EU-Klima-Panik-Heuchler: Vorliebe für Privat-Jets

EU-Rats­prä­si­dent Michel

Die BILD hat es erkannt: „Europas unver­schäm­tester Klima-Heuchler“ ist EU-Rats-Präsi­dent Charles Michel höchstpersönlich.

„EU-Boss will Welt verbes­sern, doch verpul­vert 700.000 Euro für Privat-Jetflüge“

Und zwar allein im Jahre 2022…

Die fran­zö­si­sche „Le Monde“ rechnet penibel vor: 2022 fielen für Michel mindes­tens (!) 700 000 Euro allein für Flüge mit Privat­jets der Firma „Luxa­via­tion“ an.

Beson­ders brisant aber: Die von Michel benutzen euro­päi­schen Flug­routen sind nämlich von kommer­zi­ellen Flug­li­nien bestens abgedeckt.

Hier einig Beispiele:

  • 26.1.2022 – Wien: Treffen mit Kanzler Nehammer – Hin- und Rück­flug: 20 533 Euro
  • 9.2.2022 – Berlin: Treffen mit Bundes­kanzler Scholz – Hin- und Rück­flug: 37 500 Euro
  • 16.2.2022 – Paris: Abend­essen (Thema: „Terror in der Sahel­zone“) – Hin- und Rück­flug: 35 750 Euro
  • 2022 – 5 Flüge nach Straß­burg zum EU-Parla­ment (je 12 250 bis 35 000 Euro)
  • November 2022 – Klima­gipfel (!) „COP27“, Ägypten: Hinflug zusammen mit Ursula von der Leyen: 103 632 Euro Rück­flug: 50 550 Euro
  • 1.12.2022 – Peking, Treffen mit Xi Jinping Hin- und Rück­flug: 460 000 Euro

Frei­lich hält Michel aber auch nichts von klima-freund­li­chen, aber mühsamen Zugreisen:

  • Das fran­zö­si­sche Brest flog er lieber über die freien Lüfte zum  „One Ocean Summit“ an , einem Treffen zum Schutz der Ozeane.
  • Insge­samt soll Michel 2022 ledig­lich dreimal den Zug genommen haben. Selbst Zugreisen in das nur eine Katzen­fahrt entfernte Paris (eine Stunde und zwanzig Minuten) verschmähte Michel – zugunsten einer Fahrt mit dem Staats­ka­rosse inklu­sive Chauffeur.
  • Aller­dings liebt es der Um-Flügige gerne gesellig, und umgibt sich – wie es sich für feudales Sonnen­kö­nige geziemt – fast immer mit einer großen Entou­rage: Allein beim Versailles-Gipfel (10. und 11. März 2022) reiste er mit 22 Mitar­bei­tern und seiner Frau an.
  • Weil Feudal­herr­scher frei­lich auch immer uner­sätt­lich sind, möchte Charles Michel nun aber noch mehr Geld für seine Reisen – wie „Poli­tico“ (mit Verweis auf ein EU-Doku­ment vom 1. März dieses Jahres berichtet) zu berichten weiß: Das Budget 2024 für die EU-Rats­prä­si­dent­schaft soll somit auf 27,5Prozent auf satte 2,6 Millionen Euro aufge­stockt werden.

„Kein Abschied auf der Welt fällt schwerer als der Abschied von der Macht.“ (Charles-Maurice de Talley­rand – 1754 ‑1838  fran­zö­si­scher Außenminister)

Der Delin­quent gibt sich gibt sich frei­lich dünn­häutig-belei­digt und bastelt an einer Verschwö­rungs­theorie – wie „Le Monde“ in Erfah­rung bringen konnte.

„Es gibt wahr­schein­lich einen Versuch der Desta­bi­li­sie­rung oder Einschüch­te­rung, der sich einer­seits gegen mich und ande­rer­seits gegen den Rat richtet.“ – so Michel zur fran­zö­si­schen Zeitung „La Libre“.

Beson­ders erbost zeigt sich der  EU-Ober­bü­ro­krat aber darob, dass seine Funk­tion nicht sakro­sankt auf Lebens­zeit vergeben ist:

„Ich kann nicht ausschließen…, dass sich einige bereits um die Spit­zen­posten bemühen.“

Trotzdem: Bei den Wahlen des Euro­päi­schen Rates 2024 ist Charles Michel gar nicht mehr zuge­lassen –  Seine Amts­zeit als Präsi­dent ist nämlich auf 5 Jahre begrenzt.

