Erzbi­schof warnt: „Dschi­ha­disten infil­trieren Europa“

Erzbischof Mikhael Najib Moussa · Foto: Vatican News

„Unter den Einwan­de­rern, die versu­chen, von Syrien über die Türkei nach Europa zu gelangen, sind Tausende von Dschi­ha­disten infil­triert. Dies erklärte Najib Mikhael Moussa, seit 2018 chaldäi­scher Erzbi­schof von Mosul; er war einer der fünf Fina­listen des Sacharow-Preises 2020, der jedoch letzt­lich an die demo­kra­ti­sche Oppo­si­tion in Belarus verliehen wurde. Der Erzbi­schof wurde im Oktober zur Preis­ver­lei­hung ins Euro­päi­sche Parla­ment einge­laden und sagte, er sei „besorgt“ über das, was in Europa und insbe­son­dere in Frank­reich geschieht. Migra­tion sei, wie der Terro­rismus, nicht nur ein isla­mi­sches Problem, sagte er, sondern werde poli­tisch und geopo­li­tisch von denen genutzt, die Europa „desta­bi­li­sieren“ wollen.

Monsi­gnore Mikhael griff den Inhalt seiner Rede vor dem National Catholic Register auf und erklärte:

„Ich war viele Male in der Türkei und habe die Flücht­lings­lager besucht. Die Türkei hält alle diese Menschen in dem Wissen, dass sie ihre Türen öffnen kann, wann immer sie will. Das Problem der Migranten ist nicht nur ein huma­ni­täres, sondern auch ein poli­ti­sches. Sie werden für poli­ti­sche Zwecke benutzt. Bei dem, was in Frank­reich und anderswo geschieht, bei Gewalt und Terro­rismus, geht es nicht nur um den Islam. Es gibt Länder, die in das poli­ti­sche und menschen­recht­liche System Europas eindringen und es desta­bi­li­sieren wollen. Reli­gion wird also für poli­ti­sche Zwecke benutzt. Natür­lich gibt es reli­giöse Motive hinter den Anschlägen, aber diese sind nur ein Teil des Problems. Viele Länder sind davon über­zeugt, dass sich der Islam leichter ausbreiten kann, wenn der Westen in Bezug auf die Sicher­heit desta­bi­li­siert ist.

„DER RADIKALE ISLAM KANN NICHT IN EUROPA INTEGRIERT WERDEN“.

„Der radi­kale Islam kann nicht in ein Land wie Frank­reich inte­griert werden. Wenn wir den Koran aus der Medina-Zeit heran­ziehen, kann das nicht funk­tio­nieren. Diese Texte unter­stützen die Schaf­fung einer durch eine Reli­gion geeinten Mensch­heit. Dagegen sind die Texte aus der Mekka-Zeit fried­li­cher; leider sind sie durch die Medina-Texte de facto aufge­hoben worden. Die meisten Muslime in Europa berufen sich auf diese Texte, die im Koran den Medina-Texten zeit­lich voran­gehen, als Grund­lage für die Inte­gra­tion; aber an sich sind diese Texte nicht mehr gültig und Muslime können in ihren Herkunfts­län­dern, von Saudi-Arabien bis Ägypten, nicht nach diesen Regeln leben. Die Muslim­bru­der­schaft zum Beispiel lehnt die Medina-Texte völlig ab. Der „Isla­mi­sche Staat“ zieht die Medina-Texte als Grund­lage für seine terro­ris­ti­schen Aktionen und zur Förde­rung von Massen­kon­ver­sionen heran. Während meiner Jugend in Mosul wurde die Scharia nicht wirk­lich ange­wandt, und 90% der Frauen trugen keinen Schleier; jetzt kehren diese schäd­li­chen Ideo­lo­gien zurück und verbreiten sich in den Schulen, genauso wie in Europa. Wir haben es zuge­lassen. Diese fana­ti­schen Netz­werke könnten nicht gedeihen, wenn die euro­päi­schen Länder Gesetze dagegen durch­setzen würden. Ich miss­bil­lige diese west­liche Laxheit.

