Wieder Anti-Corona-Groß­de­mon­s­tra­tionen in Wien – Hilf­lose Vertu­schungs­ver­suche der Medien

Von Elmar Forster *

„Mega-Demo“ trotz vieler Verbote

Bereits im Vorfeld wurden von 26 Demons­tra­tionen 12 von den Sicher­heits­be­hörden unter­sagt. (krone) – Eine am frühen Nach­mittag, 6.3.2021 (auf dem Maria-There­sien-Platz an der Wiener Ring­straße), trotzdem abge­hal­tene Demons­tra­tion wurde von der Polizei zwar aufge­löst, die Tausenden Demons­tranten marschierten dann aber einfach in Rich­tung Prater­ge­lände weiter, wo eine geneh­migte Demons­tra­tion (Motto: Demo­kratie, Grund­rechte und Frei­heit“) der Oppo­si­ti­ons­partei FPÖ abge­halten wurde. Dabei wurde immer wieder „Lügen­presse“ skan­diert. Das Demons­tra­ti­ons­ge­schehen war bereits von Anfang an außer Kontrolle geraten: Von allen Seiten der Stadt gab es Zulauf.

Mani­pu­la­ti­ons­presse

Dabei diver­gierten die kolpor­tierten Zahlen zu den Demons­tra­ti­ons­teil­neh­mern gewaltig:

Der Staats­sender ORF sprach vage von „Tausenden“, das Boule­vard­blatt oe24 von 5000 und skan­da­li­sierte: „Strache (Ex-FPÖ-Vize­bun­des­kanzler) bei ille­galer Demo“. Gleich­zeitig wider­sprach sich das Blatt aber, indem es ein Video mit dem Titel „Mega­demo“ nach­schob. Die Krone brachte dann die Zahl von 15.000 zu Papier. Die einst bürger­liche Quali­täts­zei­tung DiePresse versteckte die Demo in einer Unter­ru­brik („Aluhut gegen Corona-Stahl­helme“), sprach aber immerhin von 10.000 Teil­neh­mern und einem Poli­zei­groß­auf­gebot von 1500 Sicher­heits­be­amten, versuchte dann aber die Teil­nehmer als Alko­ho­liker zu verun­glimpfen: „Viele Bier­dosen waren dafür wahr­nehmbar, und auch die Folgen des Konsums dieser auf manche der – sicht­lich in Feier­laune gera­tenen – Teil­nehmer.“ Der Kurier widmete den Demons­tra­ti­ons­zügen nur einen knappen Kurz­be­richt und nannte nicht einmal Zahlen. Der Stan­dard brachte alles in einer Corona-Unter­ru­brik mit einem nega­tiven Angst-Framing unter: „Fest­nahmen nach Corona-Demo – 2557 Neuin­fek­tionen öster­reich­weit“. Und die Vorarl­berger Tages­zei­tung skan­da­li­sierte eine neue Vari­ante: „Die Stim­mung war, hieß es, auch gegen­über der Polizei äußerst aggressiv.“ – wohl mit bangem Blick auf den morgigen Corona-Demo-Tag im „Ländle“ Vorarlberg…

Schät­zungen von Demons­tra­ti­ons­teil­neh­mern gehen von wesent­lich mehr als 15.000, von bis zu 30.000 aus.

Hilf­lose Beschwö­rungen der Sicherheitsbehörde

Mit einer beschwö­renden und grotesken Warnung hatte der stell­ver­tre­tende Gene­ral­di­rektor für Öffent­liche Sicher­heit, Rein­hard Schnackl, Tage vorher versucht poten­ti­elle Demons­tranten abzu­schre­cken: Dass sich auf den Demons­tra­tionen „Rechts­extreme und Verschwö­rungs­theo­re­tiker tummeln“ würden.

Und die Vorarl­berger Tages­zei­tung skan­da­li­sierte eine neue Vari­ante: „Die Stim­mung war, hieß es, auch gegen­über der Polizei äußerst aggressiv.“ – wohl mit bangem Blick auf den morgigen Corona-Demo-Tag im „Ländle“ Vorarlberg…

„Am tollsten mani­pu­lierte SPIEGEL: „In Wien haben sich am Sams­tag­mittag einige hunderte Demons­tranten formiert, die gegen die Corona-Einschrän­kungen protes­tieren wollten.“

Quelle: www.fischundfleisch.com/elmar-forster/hunderte-demonstranten-auf-anti-corona-mega-demo-warum-luegt-die-presse-70721


*) Elmar Forster wurde 1962 in einer katho­li­schen Familie (Vorarl­berg) geboren. Er studierte Germa­nistik und Geschichte.

Trotz der links-nihi­lis­ti­schen 68er-Infil­tra­tion konnte er nie die huma­nis­tisch-christ­li­chen Ideale seiner Erzie­hung verleugnen. Er lebte (87–91) in den Multi­kulti-Bezirken Kreuz­berg und Neukölln.

Seit 1992 ist er Auslands­lektor in Ungarn, Prag, Bratis­lava (gewesen). Von 2015–2018 unter­rich­tete er Flücht­lings­kinder in Öster­reich. Seit 2009 ist er auch wieder Lehrer in Österreich.

Seit der Flücht­lings­krise 2015 enga­giert er sich gegen die west­liche Medien-Verleum­dungs­kam­pagne gegen Ungarn. Im Früh­ling erscheint sein Buch: „‚Frei­heit – Liebe‘ (Petöfi) – Ungarns Kampf für die Wahrheit“.

Seit 1992 ist er Auslands­ös­ter­rei­cher in Ungarn: Er bewirt­schaftet zwei Wein­berge und bewohnt mit seiner unga­ri­schen Frau ein altes Bauern­haus. – Seine alte links-nihi­lis­ti­sche Ideo­logie ist längst versunken. Erst dadurch konnte er zu einem glück­li­chen Menschen werden.


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