ORF-Klima-Panik-Irrsinn: „Wegen Hitze: Wein­lese heuer später – weil Früh­ling kühler war“ (ORF)

Mitt­ler­weile zeitigt die pani­sche Suche nach Ursa­chen für den Klima­wandel durch Klima-Panik-System­me­dien gera­dezu absurde, a‑logische Fehl­leis­tungen – und zwar inner­halb eines einzelnen Artikels.

Der öster­rei­chi­sche, links-grüne öffent­lich-recht­liche Zwangs­ge­büh­ren­sender ORF stellt folgende irrwit­zige, weil wider­sprüch­lich-a-logi­sche Schluss­fol­ge­rung auf:

Dabei „verschiebt sich“ die (übli­cher­weise „bereits auf Mitte August“ ange­setzte) nieder­ös­ter­rei­chi­sche Wein­ernte nun „aufgrund der Trocken­heit dieses Jahr Rich­tung Mitte September“.

Ursache dafür:

Im heurigen Jahr hatte das Wetter wieder einmal (!) einige Über­ra­schungen parat.

Und jetzt kommts: Zunächst habe…

…„das Jahr mit einem extrem trockenen Winter begonnen.

„Kühlere Phase im April, Mai“

Dann aber „im April und Mai gab es dann eine kühlere (!) Phase beim Austrieb“ der Reben. Wodurch „sich die Ernte etwas verschiebt“ – so in Wein­fach­mann. Übri­gens waren dieser Früh­ling und Sommer nicht nur kühler, sondern auch feuchter.

Opti­males Wetter

Und dann auch noch das Einge­ständnis, dass „das Wetter zuletzt jeden­falls optimal gewesen sei“ (ORF).

Die warmen Tempe­ra­turen unter­tags und die kühlen Nächte haben in den vergan­genen Wochen für die Ausreife perfekte Bedin­gungen bereitet. “ so Eitler.

Klima­ver­än­de­rung bringt neue Sorten

Inter­es­sant aber auch die Vorteile des Klima­ver­än­de­rungen für den Weinbau: „Führen“ doch…

…“die Verän­de­rungen auch dazu, dass neue Sorten und neue Züch­tungen getestet werden.“ (ORF)

Mittel­al­ter­liche Warm­zeit ermög­lichte Weinbau in Nord-Europa

Damals nämlich erreichte Wein­pro­duk­tion und Wein­konsum in ganz Europa einen abso­luten Höhe­punkt. Vorteil: Wein nwar ab nun nicht mehr nur für wohl­ha­bende Schichten verfügbar. Der Weinbau erreichte damals Gebiete wie in Königs­berg (Ostpreußen an der Ostsee) oder auch Südeng­land. Erst nach Nach Klima­ver­schlech­te­rungen danach wurden diese Grenz­lagen aufgegeben.

Dieses mittel­al­ter­liche Klima­op­timum hatte damals aber auch umfas­sende konti­nen­tale Dürren zur Folge. Es dürfte wohl in die Zeit um 900 begonnen und bis 1400 geendet haben. Der wärmste Zeit­raum auf der Nord­halb­kugel lag demnach zwischen 950 und 1250.

An die Klima­pa­niker: „Tut nicht so wichtig!“

„Allons enfants, tut nicht so wichtig. Die Erde war schon vor euch da, und auch das Wasser war schon richtig. − Hipp, hipp, hurra!“ (Gott­fried Benn)

Übri­gens: U.s. Tempe­ra­tur­kurven beinhalten den erge­schicht­lich gesehen extrem kleinen Zeit­raum von 2000 Jahren.

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Übri­gens: Nach der mittel­al­ter­li­chen Warm­zeit folgte dann die berühmte Kleine Eiszeit von Anfang des 15. Jahr­hun­derts bis in das 19. Jahr­hun­dert hinein.

Tempe­ra­tur­ver­lauf der letzten 1000 Jahre

Die rote Linie markiert den rekon­stru­ierten Verlauf in der nörd­li­chen Hemi­sphäre. Der schwarze Anstieg rechts ist instru­men­tell gemessen.

Tempe­ra­tur­an­oma­lien der letzten zwei­tau­send Jahre (nach Konti­nent)

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Quelle: Pages 2k Consor­tium: Conti­nental-scale tempe­ra­ture varia­bi­lity during the past two millennia. In: Nature Geosci­ence. 2013, doi:10.1038/ngeo1797.

Gemessen an der Klima­kurve des Phanero­zoikms (541 Mio Jahre bis zur Gegen­wart) rela­ti­viert sich der ganze Klima-Panik-Wahn vollends.

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„Quellen:

PAGES 2k Consor­tium: Consis­tent mult­i­de­cadal varia­bi­lity in global tempe­ra­ture recon­s­truc­tions and simu­la­tions over the Common Era. In: Nature Geosci­ence. 24. Juli 2019, doi:10.1038/s41561-019‑0400‑0.

Raphael Neukom, Nathan Steiger, Juan José Gómez-Navarro, Jianghao Wang, Johannes P. Werner: No evidence for globally coherent warm and cold periods over the preindus­trial Common Era. In: Nature. 24. Juli 2019, doi:10.1038/s41586-019‑1401‑2. )

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1 Kommentar

  1. Kann es sein, daß den Klima­angst-Häsinen immer zu warm ist, weil sie als Vega­ne­rinnen bereits als Endzwan­ziger in den Wech­sel­jahren sind?
    Ich frage für 1 Freund.

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