Orban auf EU-Gipfel: „EU am Rande des Bankrotts“

Die EU gleicht einem Schwarzen Loch, das Geld auf nimmer Wiedersehen aufsaugt. | Bild: shutterstock

Von unserem Ungarn-Korre­spon­denten ELMAR FORSTER

 

Was ist mit dem EU-Budget passiert, wo ist das Geld?

- fragte Minis­ter­prä­si­dent Viktor Orbán via Twitter direkt aus Brüssel. Dabei persi­flierte er seinen Beitrag mit einer John Travolta-GIF-Ikone.

Brüssel geht das Geld aus: 100 Milli­arden fehlen

- so Orban weiter. Auf seiner Face­book-Seite legte er noch nach: Die EU stünde am Rande des Bank­rotts. Aber nicht nur er, sondern „alle“ würden sich…

…„eine Frage stellen: Wohin ist das Geld hinge­flossen?

Und tatsäch­lich muss die finan­zi­elle Lage des EU-Budgets drama­tisch sein: Habe doch die EU-Kommis­sion einen Vorschlag für einen Berich­ti­gungs­haus­halt vorge­legt und die Mitglied­staaten dazu aufge­for­dert, weitere 100 Milli­arden Euro (!) zu zahlen.

Es stellt sich die Frage: Wie konnte es zu dieser Situa­tion kommen? Wie konnten sie die EU Union an den Rand des Bank­rotts bringen?

Dabei erwähnte Orban folgenden Punkte:

  • „Sie wollen die Mitglied­staaten um 50 Milli­arden Euro bitten, um sie der Ukraine zu geben. Aber sie können das Geld, das wir bisher aufge­wendet haben, nicht zuordnen. 
  • Sie wollen viel Geld von den Mitglied­staaten, damit sie die Zinsen für früher aufge­nom­mene EU-Kredite beglei­chen können. Das sind die Kredite, von denen Polen und Ungarn bisher keinen einzigen Cent gesehen haben. Das ist, um es vorsichtig auszu­drü­cken, frivol.
  • Sie wollen von uns mehr Geld für die Migra­tion, nicht für den Grenz­schutz, sondern um Migranten ins Land zu holen. Und natür­lich haben sie sich selbst nicht vergessen: Sie fordern Milli­arden von Euro, um die Gehälter der Brüs­seler Büro­kraten zu erhöhen.“

Er fügte hinzu:

„Die Posi­tion Ungarns ist klar: Wir wollen wissen, wie all das Geld, das wir bisher gezahlt haben, ausge­geben wurde. Und dann erwarten wir eine Antwort auf die Frage, wer dafür verant­wort­lich ist, dass die EU am Rande des Bank­rotts steht.“

Seit gestern Donnerstag, den 29. Juni, treffen sich in Brüssel die EU-Staats- und Regie­rungs­chefs, um am Euro­päi­schen Rat teil­zu­nehmen. Dies wird der erste EU-Gipfel seit dem letzten am 23. und 24. März.

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Unser Ungarn-Korre­spon­dent Elmar Forster, seit 1992 Auslands­ös­ter­rei­cher in Ungarn, hat auch ein Buch geschrieben, welches Ungarn gegen die west­liche Verleum­dungs­kam­pagne vertei­digt. Der amazon-Best­seller  ist für UM-Leser zum Preis von 18,30.- (inklu­sive Post­zu­stel­lung und persön­li­cher Widmung) beim Autor bestellbar unter <ungarn_​buch@​yahoo.​com>

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24 Kommentare

  1. Wo . Nur, schlicht versenkt, denn Euro­kratie rechnet nicht, sie ordnet an und als gelernter Rechts­ge­sx­hichtler gemeint das Muster­stammt aus der Fabri­ka­tion des Sonnenkoenigs!
    Das heisst klar­tex­töich eine EU Steuer wird aus eigenem Recht erfor­der­lich, womit eurpkra­tisch gedachten Selbst­er­maech­ti­gung der EU geboten ist!
    Der Moloch Brüssel ist schlicht zu liquidieren,da urunde­mo­kra­tisch nach dem Prinzip Taxa­tion ohne Reürae­sen­tion funktionierend!
    Alf v.Eller Hortobagy
    unabh.Politikberater
    Und
    Jurist

  2. orban scheint der einzige euro­päer der
    diese deppen­union im sinne ‚unserer‘ EU führen
    könnte…der überige polit­schhrott ist entweder
    von den amis gekauft oder besitzt das hirn
    eines simpel gewo­benen bettvorlegers…

    about time to tell the amis to piss off for good!!

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  3. Ich denke, wir sollten über ein Heiliges unga­ri­sches Reich deut­scher Nation nach­denken. Aktuell sind viele Schritte zurück ungleich besser als einer nach vorn. 

    Grüße aus Sachsen

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  4. Da sollte Herr Orban mal in die SMS Verläufe einer gewissen Frau vdL schauen.
    Ach geht ja nicht, sind ja verse­hent­lich gelöscht.

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  5. Herr Orban hat eine erfri­schende offene Art, nur ist Ungarn leider nur ein kleines Land, wohl mit einer großen Geschichte, aber eben klein.

