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Nazis: Selen­skyj an der Seite des „Weißen Führers“

Der ukrai­ni­sche Präsi­dent Wolo­dymyr Selen­skyj hat auf seinem persön­li­chen Tele­gram-Account ein kurzes Video (siehe unten auf dieser Seite) von seinem Besuch mit seinem Stabs­chef bei den Truppen von Bachmut gepostet.

Wir sehen ihn dort mit dem „Weißen Führer“, Andrij Bilezki, dem mili­tä­ri­schen Führer der ukrai­ni­schen „inte­gralen Natio­na­listen“. Letz­terem zufolge besteht die Mission der Ukraine darin, „die weißen Rassen der Welt in einen letzten Kreuzzug zu führen… gegen die von den Semiten ange­führten Untermenschen.“

„Inte­graler Natio­na­lismus“ ist eine Ideo­logie, die sich der Ukrainer Dmytro Dontsov (1883–1973) in Anleh­nung an den Fran­zosen Charles Maurras ausge­dacht hat. Er entwi­ckelte sie rund um einen Hass auf Juden und Russen. Zunächst Geheim­agent des Reiches, wurde Donzow während des Zweiten Welt­kriegs, als Verwalter des Rein­hard-Heyd­rich-Insti­tuts in Prag, zu einem der Haupt­or­ga­ni­sa­toren der Juden- und Zigeu­ner­frage. Er wurde nicht in Nürn­berg vor Gericht gestellt, sondern von der CIA recy­celt. Im Gegen­satz zu dem, was sein Wiki­pedia-Eintrag fälsch­li­cher­weise angibt, starb er nicht in Kanada, sondern in den Verei­nigten Staaten in South River.

Nach der Grün­dung des Asow-Regi­ments und der Nieder­lage von Mariupol schuf Andrij Bilezki eine mecha­ni­sierte Infan­te­rie­ein­heit, die 3. Sturm­bri­gade. Es ist jetzt die wich­tigste ukrai­ni­sche Einheit, die an der Schlacht um Bachmut betei­ligt ist.

Russ­land behauptet, eine spezi­elle mili­tä­ri­sche Inter­ven­tion in der Ukraine durch­zu­führen, um sie zu entna­zi­fi­zieren. Es stellte jedoch die private Mili­tär­kom­panie Wagner gegen die Neonazis des Asow-Regi­ments in Mariupol und dann gegen die 3. Sturm­bri­gade in Bachmut auf. Die Wagner-Gruppe, die Jewgeni Prigo­schin gehörte, wurde jedoch von einem russi­schen Bewun­derer des Dritten Reiches, Dmitri Utkin, komman­diert. Der Kreml hat ihn gerade nach einem internen Konflikt elimi­niert, der von der west­li­chen Presse als Putsch­ver­such bezeichnet wurde.

Andrij Bilezki machte es für alle seine Männer zur Pflicht, die Schriften von Dmytro Donzow zu lesen und zu studieren. Außerdem verehrt er Donzows Hand­langer Stepan Bandera, der im Zweiten Welt­krieg mehr als einein­halb Millionen Ukrainer massa­krierte. Auch Bandera wurde in Nürn­berg nicht vor Gericht gestellt, sondern von der CIA über­nommen. Während des Kalten Krieges leitete er von München aus die ukrai­ni­schen Sendungen von Radio Free Europe.

„Indem sie einen Mann jüdi­scher Herkunft [Wolo­dymyr Selen­skyj] mit jüdi­schem Hinter­grund an die Spitze der Ukraine stellten, wollten die west­li­chen Staats- und Regie­rungs­chefs das unmensch­liche Wesen verbergen, das heute das Funda­ment des ukrai­ni­schen Staates ausmacht (…) Das macht diese ganze Situa­tion in höchstem Maße verab­scheu­ungs­würdig. Denn hier haben wir einen Juden, der die Verherr­li­chung des Natio­nal­so­zia­lismus und derje­nigen unter­stützt, die den jüdi­schen Völker­mord in der Ukraine orches­triert haben, der den Tod von andert­halb Millionen Menschen verur­sacht hat“, sagte der russi­sche Präsi­dent Wladimir Putin letzte Woche auf der Sitzung des Pobieda-Ausschusses.

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Quelle: „Nazis: Wolo­dymyr Selen­skyj an der Seite des „Weißen Führers““, Über­set­zung Horst Froh­lich ‚Voltaire Netz­werk, 11. September 2023


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10 Kommentare

  1. Man sollte sich davor hüten, unge­prüft irgend­einen Unsinn zu verbreiten. Wie kann Bandera, der von Juli 1941 bis September 1944 in deut­scher Haft war, „andert­halb Millionen Menschen“ massa­kriert haben? Ja, seine Anhänger haben in Wolhy­nien und anderswo kräftig gewütet und Zehntausende,vielleicht auch über hundert­tau­send Menschen umge­bracht, aber gewiss nicht andert­halb Millionen.
    Ein seriöses Portal wie UM darf sich nicht zum Sprach­rohr billiger Propa­ganda machen. Anbei, auch ich bin ein strikter Bandera-Gegner, aber man darf seinem Gegner nicht Dinge in die Schuhe schieben, die er nicht getan hat, schon darum, weil er sie gar nicht tun konnte.