NEIN ZUR UNTERSCHIEDSLOSEN AUFNAHME

„Die Aufnahme von Flücht­lingen ist ein Thema der Nächs­ten­liebe, was grund­sätz­lich christ­li­chem Denken entspricht. Ich denke jedoch, dass bestimmte Gesetze in Europa geän­dert werden müssen, damit dieje­nigen, die sich nicht an die Gepflo­gen­heiten der Gast­länder anpassen können, in ihre Herkunfts­länder zurück­ge­schickt werden können. Und wenn ihre Länder sie nicht zurück­haben wollen, ist das an sich ein Beweis dafür, dass sie Terro­risten sind. In diesem Fall müssen sie von ihren Fami­lien und von allem, was zu ihrer Radi­ka­li­sie­rung geführt hat, abge­schnitten werden und wir müssen versu­chen, sie von der Gehirn­wä­sche, der sie unter­zogen wurden, durch Reha­bi­li­ta­ti­ons­pro­gramme zu heilen. Ich sehe keine andere Möglich­keit, die Menschen in Europa zu schützen. Es ist nicht Europa, das diese Extre­misten herbei­ge­holt hat. Sie könnten in Länder gehen und dort leben, die ihren reli­giösen und ideo­lo­gi­schen Über­zeu­gungen nahe stehen. Warum kommen sie auf der Suche nach ihren alter­na­tiven Werten nach Europa, wenn ihnen die euro­päi­schen Werte nicht gefallen? Diese Menschen kommen, um Europa zu desta­bi­li­sieren und den anderen Muslimen zu schaden, die gekommen sind, um sich von einer bestimmten isla­mis­ti­schen Kultur zu befreien, die die Menschen ihrer Frei­heit beraubt. Ich habe viele musli­mi­sche Freunde, die diese extre­mis­ti­schen Ansichten nicht teilen und einen freien Geist haben, aber im Irak gelten sie etwa nicht als echte Muslime. Für Fana­tiker gilt zum Beispiel, dass ein Muslim einen Christen nicht grüßen darf, und wenn ein Christ einen Muslim grüßt, darf dieser nicht antworten. Wenn ein Muslim sich vom Islam abwendet, läuft er Gefahr, jeder­zeit wegen Apostasie getötet zu werden. Und Gleich­heit zwischen Männern und Frauen kann für Fana­tiker ipso facto nicht exis­tieren. Menschen, die diesem Modell folgen, werden nie in der Lage sein, sich in eine west­liche Gesell­schaft zu inte­grieren. Glück­li­cher­weise sind nicht alle Muslime und Migranten Radikale“.

„EIN BAUM OHNE WURZELN WIRD VERTROCKEN“

Europa, so Monsi­gnore Mikhael weiter, hat jedoch seinen Teil der Verant­wor­tung: „Es war falsch, dass Europa seine spiri­tu­ellen und kultu­rellen Wurzeln abge­schnitten hat, weil es auf diese Weise geschwächt wurde. Ein Baum ohne Wurzeln kann nur vertrocknen“. Schließ­lich äußert er sich zu den Kari­ka­turen Moham­meds, die die isla­mi­sche Welt so erzürnt haben: „Ich bin nicht für Kari­ka­turen, die andere herab­setzen und verspotten. Das Recht auf freie Meinungs­äu­ße­rung ist ein Grund­recht, aber die Praxis, zu versu­chen, die Empfin­dungen anderer zu verletzen, darf mora­lisch nicht geför­dert werden. Nicht zuletzt, weil unschul­dige Menschen für die Folgen bezahlen, wie die drei Christen in Nizza, die beim Beten auf barba­ri­sche Weise getötet wurden. Und auch wir Christen im Osten haben mitt­ler­weile diese Rech­nung zu beglei­chen. Der anti­fran­zö­si­sche Hass, und folg­lich der anti­west­liche Hass, wird immer stärker“.

