Biden entschul­digt sich bei Afrika für Skla­verei – 55 Milli­arden-Inves­ti­tion sichert US-Einfluss

Von ELMAR FORSTER
55-Milli­arden-Hilfs­paket sichert US-Einfluss

Die US-Regie­rung plant, in den nächsten drei Jahren 55 Milli­arden Dollar in Afrika zu inves­tieren – wie es in einer Erklä­rung des Weißen Hauses nach Abschluss des US-Afrika-Gipfels am Donnerstag heißt. Zur Umset­zung werde ein Sonder­ge­sandter des Präsi­denten ernannt. (mandiner)

21-Mrd-IWF-Kredite

Die Verein­ba­rungen umfassen ein Kredit­paket in Höhe von 21 Milli­arden US-Dollar zur Stär­kung der wirt­schaft­li­chen Erho­lung und Wider­stands­fä­hig­keit afri­ka­ni­scher Länder. Dieses werde von den USA jenen Ländern mit nied­rigem und mitt­lerem Einkommen mittels  Inter­na­tio­nalen Währungs­fonds (IWF) zur Verfü­gung gestellt.

IWF – „Neuer Herr­scher der Welt“

Doch gerade beim IWF müssten  den afri­ka­ni­schen Führern die Alarm­glo­cken läuten: Ist doch bekannt, dass die an IWF-Kredit­ver­gaben geknüpften Bedin­gungen fast immer die bestehenden Sozi­al­sys­teme in den jewei­ligen Ländern zerstört haben.

So wirft etwa Wirt­schafts­no­bel­preis­träger und Ex-Welt­bank-Chef­ökonom Jospeh E. Stig­litz  in seinem Buch „Die Schatten der Globa­li­sie­rung“ dem IWF vor: Dass er eine „blinde“ Verfol­gung von US-Inter­essen verfolge. Außerdem ein Demo­kra­tie­de­fizit: Und zwar als ein US-Macht­in­stru­ment sowie der reichsten Indus­trie­na­tionen. Inter­es­sant aber auch in diesem Zusam­men­hang: Laut IWF-Eigen­an­gaben würden dessen eigene admi­nis­tra­tive Ausgaben und Ziel-Unter­neh­mens­er­geb­nisse von den Schuld­ner­staaten bezahlt werden (laut: „attac“ – Seite mitt­ler­weile gelöscht).

IWF unter­stützt gerne auto­ri­täre Regimes

Bekannt ist auch: Dass der IWF beson­ders gerne unde­mo­kra­ti­sche, diktatur-affine und auto­ri­täre Regimes unterstützt(e) und zwar schon während des Kalten Krieges, oder Mobutu in Zaire, Pino­chet in Chile, Ceau­sescu in Rumä­nien). Zudem gibt es Beispiele von Ländern, welche nach Gewäh­rung von IWF-Krediten dikta­to­ri­scher und insta­biler wurden: So die chile­ni­sche Pino­chet-Mili­tär­dik­tatur, oder die brasi­lia­ni­sche Mili­tär­junta nach dem Sturz von Präsi­dent Goulat, die Mobutu-Diktatur im Kongo) (cadtm)

Der Globa­li­sie­rungs­kri­tiker Jean Ziegler kommt zu folgender Schluss­fol­ge­rung: Mittels  IWF-Maßnahmen wie  Steu­er­dis­zi­plin, „Haus­halts­trans­pa­renz“ und Liqui­die­rung öffent­li­cher Dienste (Kran­ken­häuser und Schulen müssen profi­tabel werden), Priva­ti­sie­rung der natio­nalen Ressourcen und Indus­trien, käme es zwangs­läufig  zur Verar­mung der Bevöl­ke­rung. Außerdem würden sich die IWF-Manager nur mit ausge­suchten Führungs­per­sonen der betrof­fenen Länder in Luxus­ho­tels treffen. Ziegler bezeich­nete in seinem Buch die IWF-Manager als „Die neuen Herr­scher der Welt“ (2005)

Hier eine UM-Analyse zu „Post-kolo­nialer Schuld­kom­plex: Ist das Böse europäisch?“

Almo­sen­po­litik statt „Hilfe zur Selbsthilfe“

Das deso­late afri­ka­ni­sche Gesund­heits­system soll mittels vier Milli­arden Dollar (ausge­geben inner­halb 2022 – 2024) am Leben erhalten werden. Ange­dacht ist auch die Grün­dung einer stra­te­gi­schen Part­ner­schaft zur Ernäh­rungs­si­cher­heit zwischen den USA und der Afri­ka­ni­schen Union, die zur Stabi­lität der Nahrungs­mit­tel­ver­sor­gung und der Verbes­se­rung der Markt­di­ver­si­fi­zie­rung führen soll.

