China verur­teilt Ablei­tung von verstrahltem „Fuku­shima-Wasser“ ins Meer scharf

Bild: Bundesamt für die Sicherheit der nuklearen Entsorgung

Japan will ab 24. August Kühl­wasser aus der Atom­ruine Fuku­shima in den Ozean ableiten. Das soll dann nach Angaben Japans sage und schreibe 30 Jahre dauern. Der Plan sorgt inter­na­tional für Kritik.

 

China erklärt Risiko für öffent­liche Gesundheit

China sieht nun in diesem Vorgehen Risiken für die öffent­liche Gesund­heit und schließt schär­fere Kontrollen für Lebens­mit­tel­im­porte aus Japan daher nicht aus.

Chinas Außen­amts­spre­cher Wang Wenbin hat bei einer Pres­se­kon­fe­renz am 22. August  Japans Plan, Kühl­wasser aus der Atom­ruine Fuku­shima ins Meer zu leiten, erneut scharf kritisiert.

Die Entschei­dung der japa­ni­schen Behörden sei ein Fehler, der korri­giert werden müsse. Widri­gen­falls werde sich Peking gezwungen sehen, alle erfor­der­li­chen Gegen­maß­nahmen zu ergreifen, um die Meeres­um­welt, die Lebens­mit­tel­si­cher­heit und die öffent­liche Gesund­heit zu schützen.

„Der Ozean ernährt die Mensch­heit. Er ist keine Abwas­ser­lei­tung für radio­aktiv verseuchtes Wasser aus Japan so Wang Wenbin.

Wang bezeich­nete den Plan der japa­ni­schen Behörden als „äußerst egois­tisch und verant­wor­tungslos“. Japan stelle lang­fristig seine Inter­essen über den Wohl­stand der Mensch­heit, da die „Verklap­pung“ im Pazifik das Risiko einer radio­ak­tiven Verseu­chung der rest­li­chen Welt erhöhe. Das Fuku­shima-Wasser sollte dagegen verant­wor­tungs­voll und unter strenger inter­na­tio­naler Aufsicht entsorgt werden, ermahnt er.

Kein Vertrauen auf „Sicher­heit“ des Fukushima-Wassers

Außerdem wieder­holte Peking seine Skepsis gegen­über den Beteue­rungen Japans, wonach das aufbe­rei­tete Fuku­shima-Wasser sicher sei. Wäre dem in der Tat so, bräuchte das Land das Wasser nicht ins Meer abzu­leiten, betonte Wang.

Das Kern­kraft­werk Fuku­shima Daiichi war im 1971 in Betrieb genommen worden. Mit seinen sechs Reak­tor­blö­cken war es eines der leis­tungs­stärksten im Land. Im März 2011 führten ein extrem starkes Erdbeben und ein gewal­tiger Tsunami zu Ausfällen an den Sicher­heits­sys­temen des AKW und zur Kern­schmelze, sodass radio­ak­tive Stoffe frei­ge­setzt wurden.

Die abge­schal­teten Reak­toren, die spätes­tens bis zum Jahr 2040 rück­ge­baut werden sollen, müssen weiter mit Wasser gekühlt werden, das in Tanks gela­gert wird. Der Platz zur Lage­rung des Kühl­was­sers auf dem Gelände der Atom­ruine geht nach Angaben der japa­ni­schen Regie­rung aus, wodurch auch die Still­le­gungs­ar­beiten behin­dert werden würden.

Vor der „Verklap­pung“ im Pazifik wird das radio­aktiv belas­tete Kühl­wasser zwar aufbe­reitet. Das Filter­system kann aber das radio­ak­tive Isotop Tritium nicht heraus­fil­tern. Der AKW-Betreiber TEPCO will deswegen das Wasser so weit verdünnen, dass die Tritium-Konzen­tra­tion auf einen zuge­las­senen Wert sinkt.

Die Inter­na­tio­nale Atom­ener­gie­be­hörde (IAEA) hat dem Plan zuge­stimmt und befunden, dass die Folgen für Mensch und Umwelt vernach­läs­sigbar seien.

Der chine­si­sche Außen­amts­spre­cher riet dazu ein wenig zynisch, das Wasser, das ja angeb­lich unge­fähr­lich sei, möge dann doch von der japa­ni­schen Regie­rung getrunken werden.

Aller­dings muss man sich ange­sichts der „Allmachts­be­stre­bungen“ der WHO schon die Frage stellen, warum hierzu gar kein State­ment betref­fend even­tu­eller Gesund­heits­ge­fähr­dung getroffen wurde.