Quelle: VoxNews

Kommentar von VoxNews: Es gibt keinen Unter­schied zwischen „radi­kalem Islam“ und „Islam“, denn der Islam ist einfach an sich radikal. Der Koran ist Gesetz, weil er für gläu­bige Moslems das Wort Gottes ist. Man kann also nicht isla­misch sein, ohne dem Koran buch­sta­ben­ge­treu zu folgen. Und der Koran will unter anderem die Unter­wer­fung oder den Tod von Ungläubigen.

 

11 Kommentare

  1. „Dagegen sind die Texte aus der Mekka-Zeit fried­li­cher; leider sind sie durch die Medina-Texte de facto aufge­hoben worden“

    So ist es. – Die erste mekka­ni­sche Offen­ba­rung wurde nichtig durch die zweite medi­ni­sche Dschih.d‑Offenbarung.
    Die neuere Offen­ba­rung ersetzt auto­ma­tisch die vorhe­rige, die dadurch null und nichtig ist.

    In den Talk-Shows und in ihren Anwer­bungen zitieren sie nur allzu­gerne den nicht Infor­mierten, den naiven leicht­gläu­bigen Nicht­mus­limen diese noch halb­wegs fried­li­chen mekka­ni­schen Suren zwecks deren Täuschung. – Dass diese nicht mehr gültig sind, verschweigen sie gewöhn­lich. Taqiyya – Täuschung der Ungläu­bigen – darunter läuft das so weit ich weiß.

  2. Der Isl.m IST radikal. – Es gibt keinen nicht radi­kalen Isl.m. – Es mag ein paar nicht radi­kale Muslime geben, aber die reli­giös-poli­ti­sche Ideo­logie des Isl.m ist radikal. – Das steht nun mal klipp und klar im Koran und den sons­tigen Schriften – bitte selbst mal bei aufklä­renden Ex-Muslimen (z. B. der Ex-Muslim) recher­chieren, bei Hamed Abdel Samad, dessen Vater Imam ist und die das alles von vorne bis hinten kennen mit allen Inhalten und auch aufzeigen.

  3. Die momen­tane Situa­tion ist so defi­nitiv nicht mehr tragbar und wird im großen Knall enden, wenn nicht endlich was passiert. Andere Länder u selbst die Migranten lachen uns aus, weil wir ja so dumm sind und denen sogar Moscheen bauen und Geld in den A… schieben. Versucht mal bei denen eine katho­li­sche Kirche bauen zu lassen, auf denen ihre Kosten. Nein der radi­kale Islam muß gestoppt werden!

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  4. Wir können das, was uns als steu­er­zah­lende Bürger über Jahr­zehnte seit 2014 zuge­mutet wird, nicht mehr ertragen.
    Wir hoffen alle endlich auf einen Systemwechsel.

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    • Den System­wechsel muss man wählen, aber guck‘ doch, wie die Mehr­heit wieder gewählt hat bei den letzten Wahlen, bei den EU-Wahlen und wie sie vermut­lich wieder wählen würden, wären heute Wahlen.

      Sie lernen es einfach nicht, dass man mit dem immer glei­chen oder selben Verhalten, das die Miss­stände herbei­ge­führt hat, diese nicht ändern kann.

      Es gibt hier­zu­land meines Erach­tens nur noch eine einzige Partei, die FÜR statt GEGEN uns ist.

  5. Es macht nur Sinn hier was zu posten wenn auch die Bereit­schaft zum Wider­stand endlich beginnt. Viel zu lange hat man diesem Mob die Straße über­lassen. Wahl­ver­halten als erstes ändern. Dann dem Islam den Boden entziehen dh alle Moscheen schließen mit gleich­zei­tiger Auswei­sung der aus dem nahen Osten kommenden Prediger. Sämt­liche isla­mi­schen Einrich­tungen egal welche Geschäfte Lokale und Schulen verbieten. Dann alle die schon da sind auf die Demo­kra­ti­sche Ordnung mit Unter­schrift schwören lassen. Wer das nicht will des Landes verweisen.