Zerstö­rung der auto­chthonen Landwirtschaft

Auch dies­be­züg­lich ist frei­lich Skepsis ange­sagt: Führte doch die einsei­tige Einfüh­rung west­li­cher Markt­in­stru­mente und etwa die Subven­tio­nie­rung west­li­cher Agrar­pro­dukte und deren Export in diese Länder zur Zerstö­rung histo­risch gewach­sener Wirtschaftsstrukturen.

Ein hervor­ste­chendes Beispiel dafür: Die Ausset­zung von Nilbar­schen in den Vikto­riasee führte nicht nur zum Aussterben Hunderter ende­mi­scher Arten. Außerdem gab es eine Dicho­tomie zwischen euro­päi­scher Hilfe einer­seits und euro­päi­schen Waffen­händler-Profiten ande­rer­seits: Wurden doch west­liche Waffen oft in denselben Flug­zeugen einge­flogen, die die Nilbarsch­fi­lets zu den euro­päi­schen Verbrau­chern trans­por­tierten. Was aber wiederum genau die krie­ge­ri­schen Konflikte nährte, zu deren Behe­bung die Hilfe geschickt wurde. – Ein klas­si­scher post-kolo­nia­lis­ti­scher Drei­ecks­handel wir zur Hoch­blüte der Sklaverei.

Außerdem rutschten wegen der über­falls­ar­tigen Einfüh­rung west­li­cher Wirt­schafts­ord­nung viele Kinder in Drogen­sucht, Kinder-Skla­ven­ar­beit ab, Prosti­tu­tion wurde zu einem weiteren Lebensunterhalt.

Während der expor­tierte Nilbarsch in euro­päi­sche Super­märkte verkauft wird, müssen  die Einhei­mi­schen von den eiternden Kada­vern der ausge­nom­menen Fische über­leben. Denn für den einhei­mi­schen Markt sind die Fische zu teuer. Und dies ange­sichts des Umstandes einer dama­ligen Hungersnot in Tansania.

Zusätz­lich möchten die USA weitere zwei Milli­arden Dollar an huma­ni­tärer Nothilfe zur Verfü­gung stellen. Was immer das bedeuten soll: In der Vergan­gen­heit gab es gerade in Afrika ekla­tante Beispiele, dass dies Gelder vor allem der korrupten afri­ka­ni­schen Elite „zugute“ kam.

„Demo­kra­ti­sie­rung“

In einem späteren sepa­raten Treffen soll übri­gens auch poli­tisch der demo­kra­ti­sche Über­gang Afrikas unter­stützt werden. Dafür sollen in den nächsten drei Jahren 75 Millionen Dollar bereit­ge­stellt werden. Gera­dezu naiv mutet an, dass das Geld sowohl den (groß­teils immer noch korrupten) afri­ka­ni­schen Regie­rungen aber auch lokalen NGOs zugu­te­kommen soll, um zu verhin­dern, dass Demo­kra­tien in den Auto­ri­ta­rismus zurück­fallen – wie Joe Biden in seiner Gipfel­rede ankün­digte. Denn bisher nutzen die USA den Einfluss von inter­na­tio­nalen NGOs zur Festi­gung west­li­cher Narra­tive (etwa im Sinne der LGBTQ-Ideo­logie) und zu Umge­stal­tung natio­naler polit­scher Verhält­nisse auf US-Norm.

„Erbsünde der USA“

Am Mitt­woch hatte sich der US-Präsi­dent bei den Führern afri­ka­ni­scher Länder für die frühere US-Skla­verei entschul­digt. Er meinte: Diese Zeit, die Entfüh­rung von Männern, Frauen und Kindern und ihr Trans­port in die Verei­nigten Staaten, wäre Amerikas Erbsünde gewesen.

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14 Kommentare

  1. Also ich würde sagen, America Föööörst als Einwan­de­rungs­ziel für Afri­kaner, zur Zeit sich in Europa/Deutschland aufhalten.

    Wann startet der erste Boeing nach USA?

