757 Jahre würde Entmi­nung der Ukraine mit 500 Räum­teams dauern

Bild: Imago

Einem Bericht der Washington Post zu Folge, könnte die Ukraine aktuell das am stärksten verminte Land der Welt sein.

Durch den anhal­tenden Konflikt geht die Säube­rung des Bodens nur langsam voran.

US-Streu­mu­ni­tion verschärft die Lage

Der Einsatz von US-ameri­ka­ni­scher Streu­mu­ni­tion könnte, laut Washington Post, die Lage noch weiter verschlimmern.

Seit Ausbruch des Ukrai­ne­krieges im Februar 2022 ist in der Ukraine eine Fläche von der Größe des US-Bundes­staates Florida durch explo­sives Kriegs­ma­te­rial wie Minen, Granaten und Bomben konta­mi­niert worden.

Das berich­tete nun die US-ameri­ka­ni­sche Zeitung Washington Post unter Beru­fung auf west­liche, sowie ukrai­ni­sche Quellen. Damit wäre die Ukraine das aktuell am stärksten verminte Land der Welt.

Die betrof­fenen Gebiete sind nach Schät­zung einiger Experten so groß, dass eine Säube­rung durch die rund 500 Minen­räum­teams, die aktuell im Einsatz sein sollen, 757 Jahre dauern und Hunderte Milli­arden US-Dollar kosten würde.

Da der Konflikt andauert, können aktuell Minen­räu­mungen nur bedingt durch­ge­führt werden.

Laut einem Bericht von GLOBSEC, einer in der Slowakei ansäs­sigen Denk­fa­brik, soll die Ukraine noch stärker konta­mi­niert sein als andere, eben­falls stark verminte Länder, wie Afgha­ni­stan und Syrien.

Der Einsatz von Streu­mu­ni­tion aus US-ameri­ka­ni­scher Produk­tion durch die ukrai­ni­schen Streit­kräfte könnte die Situa­tion noch erheb­lich verschlimmern.

HALO Trust, eine inter­na­tio­nale gemein­nüt­zige Orga­ni­sa­tion, die sich mit der Räumung von Land­minen befasst, zählte anhand von öffent­lich zugäng­li­chen Infor­ma­tionen bislang über 2.300 Vorfälle, bei denen Kampf­mittel entdeckt wurden, die geräumt werden mussten.

Die Vereinten Nationen zählten bislang 298 zivile Todes­opfer, darunter 22 Kinder, und 632 zivile Verletzte durch nicht explo­dierte Munition.


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4 Kommentare

  1. Es ist an Idiotie nicht zu über­bieten : erst wird mit der Muni­tion alles vermint um dann die Minen wieder zu räumen. Kein Tier in der Natur schei… zuerst ins eigene Bett. Dass mit den Steu­bomben kein Krieg gewonnen wird, war doch von Anfang an klar. Hier hat der Ami endlich ein weiteres Feld für seine bislang nicht einge­setzten Waffen gefunden. Die wird er auf diese Weise gewinn­brin­gend los. Was hat sich die Ukraine mit dieser sinn­losen Forde­rung nach Streu­mu­ni­tion nur für ein Kuckucksei gelegt. Die Leid­tra­genden sind aber nicht Schlum­pinski und seine Auftrag­geber sondern die armen Schweine, die für diese Verbre­cher ins Gras beißen.

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    • Es ist von den NATO-Nazis so gewollt.
      Wenn Sie die schwarzen Erden der Ukraine nicht bekommen, soll sie niemand bekommen.
      Es ist jetzt genauso mit den gelie­ferten Streubomben.

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  2. Vorschlag: Alle deut­schen und ameri­ka­ni­schen und euro­päi­schen Poli­tiker und NATO-Angestellten
    zur Minen-Räumung in die Ukraine zwangs-aussie­deln. Sie dürfen die Ukraine erst wieder verlassen, wenn ALLE Minen besei­tigt sind. Staats­bür­ger­schaft für diese krimi­nellen Kriegs­ver­bre­cher (und deren Helfers­hel­fern aus Politik und Militär und Geheim­dienst) auf Lebens­zeit entziehen. Die Namen der Kriegs­ver­bre­cher und Minen-Werfer öffent­lich machen und per Flug­blatt an alle ukrai­ni­schen Haus­halte verteilen.

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  3. Die Kosten dafür müßten die amys zahlen.
    Trumpi versucht schon wieder zu spinnen, daß die EU 100 Mrd. noch mehr für die Ukris schuldet.
    Soll er das Geld leihen.
    Wir sind Pleite.

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