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Quellen:



 


10 Kommentare

  1. Mike Adams: Der Versuch, Milli­arden von Menschen auszu­lö­schen. Jetzt kommt alles ans Licht

    b‑i-t-c-h-u-t‑e video: uX0KvkCCGMnU

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  2. Es ist EIN Element im Globa­lis­ten­Ter­ro­risten-PLAN/A­GEN­DA2030/G­REAT RESET
    der Total-Vergif­tungs-Ausrot­tungs-Agenda für die Menschheit.
    Wie bei der Erbgut-Gift­spritze, Plastik-Östro­genen, Mikro­wel­len­strah­lung, Lebens­mit­tel­zu­sätze etc pp.
    JE MEHR UND JE SCHNELLER DER VORSÄTZLICH ERZUGTE GIFTMÜLL
    NUN IN UNS ALLE VERKLAPPT WIRD, UMSO SCHNELLER SIND DIE GLOBALISTEN-TERRORISTEN, die FEINDE DER MENSCHHEIT, AM ZIEL.

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  3. Danke fuer den Beitrag. Jetzt muesste jedem klar sein warum Shinzo Abe ermordet wurde und dieser US-hoerige Verbre­cher an die Macht kam. Und es muesste klar sein, warum unter all den Korrupten in Sued-Korea ausge­rechnet die Regie­rungs­chefin ins Gefaengnis musste. Die Einlei­tung des nuklear verseuchten Wassers ist ein geostra­te­gi­scher Schachzug gegen China, wo eine der Haupt­nah­rungen Fisch ist. Die zweite Haupt­nah­rungs­quelle Chinas ist Soja und der Export­stopp von Soja nach China wurde von den USA schon ange­droht. Stra­te­gisch heisst der Plan:Hunger. Die Hoff­nung dahinter: Wenn die Chinesen hungern werden sie die Regie­rung dafuer verant­wort­lich machen und stuerzen. Ich glaube aber,-es wird ganz etwas anderes geschehen und China wird reagieren wie es noch nie in den letzten 80 Jahren reagierte.

    • „Ich glaube aber,-es wird ganz etwas anderes geschehen und China wird reagieren wie es noch nie in den letzten 80 Jahren reagierte.“

      Gewiss, die über­holen uns nicht etwa langsam, die rennen uns davon!

  4. Kurz nach dem Fuku­shima-Ereignis las ich damals noch, als ich noch TV hatte, ein einziges Mal in diesem Nach­rich­ten­lauf­band bei Phoenix wenn ich mir richtig erin­nere, dass die ganze verstrahlte Soße in die Beringsee laufen würde, die das Haupt­fisch­fang­ge­biet für die Belie­fe­rung an vor allem kern­eu­ro­päi­sche Super­märkte sei. – Dann später las ich einige Jahre später irgendwo, dass die ganze Soße weiterhin unun­ter­bro­chen ins Meer fließen würde – ergo auch in die Beringsee, wo sie aufgrund der Meeres­strö­mungen wohl kaum bleibt. 

    Esst keinen Seefisch mehr von dem ihr nicht genau wisst, ob er aus unver­strahlten noch sauberen Meeren kommt – wenn überhaupt.

    Dann las ich vor einigen Jahren ‑die Quellen von all dem finde ich nicht mehr‑, dass die gesamte Atlan­tik­küste entlang von GB bis in den Süden sämt­liche im Atlantik versengte Atom­müll­fässer nebst den Rohren vor sich hin rosten würden, schon kaputt seien und die ganze Brühe perma­nent im Atlantik so frei­ge­setzt würde, was niemanden kümmern würde.

    Quellen finde ich nicht mehr, kann nur aus meiner Erin­ne­rung berichten. Bitte selbst recherchieren.

    Meiner Ansicht nach.

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  5. Wie kommt es nur, dass Flora und vor Allem Fauna in dem riesigen verstrahlten Areal rund um Tscher­nobyl immer noch quick­le­bendig ist? Und das über mehrere Gene­ra­tionen hinweg. Darüber gab es mal eine mittel­mä­ßige Doku auf 3Sat „Die Hunde von Tscher­nobyl“. Auf o.g. Frage hatten sie natür­lich keine Antwort. Das Nahe­lie­gendste auszu­spre­chen wäre ja Gotteslästerung. 

    Und wie kommt es, dass in Hiro­schima und Naga­saki nach wie vor 100.000de Menschen leben? Wenn da zu leben unge­sund oder gar tödlich wäre – was man nach immerhin 78 Jahren merken müsste – würde Niemand dort leben wollen.

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