  2. Das Chaos der Völker­mi­schung hat in den uSA begonnen, weil sie zu faul waren, das besetzte Land zu bestellen. Statt diesen Frevel wieder­gut­zu­ma­chen und die Arbeits­kräfte in ihren Konti­nent zurück­zu­schi­cken, versu­chen sie bis heute mit aben­teu­er­li­chen Theo­rien das Chaos zu verschärfen. Im Namen der Mensch­lich­keit, Frei­heit und natür­lich der „Demokratie“-verlogenes Pack!

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  3. „Ich entschul­dige mich für die Skla­verei in der Kolo­ni­al­zeit. Und um das gut zu machen sorge ich dafür, daß ihr wieder Sklaven werdet. Während­dessen werde ich Euch als Kano­nen­futter verheizen und Eure Kinder kastrieren, wie in Europa.…“

    Es wird Zeit Amerika wegzu­ma­chen bevor die alles zerstören.

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  4. LEBE BESTAENDIG UND KEIN UNGLUECK EWIG
    18.12.Dez. Julmond 2022
    o. 3822 n. St.

    Moin moin , ein Anfang für Onkel „SAM“,

    weiter so,

    gebt Euren Afros Entschä­di­gigung und Rück­füh­rung nach Africa !
    Eure Millio­näre Milli­ar­däre haben genug und der Kuh Klux Klan ist dann auch
    sicher­lich einverstanden !

    Dann stehen nur noch „ETWAS“ Geld für unser geschun­denes Deut­sches Reich an .
    Leider sind wahr­schein­lich schon die Witwen unserer Helden verblichen.
    Deutsch­land erwache aus Deinem bösen Traum!

    Der Jew kann dann den Turm zu Babylon erbauen oder auch nicht , dann sind sie den „Herrn recht nahe“.
    Last uns aber mit diesen Euren „Blöd­sinn“ in ruhe!

    Mit artgläu­bigen Schützengruß
    Jens Peter Riesner
    Mt.d.R.
    Hie guet Bran­den­burg allewege

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  5. Das bedeutet dann wohl:
    Deutsch­land „wird zur Kasse gebeten“, direkt und indi­rekt, mit summa-summ­summ etwa 60 Milli­arden, den die Verun­rei­nigten Staaten holen sich ihre Gelder grund­sätz­lich bei den Vasallen, und Deutsch­land steht auf der untersten Stufe der Nahrungspyramide.
    Geschätzt 11 afri­ka­ni­sche Dikta­toren bekommen jeweils 5 Milliarden.
    Das Geld wird jeweils drei­ge­teilt: Ein Drittel in Waffen, ein Drittel in euro­päi­sche Villen, Gold usw., ein Drittel für Bestechung von West-Politikern.
    Die besto­chenen West-Poli­tiker bauen die Migra­ti­ons­au­to­bahnen weiter aus und planen die zusätz­liche Förde­rung Afrikas mit 110 Milliarden.
    Geschätzt 11 afri­ka­ni­sche Dikta­toren bekommen jeweils…

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  6. Fake News. Afrika hat abgelehnt

    BIDEN HAT DIE AFRIKANISCHE UNION EINGELADEN, DER G20 BEIZUTRETEN
    „Ich lade die Afri­ka­ni­sche Union ein, der G20 als stän­diges Mitglied beizu­treten“, sagte der US-Präsi­dent auf einer Sitzung des US-Afrika-Gipfels. Auch in den nächsten 3 Jahren werden die Verei­nigten Staaten 55 Milli­arden Dollar bereit­stellen, um Afrika zu helfen.Daran erin­nern, dass sie im Gegen­teil Russ­land ausschließen wollen. Sehen sie Afrika so als Ersatz?
    ABER AFRIKA HAT SICH ANDERS ENTSCHIEDEN, WEG VON DEN ALTEN NEOKOLONIALISTEN.… UND SIE WOLLEN DAS BABYLONISCHE SCHULDENGELDSYSTEM GEMEINSAM VERLASSEN.
    Präsi­dent Paul Biya antwortet, „Afrika braucht keine Entwick­lungs­hilfe mehr, sondern wir wandeln unsere Boden­schätze vor Ort um“
    AUCH DER GREIS HAT DEN SCHUSS NOCH NICHT GEHÖRT, WIE ROBERT HABECK UND CO. IN IHREN KINDERBÜCHERN.…

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    • Dann mal alle Daumen hoch für die Vernünf­tigen afri­ka­ni­schen Präsidenten. 