Öster­reich: „Wie der Herr, sos Gscherr!“

Klima-Panik-Umwelt­mi­nis­terin Gewes­seler: 5 Tonnen CO2-Flüge

An diese alte Regel hält sich auch Öster­reichs, ansonsten am lautest schrei­ende Klima-Pani­kerin, Umwelt­mi­nis­terin Leonore Gewessler:

Eine parla­men­ta­ri­sche Anfrage der Oppo­si­ti­ons­partei „Neos“ brachte „klima­feind­li­ches Reisen“ ans poli­ti­sche Tages­licht: Sage und schreibe 5 Tonnen CO2-Ausstoß für exklu­sive Gewes­seler-Flüge allein seit vier Monaten in diesem Jahr.

Der weiteste Flug führte die Klima-Besorgte  in die Verei­nigten Arabi­schen Emirate und nach Katar – mit einem Regie­rungs-Privatjet, versteht sich. Nur nach Paris, Brüssel und Krakau flog Gewessler Holzklasse.

Beson­ders ungünstig ergibt sich demnach die persön­liche CO2-Bilanz der Umwelt­mi­nis­terin im Vergleich zum normal sterb­li­chen Öster­rei­cher, welcher sich pro Kopf auf rund 9 Tonnen summiert – und zwar jähr­lich. Der Ober-Grünen Ausrede ist eine Art mittel­al­ter­li­cher Ablass­handel: Alle CO2-Flug-Belas­tungen der Flüge wären kompen­siert worden – wie das Klima­schutz­mi­nis­te­rium begründete.

Feudal­herr­scher leben von der Verdum­mung des Volkes

Outet sich doch Gewessler selbst gerne als selbst­pro­kla­mierter „Nachtzug-Fan“. Mit einem kleinen Trick: Nach fünf Flügen ins Ausland wählte sie für die Rück­fahrt ins Öko-Bieder­meier-Wien die beschau­liche Zugfahrt.

„Das erzeugt eine schiefe Optik – ins Ausland geht es per Flug, bei der großen Ankunft nach­hause will man nur im klima­freund­li­chen Zug gesehen werden.“ (oe24www.oe24.at/oesterreich/politik/5‑tonnen-co2-bei-gewessler-fluegen/521226807)

Plaka­tive Selbst­wer­bung: Die Minis­terin nutze „nach Möglich­keit immer die Bahn“. (oe 24)

Natio­nal­rats­prä­si­dent Sobotka: 154.000 EUR Flugkosten

Wir möchten nicht lang­weilen… Nur so viel noch zum Drüberstreuen:

Der öster­rei­chi­sches Natio­nal­rats­prä­si­dent Sobotka verbrauchte 2022 allein an Flug­kosten 154.183,86 Euro. Insge­samt jettete er nämlich 21 Mal ins Ausland – im Schnitt also etwa 2 Mal monat­lich – meis­tens zu Reprä­sen­ta­ti­ons­zwe­cken. Die Top-Hits der selbst­ge­fäl­ligen Jet-Spritz­touren verströmen aber durchaus exoti­sche Exklu­si­vität – etwa nach Indien, Kanada und Südkorea. (oe24)

Beson­ders umwelt-schäd­lich: Für einen Prag-Besuch (ca 250 km mit Fahr­zeit ca 4,5 Std.) wurde eine Privatjet ange­mietet zum satten Preis von insge­samt 71.600,00 Euro.

Immerhin kann man dem Ex-Musik­lehrer aber keine poli­ti­sche Doppel­moral vorwerfen: Steht er doch frei­mütig zu seinen Luxus-Eska­paden: Indem er etwa einen goldenen Klavier-Flügel ins Foyer des öster­rei­chi­schen Parla­ment aufstellen ließ – Kosten: 200.000 EUR.

 

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23 Kommentare

  1. Ja wen wundert’s? Wein saufen und der Bevöl­ke­rung Wasser predigen.
    Wenn nur bei einem etwas Anstand vorhanden wäre, aber nein, es ist eine komplett verkom­mene Bande. Aber deshalb wollen ja auch alle die nichts drauf haben in die Politik, da bekommt man viel Geld für gren­zen­lose Dumm­heit. Wofür die gewählt wurden inter­es­siert die über­haupt nicht. Sie sind unsere Bediens­teten, haben aber alles umge­dreht zu ihrem eigenen Nutzen und ihre Eide vergessen. Aber auch das ist ja nicht neu in der Politik, genau wie Scholz, alle vergess­lich und begin­nender Schwachsinn.

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  2. Die Oberen waren schon immer große Heuchler. Aber was sich unsere (nicht meine) derzei­tige, soge­nannte Elite heraus­nimmt sprengt alle Vorstellungen.

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  3. Wir haben im Land auch so einen VIELFLIEGER der jetzt sogar Minister für etwas ist wo er absolut keine Ahnung hat.
    Das schreibt ein ehema­liger Staatl. geprüfter Land­wirt – (heißt jetzt aller­dings Agrar-Ingenieur).