    • „Ein seriöses Portal wie UM darf sich nicht zum Sprach­rohr billiger Propa­ganda machen.“
      Das ist ein Witz, oder?
      Sämt­liche Koope­ra­ti­ons­partner inkl. UM sind sowje­ti­sche Propagandakanäle.

  2. Selen­skyj möchte, dass die Ukraine „ein großes Israel“ wird

    In einem Gespräch mit Repor­tern diese Woche beschrieb der ukrai­ni­sche Präsi­dent Wolo­dymyr Selen­skyj die Zukunft, die er für sein Land sieht, mit unge­wöhn­li­chen Worten: als „ein großes Israel“.

    Vorbei, sagte er, seien die Hoff­nungen auf einen „absolut libe­ralen“ Staat – ersetzt durch die wahr­schein­liche Realität, dass bewaff­nete Vertei­di­gungs­kräfte in Kinos und Super­märkten patrouil­lieren. „Ich bin zuver­sicht­lich, dass unsere Sicher­heit in den nächsten zehn Jahren das wich­tigste Thema sein wird“, fügte Selen­skyj hinzu.
    (www-atlanticcouncil-org.translate.goog/blogs/new-atlanticist/zelenskyy-wants-ukraine-to-be-a-big-israel-heres-a-road-map/?_x_tr_sl=en&_x_tr_tl=de&_x_tr_hl=en-US&_x_tr_pto=wapp)

  3. Igor Wale­rio­witsch Kolo­moiski ist ein jüdi­scher Multi­mil­li­ardär und Olig­arch. Er wurde Anfang März 2014 zum Gouver­neur der Oblast Dnje­pro­pe­trowsk ernannt.
    Kolo­moiski besitzt, entgegen dem ukrai­ni­schen Recht, das die Doppelte Staats­an­ge­hö­rig­keit verbietet, die Staats­bür­ger­schaften der Ukraine, Israels und Zyperns. Da nur doppelte und nicht drei­fache Staats­bür­ger­schaft verboten wird, sieht er dies als legal an. Von 2000 bis 2014 lebte er vorwie­gend in der Schweiz. 

    Kolo­moiski gilt als Sponsor der natio­na­lis­ti­schen Bewe­gung „Rechter Sektor“. Er soll außerdem für jeden verhaf­teten pro-russi­schen Sepa­ra­tisten, der im Zuge der Ukraine-Krise von Sicher­heits­kräften gefan­gen­ge­nommen wird, eine Prämie von 10.000 VS-Dollar verspro­chen haben. Außerdem soll er eigen­stän­dige Frei­wil­li­gen­ba­tail­lone finan­zieren, die die ukrai­ni­sche Armee beim Mili­tär­ein­satz gegen die östli­chen Regionen Donezk und Lugansk unter­stützen. Rußland wirft Kolo­moiski aufgrund dessen Mord, Entfüh­rungen und andere Verbre­chen vor und erließ Anfang Juli 2014 einen Haft­be­fehl gegen ihn. Auch wird er für den Absturz des malay­si­schen Verkehrs­flug­zeuges MH-17 verant­wort­lich gehalten.

    Im März 2015 wurde Kolo­moiski von seinem Amt als Gouver­neur entbunden, weil seine Sicher­heits­kräfte („Privat­armee“) mit Über­fällen auf konkur­rie­rende Unter­nehmen in Verbin­dung gebracht wurden.

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    • Ohne Balfour-Dekla­ra­tion kein Israel.
      1917 gab es noch keine „Nazis“.

      Mit der brief­artig verfaßten Balfour-Dekla­ra­tion vom 2. November 1917 verpflich­tete sich Groß­bri­tan­nien gegen­über der zionis­ti­schen Welt­or­ga­ni­sa­tion, für die Errich­tung einer „natio­nalen Heim­stätte“ des jüdi­schen Volkes auf dem Gebiete Paläs­tinas zu streiten, wobei die Rechte bestehender nicht-jüdi­scher Gemein­schaften angeb­lich gewahrt bleiben sollten. Im Gegenzug verspra­chen die zionis­ti­schen Führer, Groß­bri­tan­niens drohende Kriegs­nie­der­lage durch Einbe­zie­hung der VSA in den Ersten Welt­krieg gegen Deutsch­land abzu­wenden. Diesen Vorschlag hatten die Zionisten Groß­bri­tan­nien bereits 1916 gemacht, als die Entente­mächte am Rande einer Nieder­lage standen; und dadurch waren letz­tere ermun­tert, das Frie­dens­an­gebot der Mittel­mächte vom 12. Dezember 1916 abzu­lehnen. Dieser von den Zionisten spätes­tens mit der Balfour-Dekla­ra­tion in Gang gesetzte Plan gelang; denn die VSA wurden durch den „Lusi­tania-Trick“ tatsäch­lich wie beab­sich­tigt in die krie­ge­ri­schen Ausein­an­der­set­zungen invol­viert. Der Inhalt der Balfour-Dekla­ra­tion wurde darüber hinaus auf jiddisch über Deutsch­land abge­worfen, um jüdi­sche Soldaten in der deut­schen Armee zum Über­laufen zu bewegen.

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