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    • Also so radikal kann man auch nicht vorgehen. Was ist mit Fami­lien die sich ange­passt haben und schon seit Gene­ra­tionen hier leben, viel­leicht selbst­ständig sind. Nur weil sie an den Koran glauben, kann man sie nicht ausweisen. Dann gäbe es keinen Döner Laden mehr, u. v. m
      Ich bin dafür, dass alle die minimal straf­fällig geworden sind, egal ob Körper­ver­let­zung oder Raub oder Drogen­handel, sofort ausge­wiesen werden. Und es kommen erstmal selt­sa­mer­weise junge und Männer mitt­leren Alters. Da frag ich mich, warum? Diese Männer sollten ihr Land versu­chen zu vertei­tigen, retten u aufzu­bauen. Frauen und Kinder bleiben erstmal drüben. Ich finde die momen­tane Situa­tion auch ganz schlimm, als Frau kann man abends z. B. hier in Duis­burg nicht raus gehen, und wenn dann nur geschützt. Das ist alles kein Zustand mehr!!

      • Bei Franco in Spanien durften Muslime nur nach Spanien einwan­dern, wenn sie dem Islam abschworen und zum katho­li­schen christ­li­chen Glauben konver­tierten. – Da gab es auch kein zurück zum Islam, das hätte dann sofor­tige Auswei­sung gehießen.

        Man muss sich immer mal vor Augen halten, wie es in den isla­mi­schen Ländern umge­kehrt läuft.

        Du glaubst ja garnicht wieviel Schein­in­te­grierte der dama­ligen Gast­ar­bei­ter­fa­mi­lien in ihren Clans ihre gewissen „Geschäfte“ in den Hinter­zim­mern ihrer offi­zi­ellen Geschäfte machen – vermute ich mal, sag‘ ich vorsichtig. – Die haben bereits die Ämter infil­triert, sitzen in den Räten und drücken überall ihren Willen durch, obwohl sie vermut­lich poli­zei­lich nicht irgendwie rechts­widrig erfasst sind.
        Aber hinter vorge­hal­tener Hand sickern dann doch immer wieder mal ihre unor­tho­doxen Methoden durch und es traut sich auch niemand, sich mit denen anzu­legen. – Die sind auch in der gesamten Region vernetzt und vermut­lich in ganz Deutsch­land und darüber hinaus und natür­lich mit ihrem Herkunfts­land. – Die sind schon 50 Jahre hier und sind in Wahr­heit kein biss­chen inte­griert – im Gegen­teil tragen sie wieder zuneh­mend ihre reli­giöse Klei­dung zur Schau. Kleine Mädchen schon mit Kopf­tuch und den langen Schlabbergewändern.
        Sie tun bereits, als gehöre unser Land ohnehin schon ihnen und die D.utschen buckeln vor ihnen aus Angst und viele krie­chen ihnen schon förm­lich in den Allerwertesten.
        Wer hier anständig und assi­mi­liert leben will MIT und nicht GEGEN uns, der kann ja auch zum Chris­tentum konver­tieren. – Wenn das sehr viele machen, dann können die den einzelnen auch nicht

      • Wir sind hier in einem so kleinen Städt­chen, dass es schon ein größeres Dorf ist und selbst dieses besteht bereits zu 3/4 aus M.slimen, denen inzwi­schen auch 3/4 davon gehören.
        Wöchent­lich neue dazu­ge­kom­mene Gesichter dieser Klientel.
        Eine einhei­mi­sche deut­sche Frau Mitte 50 wurde im Sommer, als sie gegen 23.00 Uhr noch draußen unter­wegs war, von einem musli­mi­schen Mann darauf hinge­wiesen, dass sie als Frau um diese Uhrzeit nicht mehr draußen sein sollte.

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