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Bedford-Strohm auf Sea Watch4

Gute Nachricht für nordafrikanische Schleuserbanden: Die Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) wird jetzt aktiv mit einem eigenen Schiff die Kooperation mit diesen Verbrechern aufnehmen. Die „Seenotrettung“ mit der „Sea Watch4“ soll bereits im August anlaufen. Finanziert wurde es vom Bündnis „United4Rescue“, das maßgeblich von der EKD initiiert wurde. Sie hatte zu Spenden für das Schiff aufgerufen, wie evangelisch.de berichtet.


Heinrich Bedford-Strohm (2.v.l.)bei der Schiffstaufe

Freudentränen bei Schiffstaufe – Sekt statt Weihwasser

Das ehemalige Forschungsschiff war am 20. Februar in Kiel getauft worden. Die Vizepräsidentin des schleswig-holsteinischen Landtags, Aminata Toure (Grüne), tauft auf den Namen „Sea-Watch 4“. Traditionsgemäß lässt sie eine Flasche Schaumwein am Rumpf zerschellen. Mit einer christlichen Taufe habe das nichts zu tun, sei aber in der Seefahrt guter Brauch, stellt der Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Heinrich Bedford-Strohm, sicherheitshalber klar. Seinen Segen spendet er dem Schiff trotzdem, berichtet domradio.de unter der Überschrift „Freudentränen bei der Taufe der Sea-Watch 4“.

„Menschen“ retten

Hatte man vor wenigen Monaten noch den Eindruck, dass die Leute der „Rettungsmasche“ nicht mehr so recht auf den Leim gehen wollten, so läuft jetzt offensichtlich vor dem Hintergrund der medial alles bestimmenden Corona-Krise die Flutung Europas mit Afrikanern und sonstigen Migranten per mediterranem Shuttle-Service wieder voll an. Und bis hin zur Wortwahl soll alles passen. „Man lässt keine Menschen ertrinken”, begründet der EKD-Ratsvorsitzende Heinrich Bedford-Strohm die „Seenotrettung“ gegenüber der „Rheinischen Post“. Corona habe den Blick der Öffentlichkeit auf andere Fragen gelenkt, erkennt der Gottesmann zu Recht und deshalb sei es umso wichtiger, „dass wir nicht wegsehen, wenn Menschen ertrinken“. Der Schönheitsfehler dabei: Wollte Bedford-Strohm wirklich verhindern, dass Menschen ertrinken, müsste er nur den Blick nach Australien richten, denn dort ertrinkt niemand mehr, wie jeder weiß.

Unpräzise Begrifflichkeit

Hier nicht von versorgungssuchenden Migranten, Moslems, Afrikanern oder jungen Männern, die nicht selten kriminell sind, zu sprechen hat den Grund, damit der Terminus „Mensch“ Differenzen aus der Realitätswahrnehmung verschwinden lassen soll. Diese unpräzise Begrifflichkeit soll den Effekt „wer will nicht Menschen retten, außer ein herzloser Mensch“ auslösen. Kritische Fragen und Positionen zur Masseneinwanderung von Personen, die man lieber nicht hier haben will, sollen dadurch von vorneherein ausgeblendet werden.

EKD will „Gerettete“ auf ganz Europa aufteilen

Die EKD forderte darüber hinaus die EU-Staaten auf, sich auf die Verteilung von Flüchtlingen zu einigen. Bedford-Strohm sagte am Dienstag im RBB-Inforadio, er unterstütze ausdrücklich Seehofers Anliegen, dass mehr EU-Staaten Migranten aufnehmen, die „aus Seenot gerettet“ wurden. Die nationalen Regierungen blockierten, dass einzelne Regionen Migranten aufnehmen. „Das muss endlich aufhören“, forderte Bedford-Strohm. Dass aber gerade die Osteuropäer in der aktuellen Migrationspolitik kein Modell zur Nachahmung erblicken, übersieht der Gottesmann. Und auch den Umstand, dass es aus Sicht der Fachkräfte viel bequemer sich in Deutschland „schutzsuchen“ lässt, als womöglich in Łódź als Erntehelfer mit anzupacken.

Von Redaktion

6 Gedanken zu „Evangelische Kirche nimmt „Seenotrettung“ jetzt mit eigenem Schiff auf“
  1. Wie ich kürzlich sinngemäß gelesen hab…

    Eine NGO zur Seenotrettung gründen, in die Region fahren, die Schlauchboote einsammeln und nach Lybien sicher ans Land bringen.

  2. Papst lobte Einsatz von Seenotrettern
    Papst Franziskus hatte am Donnerstag den Einsatz von Seenotrettern auf dem Mittelmeer ausdrücklich gelobt. Er danke Gott für alle, die nicht gleichgültig blieben und Verunglückten zu Hilfe eilten, „ohne sich zu viel zu fragen, wie oder warum der arme Halbtote auf ihrem Weg gelandet ist“, sagte der Papst bei einem Treffen mit Flüchtlingen im Vatikan.

    Zu den kirchlichen Unterstützern von Sea-Eye zählen auch die Evangelische Kirche in Deutschland, das Mennonitische Hilfswerk und das katholische Erzbistum München und Freising und das Bistum Paderborn.

    arme Halbtote – kann ich nirgends sehen, ich sehe keine Alten, keine Kranken, keine Ausgemergelten, keine in Lumpen, ich sehe hauptsächlich gut genährte muskelbepackte Schwarze und junge Männer der Fernstenliebe aus Bangladesch etc., die in Gruppen aggressiv herumlungern.

  3. Immer das selbe Muster:
    Sie suhlen sich in der Rolle als Moralapostel wie Schweine im Dreck und für die Sauerei, die sie anrichten, sollen andere herhalten.

    Diese – PIEP – soll der – PIEP – beim – PIEP – PIEP -!

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