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    • Staat­lich geprüfte Land­wirte gab es wohl nur in der DDR. Die haben für die dortige Mangel­wirt­schaft produ­ziert bzw. diese mitver­ant­wortet. Die wurden dafür bis heute nicht zur Verant­wor­tung gezogen.

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      • Paul
        Wenig Ahnung scheint bei Dir viel Ahnung zu sein denn der staat­lich geprüfte Land­wirt stammt aus der Zeit vor dem Dritten Reich, hatte also mit der DDR garnichts zu tun, wie auch die Höhere Land­bau­schule bis ca. 1950 noch so genannt wurde (z.B. in Eisenach), egal .….….….…
        Mit einer evtl. Mangel­wirt­schaft haben Berufs­be­zeich­nungen nichts zu tun, das ist dümmste Propa­ganda eines Unwissenden.

        Und wenn jemand aus der DDR zur Verant­wor­tung gezogen werden müßte wären es die Mitglieder der Mauer­mörder-Partei die sich es aber im Bundestag gemüt­lich gemacht haben und nun sogar idio­ti­sche Forde­rungen stellen – eine bezahlte Vier­ta­ge­woche mit vollem Lohneausgleich !

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        • besser eine 4tage
          woche als 4 mil.++
          asyl­pendler in den
          dt.sozialsystemen
          dauerschmarotzen
          zu lassen…

          ein wenig mehr
          markthorizont
          würde auch ihnen
          gut stehen

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          • heidi klum
            Das sind doch zwei paar verschie­dene Schuhe,
            das über­be­las­tete Sozi­al­system (auch durch Einhei­mi­sche) und das welt­of­fene System
            durch die millio­nen­fach Herein­ge­las­senen, was aller­dings derzeit von der soge­nannten Ampel­re­gie­rung nicht geän­dert wird.
            Der genannte Mark­t­ho­ri­zont hat ganz andere Probleme.
            Ich würde mir mal den DAX ansehen nach der Stück­zahl-Erhö­hung, die erhöhten Schulden der Bundes­bank, Bad Banks,
            u.s.w.

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          • Die Daumen runter kommen wohl alle von Paul und seinen ganzen Pseudonamen.
            Wer’s braucht. Stän­kerer gibt es halt überall, da sehen die gescheiten drüber hinweg.
            Was mich bei ihm aber schon stört dass er alle duzt und oft belei­digt, das zeigt dann das Niveau in dem er sich bewegt.

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          • Sehr geehrter Herr Jenner­wein, darf ich Sie herz­lich bitten, Ihre unge­recht­fer­tigten Unter­stel­lungen zu unter­lassen? Vielen Dank und einen schönen Tag.

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        • Ob Paul­chen über­haupt weiß, was DDR ausge­spro­chen heißt, oder besser hieß? Oder ob er über­haupt den Unter­schied zwischen einer Verfas­sung und dem Grund­ge­setz, oder den Unter­schied zwischen einem Krokodil kennt? Jawohl, den Unter­schied zwischen einem Krokodil! Kein Schreibfehler…

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  4. Es soll ja auch nach deren Willen nur noch die Elöte Auto­fahren dürfen – sie halten sich in der Tat für Götter – Tyrannengötter.

    Meiner Ansicht nach.

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  5. Reisen werden sich bald nur noch die Reichen erlauben können.
    Die Klima­lüge wird vorge­schoben, um eine CO2-Steuer erheben zu können, den der Normal­ver­diener für eine Pauschal­reise dann nicht mehr aufbringen kann.

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  6. Wie heilen wir uns und unsere Mitbürger von der amtlich indu­zierten Klimapsychose?
    Als sach­lich falsch erkennen, dass CO2 und wärmeres Klima gefähr­lich seien. 

    Pflanzen benö­tigen CO2 als wich­tigsten Baustoff; Wärme fördert das Gedeihen, wie die Tropen zeigen.
    In früheren Erdzeit­al­tern mit deut­lich mehr CO2 und mehr Wärme als heute war das Wachstum üppiger und die Evolu­tion war schöp­fe­ri­scher. Hunger­stil­lung und Rohstoff­be­darf erfor­dern gerade heute mehr CO2 und mehr Wärme.

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  7. Unsere Michel war immer ein heuchler (ich bin Belgier) aber so auch war sein vater. Also es bleibt in der familie. Nix neue unter der sonne. Ich finde es ziem­lich ironisch das in Belgien darüber kaum gespro­chen wird. Nur in auslän­di­sche zeitungen habe ich davon etwas mitbekommen.

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