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  6. Orban, der einzige Poli­tiker in der EU, der sich seinen gesunden Menschen­ver­stand und seinen Blick auf die Realität bewahrt hat. Ja, die Frage ist berech­tigt, „wo ist das Geld hin?“. Und obwohl die EU Gelder für Polen und Ungarn zurück­hält, will sie von diesen Ländern noch mehr, um die Ukraine zu finan­zieren, einen Krieg, der uns nichts angeht für ein Land, das hoch korrupt und nicht in der EU ist. Die führenden Poli­tiker der EU-Clique gehören vor ein ordent­li­ches Gericht gestellt und haftbar gemacht. Würde ein Privat­mann so handeln, säße er schon längst hinter Gittern. Aber das Geld, was so leicht­fertig ausge­geben wird, ist ja n u r Steu­er­geld hart arbei­tender Bürger, da lässt sich’s leicht verteilen in der Welt.

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    • Wenn die Bürger weiterhin „hart arbeiten“ und unter­tä­nigst Steuern zahlen, sind sich selbst an ihrem eigenen Elend schuld und zudem Mitschuld am Krieg, an Tod, Elend, Leid und Zerstörung.

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      • Da gebe ich Ihnen voll­kommen recht. Nur, in der eigenen Familie darüber zu reden geht gar nicht. Bei den einen geht die Türe zu, bei den anderen fällt das Gesicht zusammen und wieder bei einigen weiß man nicht, ob diese über­haupt kapiert haben, was man gesagt hat. Und, hier in dieser Ecke ist sowieso alles ganz anders.

        Grüße von einem Sachsen, von der Grenze zu Sachsen, im Osten.

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    • Heißt es nicht schon, wir sollen uns am Wieder­aufbau der Ukraine betei­ligen? Naja, die Milli­arden haben wir auch noch!

      Viele Grüße von einem Sachsen

  7. „Wo ist das Geld hin?“ … ist doch egal, wir beschaffen einfach Neues, bei den Almans, die zahlen gern für den „euro­päi­schen Traum“.
    Pfizer-Uschi und die ganze Clique vor ein Stand­ge­richt, mit fairen Urteilen, sagt mein Nachbar.

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    • Die „fairen Urteile“ können nur lauten: stand­recht­liche Erschies­sung vor Ort an der Wand. Ohne Gnade und Erbarmen. Peng, Puff, Aus und Ruhe.

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  8. Wie verkommen ist dieses Pack eigent­lich? Ohne jede Skrupel wird da gelogen, mani­pu­liert und sich selbst berei­chert. Das einzige was ihnen dazu einfällt, sie brau­chen frisches Geld um ihre eigenen Geld­beutel noch mehr zu füllen. Weg mit diesem ganzen Gesindel und zwar schnells­tens, aber ich denke, es wird bald krachen, denn die Menschen schauen nicht mehr lange zu. Die Poli­tiker nehmen alles mit was sie bekommen können, lassen es sich auf unsere Kosten bestens gehen und alles was sie uns verbieten wollen machen sie selbst.

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  9. Jede Hybris mensch­li­cher Geis­tes­er­kran­kung wird unbarm­herzig zu Fall gebracht.
    Die Mühl­steine der Natur­ge­setze mahlen langsam aber unerbittlich.

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  10. Mut zur Wahr­heit ist die Zauber­formel! Wie lautet die Defi­ni­tion für Kolonie
    und wer ist der Kolo­ni­al­herr? Wer hat den Nutzen? Bitte nicht schwa­feln, einfach
    nur auf den Punkt kommen und eine „orgast­sche“ Erkenntnis bekommen!

    Sapere aude vs. morbus ignorantia!

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  11. Ihr eitle, gierige Wesen, merkt in der EU niemand, dass diese „arme, hilfsbedürftige“
    „Flücht­linge“ (oder nennt sie wie ihr wollt) nichts anderes sind als die Vorboten
    für die isla­mi­sie­rung der euro­päi­schen Länder, eins nach dem anderen?
    Da ich vor „hundert Jahren“ selbst Flücht­ling war, kann ich sagen, dass die gegenwertigen,
    mit wenige Ausnahmen, keine hilfs­be­dürf­tigen sind
    Csaba

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  12. So lange es noch Bäume gibt, woraus die EU-Banausen ja Papier machen können, ist auch noch genü­gend Rohstoff fürs GELD drucken da – so lange wird die andau­ernde Miseren noch dauern .….….….….….….….….….….

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  13. Es sind ja nicht alleine die Migranten die in Deutsch­land Hilfe suchen, es sind die vielen Schein-Migranten die wissen wie und wo der Geld­hahn fließt. Unsere jetzigen Poli­tiker für die auch sich und der Verwand­schaft immer wieder der Geld­hahn geöffnet wird.

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  14. Da sollten mal die Staats­an­walt­schaften alle deut­schen und euro­päi­schen Poli­tiker und ihre Machen­schaften durch­leuchten. Denn alle diese Lumpen haben sich unrecht­mäßig berei­chert. Vermögen und Pensionen einziehen und das Geld reicht wieder!

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    • Das wird wohl nicht passieren denn diese ganze Blase hat sich eine schöne Wohl­fühl­oase aufge­baut einschließ­lich Richter, Rechts­an­wälte das es unmög­lich scheint ihnen beizukommen.

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      • Es „scheint“ unmög­lich, mein lieber! Manchmal trügt der Schein und es ist doch möglich. Das sagte auch schon Toyoootaaa!

  15. Was fuer ein vernünf­tiger Poli­tiker Orban ist. Der einzige mit Hirn in der ganzen EU. Wo das Geld hin ist, das weiss die Korrupte VdL und ihre Qlicue. EU Bank­rott, endlich

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  16. Komisch, laut EU ist Ungarn ständig bank­rott. Wer hat denn nun recht?

    Aber eines ist sicher: Wer von beiden mora­lisch bank­rott ist, und wer, egal wie die Antwort ausfällt, die Rech­nung bezahlt.

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