München: Wenn Grünpat*innen Gärt­nernde spielen wollen

Von PETER HAISENKO |Die Idee ist ja nett, aber es ist so wie mit allem, was grüne Ideo­logen ohne Sach­ver­stand angreifen. Allseits bekannte und einfache Regeln der Natur spielen da keine Rolle.

Seit einigen Monaten beob­achte ich ein stolz ange­schla­genes Projekt. Auf dem Schild ist zu lesen: „Dieses Beet wird von Grünpat*innen gepflegt.“ Darunter im Klein­ge­schrie­benen: „Du hast auch Lust auf eine Grün­pa­ten­schaft? Melde Dich bei uns.“ Verant­wort­lich zeigt sich „greencity.de/gruenpatenschaft“. Nachdem sowohl das Sozi­al­re­ferat der Landes­haupt­stadt München als auch das Baure­ferat derselben auf dem Schild genannt sind ist anzu­nehmen, dass dieses Projekt von diesen beiden finan­ziell geför­dert wird. „GREENCITY – der Verein“ ist auch dabei. So haben wir hier eine wunder­bare Koali­tion von Grün-Ideo­logen, die aller­dings mit diesem Projekt beweisen, dass sie keine Ahnung von der Materie haben.

Es geht um ein Stück Erde mitten in der Stadt. Etwa zehn Meter lang und 1,5 Meter breit. Es befindet sich zwischen Gehsteig und Straße und es befinden sich zwei Bäume darauf, die etwa zehn Meter hoch sind mit dichter Krone. Dieses Stück Erde liegt etwa zwei Meter nörd­lich vor einer Häuser­zeile. Das heißt, Sonne trifft nur im Hoch­sommer darauf, kurz und nur gegen Abend. Die Bäume an sich geben ihren Schatten dazu. Insge­samt scheint dort nur so wenig Sonne drauf, dass selbst einfa­ches Gras sein Wachstum verwei­gert. Wo diese Stücke Erde allein gelassen werden, konnte sich Efeu etablieren und so etwas Grün auf die kahle Erde bringen.

Dieses Stück Erde hat etwa dieselben Bedin­gungen wie in einem tiefen Wald mit dichten Baum­kronen. Jeder, der schon mal mit offenen Augen und einem Minimum an Sach­ver­stand in einem solchen Wald war weiß, dass da außer Früh­lings­blü­hern nichts gedeihen kann. Aber selbst die benö­tigen einen feuchten Boden. Den gibt es aber im städ­ti­schen Gehsteig­be­reich nicht. Die Natur selbst respek­tiert das und lässt dort außer Efeu kaum etwas gedeihen. Und nun kommen Grünpat*innen und wollen die Natur neu erfinden. Sie wollen auf einem völlig unge­eig­neten Stück Erde ein Beet anlegen. Doch sehen Sie selbst, welchen Erfolg die Grünpat*innen vorweisen können. Nicht einmal Efeu darf fortan sein Grün zeigen. Es sieht einfach jämmer­lich aus. Und wohl­ge­merkt: Die Grünpat*innen arbeiten schon seit Monaten an diesem „Beet“.

So neben­säch­lich dieses Beispiel auch sein mag, zeigt es doch die durch­gän­gige Absenz jegli­chen Wissens um Natur und Natur­ge­setze bei den Grünen allge­mein. Mit der Kompe­tenz zu wirt­schaft­li­chen Themen sieht es nicht besser aus, was die aktu­elle Politik beweist. Die von den Grünen domi­nierte „Ampel“ greift auf Methoden zurück, die schon vor Jahr­zehnten in den kommu­nis­ti­schen Ländern prak­ti­ziert worden sind und sich als untaug­lich erwiesen haben. Allein die Idee, der Indus­trie billi­geren Strom anbieten zu wollen, als der normale Bürger bezahlen muss, ist nichts anderes als eine verfehlte Indus­trie­po­litik zu kompen­sieren, indem man die Steu­er­zahler verarmt. So, wie es in allen kommu­nis­ti­schen Staaten prak­ti­ziert worden ist. Die Indus­trie wird geför­dert, der „Fünf­jah­res­plan“ muss zum Erfolg geführt werden, ohne Rück­sicht auf den Wohl­stand der Bürger. Will­kommen im Kommunismus!