      Warum schaffen das all die anderen und vor allem euro­päi­schen Länder nicht, denen endlich gemeinsam die rote Karte zu zeigen und sie aus dem Macht­spiel zu kicken und dorthin zu verfrachten wo sie hinge­hören und ihnen all ihre Untaten in Rech­nung zu stellen und diese dem ausge­plün­derten echten auto­chthonen euro­päi­schen und davon vor allem dem am meisten geplün­derten teut­schen V.lke gerecht verteilt dann zur Verfü­gung zu stellen als Ausgleich für alles, was sie ihnen unter schein­le­gi­ti­mierten Gesätzen entoignet/gestöhlen ‑genauer gesagt- haben?

      Ist höchste Zeit, dass sie sich diese afri­ka­ni­sche Entschei­dung zum Beispiel nehmen und die Afri­ka­ne­rInnen können dann auch getrost in ihre afri­ka­ni­schen Herkunfts­länder zurück­gehen und dort gemeinsam die Ärmel hoch­krem­peln und sich für ihre Länder einsetzen. All die starken jungen Männer werden dann dort drin­gendst gebraucht – ohne teut­sche und sons­tige euro­päi­sche Ali Mentes.

      Meines Erach­tens.

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  7. So genau sind die Schand­taten dieser verlo­genen Verbre­cher­na­tion noch nie beschrieben worden. In deut­schen Schul­bü­chern liest sich das alles ganz anders.
    Wichtig ist auch das Chaos, das in der Tier­welt ange­richtet wurde. Fremde Krea­turen töten immer einhei­mi­sche, aber wer will das, enn nicht die Profi­teure? Die USA machen keine Geschäfte, sie SIND das Geschäft. Wer ein wenig weiter denkt, weiß nun auch, wer sie seit 200 Jahren beherrscht.

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  8. Wenn die VSA Teut­scheland die ewige Erbsünde aufer­legen, dann ist es falsch, bei dieser Erbsünde wie der weiteren Erbsünde der Erobe­rung des ameri­ka­ni­schen Konti­nents und der Abmät­ze­lung seiner indi­genen Bev.lkerung, der sog. Indianer, von „gewesen“, also in der Vergan­gen­heits­form zu sprechen.

    Dann müsste demnach auch die angeb­liche teut­sche Erbsünde schon lange geendet haben.

    In der Konse­quenz sollten dann die VSA jetzt auch all die durch ihre Taten hervor­ge­brachten nach Teut­scheland und ganz Kern­eu­ropa strö­menden Öfri­ka­ne­rInnen aufnehmen auf eigene !!! Kosten.

    Was die VSA in Wahr­heit wieder wollen, ist den Weg zur unge­hin­derten Ausbeu­tung der öfri­ka­ni­schen Ressour­chen zu öffenen und dort nicht vorhan­dene sog. Sozi­al­süs­teme aufzu­bauen – denn dort wüsste ich von keinen bestehenden Sozi­al­süs­temen – mittels derer sie dann die Öfri­ka­ne­rInnen schröpfen können, wie wir geschröpft werden was das Zeug hält und das alles für Fremde statt für uns.

    Den VSA zu trauen ist wie wenn ein Wolfs­rudel sich bei den Nach­kommen der von ihnen gefres­senen, geris­senen Schafs­herden in der Vergan­gen­heit entschul­digen würde und der heutigen Schafs­herde anbietet, ihre Schafs­herde orga­ni­sieren zu wollen auf seine Kosten oder wenn Füchse diese mit den Hühnern eines Hühner­stalls tun.

    „Wer einmal lügt, dem glaubt man nicht und wenn er doch die Wahr­heit spricht.“ – Die VSA lügen seit ihrem Bestehen unun­ter­bro­chen, haben noch nie die Wahr­heit gespro­chen und lügen weiterhin, wenn sie nur den Mund aufma­chen – es gibt null, absolut null Gründe, ihnen auch nur noch ein einziges Mal irgend­etwas zu glauben. Sie sind die Lüge in Gestalt.

    Meines Erach­tens.

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  9. 1000 milli­arden dort, 200 mili­arden da
    3×70 milli­arden nazi­ukras, 900 milliarden
    army­budget stei­gend, etc.usw. u.s.f.

    bei den drecks usra­liten wird wohl bald
    was kräftig in die hosen gehen,
    immer mehr amis leben mit ihren
    einkaufs­trollys am venice beach und die
    biden­windel saugt sich im minutentakt
    milli­arden aus seinen knochen fingern…

    there is war the air

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