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Schwere Vorwürfe werden nun gegen den Verfassungsschutz im Zusammenhang mit dem Anschlag auf den Berliner Weihnachtsmarkt an der Gedächtniskirche am 19. Dezember 2016 erhoben. Ein V-Mann aus Nordrhein-Westfalen (NRW) soll das blutige Attentat mitgeplant bzw. dazu angestiftet haben.

Mit einem Sattelschlepper in die Menschenmenge gerast

Der aus Tunis stammende islamistische Attentäter Anis Amri hatte den Fahrer eines Sattelschleppers getötet und war dann mit dem Fahrzeug in eine Menschenmenge gefahren, wobei 11 Personen getötet und 55 weitere schwer verletzt wurden. Amri war nach seiner Flucht am 23. Dezember im Mailand bei einer Polizeikontrolle erschossen worden.

Ein jetzt an die Öffentlichkeit gekommener interner Behördenbericht führt zum Verdacht, dass eine vom Landeskriminalamt Nordrhein-Westfalen als „Vertrauensperson 01“ (VP-01) geführte Person den Attentäter Amri in seinen Anschlagsplanungen bestärkt haben könnte.

So soll V-Mann 01, den Verfassungsschutz – mutmaßlich gegen Bezahlungen – mit Informationen über die Salafistenszene in NRW versorgt haben. Dies führte auch zu Fahndungserfolgen gegenüber Anhängern des Islamischen Staates bis hin zu Anklageerhebungen und Gerichtsverfahren gegen einzelne Repräsentanten. Der Spitzel soll aber gleichzeitig auch die fanatischen Muslime zu Terroranschlägen motiviert haben.

Weiterlesen: https://www.unzensuriert.de/content/0025332-Verfassungsschutz-V-Mann-01-soll-Berlin-Attentaeter-Anis-Amri-angestiftet-haben

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