Der AfD wird vorge­worfen, sie wolle das System ändern, die Demo­kratie abschaffen. Wir wissen, dass das eine Lüge ist. Die trau­rige Wahr­heit ist, dass die rot-grünen Klima­sekten bereits mitten drin sind, unsere Demo­kratie und die Markt­wirt­schaft in eine kommu­nis­tisch-faschis­ti­sche Diktatur zu verwan­deln. Wer die Einhal­tung des Grund­ge­setzes fordert, ist rechts­ra­dikal. Wer sich gegen Zwangs­ver­ord­nungen wehrt, gegen Miss­ach­tung der grund­ge­setz­lich garan­tierten Rechte demons­triert, ist rechts­ra­dikal und ein Staats­feind. Wer sich für Frieden einsetzt, ist ein gefal­lener „Engel aus der Hölle“. So weiß man auch jetzt, warum George Orwells „1984“ aus den Lehr­plänen verbannt worden ist und die Zensur auf allen Ebenen ausge­weitet wird. Es könnte ja sein, dass den Schü­lern auffällt, dass die Zustände, die Orwell beschreibt, schon lange über­troffen sind.

Da bleibt nur noch die Frage, ob die rot-grünen Staats­ver­nichter so dumm sind oder absicht­lich unser Land und unsere Kultur ruinieren. So auch mit dem Genderwahnsinn.

Merke: Gärt­nernde sind noch lange keine Gärtner, auch wenn sie sich Grünpat*innen nennen.

Wie es aussieht, wenn echte Gärtner, Fach­leute, etwas Grün und Blüten ins Stadt­bild bringen, kann man keine zehn Meter entfernt von den geschei­terten Grünpat*innen sehen:

 

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„München: Der grüne Schwach­sinn muss um viel Geld zurück­ge­baut werden“


Zum Autor:

Peter Haisenko ist Schrift­steller, Inhaber des Ander­welt-Verlages und Heraus­geber von AnderweltOnline.com



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19 Kommentare

  1. Bei den nächsten Wahlen wird man wieder sehen, dass in Dumm­deutsch­land der Maso­chismus domi­niert. „Nur wer mich quält, wird gewählt!“

    • Und es wird von Tag zu Tag sicht­barer welche unter­be­lich­teten Dumm­köpfe und Versager da versam­melt sind. Von der Spitze ab bis zum letzten Deppen stinkt es gewaltig und daher verstehen sie sich so gut

  2. Sie hebeln die Natur­ge­setze aus, wie auch schon die sozia­lis­ti­sche UdSSR die Natur­ge­setze ausge­he­belt hat. Sie hat Eigentum beschlag­nahmt und Kolchose gegründet. Wie das anfangs lief, sollte sich jeder mal Scho­lochows „Neuland unterm Pflug“ durch­lesen, weil man dann aus dem Lachen nicht mehr heraus­kommt. Aber auch später wurde es nicht besser, weil Gleich­ma­cherei keine Leis­tung hervor­bringen kann. Alle staats­ei­genen Kombi­nate lieferten sich keinen Wett­be­werb, beides ist aber nötig zur Weiter­ent­wick­lung. Man hat die Familie zerstört, indem man die Frauen arbeiten ließ und die Kinder­auf­zucht über­nahm, Fort­pflan­zung wurde durch Abtrei­bung verhin­dert. Statt den faulen Zauber aufzu­geben und wegen Still­stands aufgab, stülpten die Welten­lenker dem ganzen Ostblock dasselbe drüber. Das dauerte dort zwar keine 70 Jahre wie in der UdSSR, aber schlimme 40 Jahre, aber die Neobol­sche­wisten haben immer noch keine Einsicht, nein, sie treiben es noch schlimmer. Sie stören mit will­kür­li­chen Uhrum­stel­lungen unseren Tages­rhythmus, sie negieren die Geschlechter, ich kann den ganzen Blöd­sinn gar nicht aufzählen. Auch ihr verdammter Globa­lismus schaltet alle Völker gleich, der Mono­pol­Kon­zern­be­trieb verhin­dert Wett­be­werb, und weil aufgrund von Ideo­lo­gien auch die Forschung nicht frei sein kann, leben wir auch heute wieder im Still­stand. Mehltau liegt über der ganzen Welt, weil sie von Irren geführt wird, was nicht nur auf die Grünen beschränkt bleibt.

