gi­schen Abtei­lung eines wich­tigen Mailänder Kran­ken­hauses bestä­tigt, was in der Praxis geschieht: Die Frauen, die entbinden, kommen prak­tisch am Vorabend des glück­li­chen Ereig­nisses, oft in Beglei­tung ihres Ehemannes, und legen meist keine Unter­lagen vor, sondern bitten darum, bis zur Geburt betreut zu werden. Der italie­ni­sche Arzt muss ihnen nun helfen, indem er in wenigen Tagen alle mögli­chen Unter­su­chungen durch­führt, einen Platz für sie findet und natür­lich versucht, Kompli­ka­tionen oder Probleme zu vermeiden, auch in einem Kontext, in dem es an objek­tiven Befunden mangelt und die Anamnese schwierig ist, da diese Frauen im Allge­meinen kein Wort Italie­nisch spre­chen (das Personal bedient sich eines Tele­fon­über­set­zers, um mit ihnen zu sprechen).

In vielen afri­ka­ni­schen Ländern ist die Entbin­dung im Kran­ken­haus ein Luxus, der bezahlt werden muss. Wenn es offene Grenzen gibt, ist es logisch, dass die Leute den Ort wählen, an dem sie nichts bezahlen müssen und wo die Ärzte besser sind.

Es sind nicht nur die gebä­renden Frauen. Italien gewährt „Auslän­dern, die sich irre­gulär auf dem Staats­ge­biet aufhalten“ eine bevor­zugte und exklu­sive Behand­lung; ihnen werden medi­zi­ni­sche Dienst­leis­tungen garan­tiert, von denen die Italiener nur träumen können.

Alles, was sie brau­chen, ist die bereits erwähnte Stp-Karte, die ihnen den Weg ebnet zu den medi­zi­ni­schen Leis­tungen eines der besten Gesund­heits­für­sor­ge­sys­teme der Welt.

Diese Leis­tungen gehen weit über eine drin­gende oder uner­läss­liche ambu­lante und statio­näre Versor­gung hinaus. Zum Beispiel ein Besuch bei einem Diabe­to­logen für Blut­zu­cker, oder Rönt­gen­auf­nahmen der Brust, oder Zahnbehandlung.

Es gibt Prothesen, Brillen und jede kosten­lose medi­zi­ni­sche Hilfe; ganz zu schweigen von der völligen Befreiung für die Kosten von Medikamenten.

Die Stp-Karte kann bei jedem lokalen Gesund­heitsamt (Azienda sani­taria locale) bean­tragt werden. Die Karte ist 6 Monate gültig, aber „verlän­gerbar“. Irre­gulär aufhäl­tige Ausländer können sogar bean­tragen, dass die Karte ohne Angabe ihres Vor- und Nach­na­mens ausge­stellt wird.

Und im Allge­meinen gewähren die italie­ni­schen Ärzte alles, um ja nicht des Rassismus beschul­digt zu werden: sofor­tige Termine, kurze Warte­zeiten, Blankorezepte…

Quelle: VoxNews

10 Kommentare

  1. Gut zu wissen.

    Ich brauche demnächst eine hunderte € teure Gleitsichtbrille.

    Dann mache ich eben als Deut­scher Urlaub in Südtirol und hoil sie mir zu Lasten der italie­ni­schen Kassen.

    Oder gilt dieses sagen­haft dämliche Angebot nur für Nichteuropäer?

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    • @almighurt

      Ich gehe davon aus, dass nur für diese Klientel.

      Laut dem Mügrü­ti­onpakt soll ja jede/r in das Land seiner/ihrer Wahl gehen können, aber es scheint de facto nur eine Einbahn­straße zu sein – gedacht nur für die müslü­mische Mügrü­tion ins vor allem doit­sche und sons­tige euro­päi­sche Schla­raf­fen­land, wo für diese Milch und Honig fließen, die von den Einhei­mi­schen erar­beitet werden müssen bzw. von ihnen genommen werden.

      Wo kannst Du als Doitsche/r oder sonstige/r Euro­päerIn hin auswan­dern, wo sie Dir Töddy­bären bei der Ankunft jubelnd zuwerfen und Dir alles in den Aller­wer­testen schieben, Dich machen lassen was Du willst und Dir sozu­sagen das Schla­raf­fen­land auf Kosten der dortigen Einhei­mi­schen bereiten?! – Gibt es nicht. – Wenn sie Dich über­haupt ‚rein­lassen, dann musst Du die benö­tigte beruf­liche Quali­fi­ka­tion mitbringen, eine gut bezahlte Arbeit nach­weisen und ein dickes Vörmö­gens­polster mitbringen, damit Du dieses Land wirk­lich berei­cherst finan­ziell und ihnen inno­va­tiven und dadurch auch finan­zi­ellen Nutzen bringst.

      Ergo ist auch dieser Mügrü­ti­öns­pakt nur eine Veror­schung für unser­einer und von Anfang an nur als Einbahn­straße für die vorwie­gend müslü­mische Mügrün­ten­flu­tung Doit­sch­lands und der anderen euro­päi­schen Länder gedacht – meines Erachtens.

  2. Für die Italie­ne­rinnen ist das ganz sicher­lich nicht kostenlos, die müssen dafür ihre Beiträge zahlen.
    Für Gebär­ma­schinen sollte das deshalb auch nicht kostenlos sein, weil es noch ein Anreiz für die Massen­ver­meh­rung in Afrika ist. Die Bevöl­ke­rung in Afrika platzt schon jetzt aus allen Nähten und drängt auch deshalb nach Europa. Lange können wir das nicht mehr tragen, ohne uns einem Selbst­mord hinzugeben.