    • Es sind ja genug von dieser Sorte in der Partei und sie haben es nicht anders gesehen und schon gar nicht gelernt, da haben sie ohnehin ein großes Defizit denn gelernt haben die ja über­haupt nichts, nur wie man das Maul aufreißt

    • Nee, deren sinn­volle Funk­tion wäre es, wenn die Grün­jauche unter die Erde mit einge­ackert wird, gaaaanz tief, auf nimmer Wiedersehen.

  3. Gut, dass es wieder einer erkannt hat. In einer endlosen Reihe von Bock­mist, den diese Minder­be­mit­telten auf uns kübeln, ist dieses wieder ein leicht zu verste­hendes und trotzdem eindrucks­volles Beispiel. Eine andere Möglich­keit, sich wichtig zu machen, haben diese Schwach­maten doch nicht. Extern ange­heuert und sekun­diert, fühlen die sich hier wie die Made im Speck.

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  4. Die deng­li­schen Grün*innenschnäbel*innen von Green City haben im gift­grün über­sub­ven­tio­nierten München mit ihrer Wind­kraft­firma eine Pleite produ­ziert und hierbei inves­tierte Bürger um Geld gebracht. Was Wire­card kann, können Gift*innengrün*innen noch besser.

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  5. Ich würde jetzt gerne etwas über Lysenko schreiben, aber habe keine Zeit, da ich meine Toma­tinnen ernten und meine Gürkinnen gießen muss.

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  6. So eine Paten­schaft dient in erster Linie dazu, Geld einzusammeln.
    Die Aktionen dahinter sind nicht so wichtig.
    Haupt­sache der Geschlechter * prangt auf dem Schild.
    Das reicht schon.

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  7. Warum kann diese so erfolgs­reiche Partei nicht durch­setzen, daß, weil der Meeres­spiegel wächst, bei Dürren im Land das Fluß­wasser zu Bereg­nung entnehmen zu dürfen.
    Es wäre für die Verduns­tung im Land und für weitere Regen in der Region sinnvoller.
    Das zu begreifen, brau­chen wir nicht Meteo­ro­logie zu studieren, sondern nur klar denken.
    Oder stimmt nicht die Erhö­hung der Meeresspiegeltheorie?
    Wenn schon Eisberge (Süßwasser) in die Meere fallen, wir müssen das kompen­sieren im Land und für die Welt­be­völ­ke­rung bei fast 10 Mrd. Menschen.

    • Also wenn ein Eisberg schmilzt, verän­dert das den Wasser­stand über­haupt nicht.
      Probieren Sie es aus: Schüssel oder Suppen­teller mit Wasser gut füllen, reich­lich Eiswürfel dazu geben.
      Wasser­stand markieren.
      Nach dem Schmelzen der Eiswürfel Wasser­stand prüfen!
      Überrascht?

  8. Der Beitrag ist einfach klasse und zeigt einmal mehr die „große Intel­li­genz“ der Grünen. Wie der/die Herr/innen so das Gescherr !

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  9. Ganz in den Anfängen der Grünen haben sie sich bei uns im Dorf auch gärt­ne­risch betä­tigt. Es gab eine Lärche, die bekannt­lich im Winter ihre Nadeln verlieren.
    An dieser Lärche hing dann ein Schild der Grünen, dass dieser Baum gestorben sei.
    Das war für mich das Zeichen, dass man solche Dilet­tanten nicht wählen kann.
    Dies hat sich bis heute nicht geändert.

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