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    • “ Lange können wir das nicht mehr tragen, ohne uns einem Selbst­mord hinzugeben.“

      DAS ist vermut­lich der Plan für uns. – Wir können es ehrlich gesagt schon jetzt nicht mehr tragen.
      Beim Spazie­ren­gehen die letzten Tage fielen mir hier in unserem Mini­mini-Provinz­städt­chen wieder Massen an Neuzu­gängen auf mit Kindern wie die Orgel­pfeiffen, das nächste schon wieder ange­setzt, alle müslü­misch, bestens gekleidet mit neuen Marken­kla­motten inklu­sive der Kinder­schar, neue Kinder­fahr­räder, während die nicht so betuchten Einhei­mi­schen sich für ihre Kinder gebrauchte Fahr­räder orga­ni­sieren müssen (e‑bay z.B.). Es werden immer mehr und ich habe den Verdacht, dass die nachts einge­flogen oder mit dem Züg hertrans­por­tiert und in die Regionen mit Regio­nal­zügen gebracht werden weit nach Mitter­nacht wenn die Einhei­mi­schen alle schlafen. Am nächsten Tag sind sie dann halt DAAAA – frei nach Mörkel.

      Ich kann auf die Gleise quasi spucken und höre die Züge, die entgegen früheren Zeiten, nun zu solchen Zeiten fahren.

      Auch höre ich um diese Zeiten noch weit nach Mitter­nacht Güter­züge fahren, die auch tags­über erheb­lich mehr geworden sind. – Wir haben ein Heckler-Koch-Werk in der Region mit Gleis­an­schluss – ich vermute schon lange neben der nächt­li­chen Mügrün­ten­ver­tei­lung auh nächt­liche Wöffen­trans­porte bzw. Tran­spörte von Krögs­gerät. – Die zuneh­mende Krögs­rethorik gen Röss­land ist äußerst auffällig und nimmt in der letzten Zeit zu meinem Eindruck nach.

    • Da hast Du recht, Ange­lique. – Ich hab‘ das auch eher im Vergleich zu Doit­sch­land gemeint, wo die erst garnicht orbeiten und die Frauen ihre Kinder­schor hier bekommen eines nach dem anderen und zusätz­lich die ganzen Ali Mente, Köndergöld, sons­tige Soziol­leis­tungen – ja quasi alles umsonst bekommen ohne dass die durch Orbeit auch nur einen Cent dazu­bei­tragen und ihre gesamte Family im Herkünfts­lönd vermut­lich auch noch kostenlos mitver­si­chert ist.

  3. Das sind ja bei den Italie­nern gera­dezu „deut­sche“ Verhält­nisse – hier kosten ja die Inva­soren auch das Gesund­heits­system bis zum letzten Heller aus. Hatte ich so eigent­lich erwartet, danke für die Info!

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    • Nun gehen sie aller­dings wieder zurück nach der Geburt und ihre Ehemänner scheinen in Italien zu arbeiten, tragen wenigs­tens etwas bei zur Gesellschaft.

      Hier gehen sie nicht mehr und die ganze rapide wach­sende Süpp­schaft lebt vermut­lich meis­tens über Gene­ra­tion von Ali Menten/Söziölleistungen/Kindergöld.

      Nur stellt sich mir die Frage, wie die über­haupt von ihren in Italien arbei­tenden Ehemän­nern schwanger werden können, wenn die Ehemänner sich ständig in Italien und die Ehefrauen sich in ihren Herkunfts­län­dern aufhalten.
      Oder die Ehemänner kommen im Urlaub in die Herkunfts­länder, schwän­gern die Ehefrauen und fahren wieder zurück und die Ehefrauen kommen dann zur Gebürt.

      Die andere Frage die sich mir stellt ist die nach den „Ärzten ohne Grenzen“, die doch in großer Zahl in diesen soge­nannten 3.-Wölt-Ländern arbeiten. Die sollten ja nun den armen Leuten dort kein Geld für medi­zi­ni­sche Leistungen/Behandlungen abnehmen. – Sind diese „Ärzte ohne Grenzen“ jetzt alle auf den Schlöp­per­schöffen verdingt und fehlen dann bei den wirk­lich Armen in diesen Ländern?

  4. Und wer ist wohl verant­wort­lich ? Ganz bestimmt nicht die die es ausnützen, aber die welche es zulassen. Die verlo­gene und krimi­nelle Bande von Poli­tiker. Sei es in Brüssel oder sonnst wo. Mann kann Menschen keinen Vorwurf machen, wenn sie ein System ausnützen das bewusst dazu einlädt.

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    • @Dominique

      Das sehe ich anders. – Das ist eine Charak­ter­sache. – So blöd können die nicht sein, dass denen nicht schwant, dass die hier alles umsonst auf Kosten der Einhei­mi­schen bekommen.

      Wenn ich in ein anderes Land einwan­dern würde mit dem Wissen, dass ich dort alles bekäme ohne arbeiten zu müssen auf Kosten der dortigen Bevöl­ke­rung, würde ich das nicht wollen, weil es es falsch und unfair finden würde.

      Es ist ja auch so, dass die die „Ungläu­bigen“ als „niederer als das Vieh“ betrachten, die ohnehin keine Rechte haben auf ihr Land, ihr Eigentum, etc.. – Aus deren Sicht gehört alles Öllöh und damit den Müslimen. Die sehen unser Land nicht als unser Land, sonder als ihres – und uns sehen sie als ihre Diener, als ihre Sklöven, die selbst­ver­ständ­lich für die zu schüften haben.

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