„Pipi-Gate“ belastet belgi­schen Justiz­mi­nister: Urinieren auf Polizei-Personen-Schutz-Auto (Video)

Gäste urinieren auf Polizeiauto

Ein mehr als pein­li­cher Vorfall rund um den belgi­schen Justiz­mi­nister Vincent Van Quicken­borne hat für einen saftigen Skandal gesorgt. Im Rahmen seiner feucht­fröh­li­chen Geburts­tags­feier zum 50ten sollen drei seiner Gäste auf ein, vor dem Haus des Minis­ters geparktes, Poli­zei­auto uriniert haben.

Der Vorfall ereig­nete sich am 15. August, der Skandal brach aber erst am 23. August los: Zunächst vertei­digte sich der Minister noch mit der Behaup­tung, von dem Vorfall nichts mitbe­kommen zu haben. Später teilte er selbst ein Video von sich, in dem er den Pipi-Gate-Vorfall nach­ahmte – erklärte aber, er habe nur in die Luft gepinkelt.

Trotzdem forderten Oppo­si­tion und Poli­zei­ge­werk­schaften den Poli­tiker zum Rück­tritt auf- wie „Euro­news“ berichtet,

Schließ­lich entschul­digte sich Quicken­borne bei der Polizei, falls diese belei­digt gewesen sein sollte.

Der Justiz­mi­nister wolle die Ermitt­lungen unter­stützen und hätte die drei Beschul­digten zur Teil­nahme an den Verhören überredet.

Aufnahmen zeigen Poli­tiker bei Nach­ahmen der Urinier-Aktion?

Am 4. September tauchten jedoch weiter deli­kate Details auf: Das flämi­sche öffent­lich-recht­liche Medium „VRT“ veröf­fent­lichte neues Film­ma­te­rial, welches die früheren Behaup­tungen des Justiz­mi­nis­ters in Frage stellte.

Schließ­lich legte der Minister neue Aufnahmen vor: Sie zeigen ihn, wie er seinen letzten Gast zur Tür begleitet, während er, sicht­lich ange­trunken versucht, das Urinieren nachzuahmen.

Der Minister vertei­digte sich damit, er habe nur Luft­gi­tarre gespielt – wäre er doch ein Heavy-Metal-Fan. Trotzdem fügte er aber hinzu, dass er nur mehr vage Erin­ne­rungen an diesen Abend habe.

Rück­tritts­for­de­rungen

Doch mehrere Poli­zei­ge­werk­schaften und belgi­schen Medien fordern weiterhin dessen Rück­tritt wegen des soge­nannten „Pipi­gates“. Die Oppo­si­tion verlangt zudem eine Stel­lungs­nahme von Premier­mi­nister Alex­ander de Croo.

Urinier-Aktion auf Polizei-Personen-Schutz-Auto

Der Skandal wird durch die Tatsache verschlim­mert, dass vor dem Haus ständig ein Poli­zei­auto zur Bewa­chung des Justiz­mi­nister parkt: Weil letztes Jahr vier bewaff­nete Männer versuchten, ihn zu entführen, steht er nun unter stän­digem Polizeischutz.

Der Minister sagte, er schäme sich dafür, dass er Leute in sein Haus einge­laden habe, die auf das Poli­zei­auto gepin­kelt hätten, was er als ekel­haft empfinde, vor allem, wenn man bedenkt, warum die Poli­zist dort steht.

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9 Kommentare

  1. Was ich auch liebe, ist in Deutsch­land die Ordnungs­wid­rig­keit „Wild­pin­keln“.

    „Was ist Wildpinkeln?
    In den Wald zu pinkeln, kann teuer werden

    Und demnach ist soge­nanntes „Wild­pin­keln“ eine Ordnungs­wid­rig­keit, ob es sich nun im Wald oder „am Stra­ßen­rand“ abspielt, und kann eine Geld­strafe in Höhe von zwischen 35 € und 5000 € nach sich ziehen.“

    Und wenn Wild, Rinder, Hunde, Katzen, usw. pinkeln?

  2. Ja klar wollten ihn 4 Männer entführen, so wie den Lauterbach.
    Wer will den solche abge­half­terten Junkies entführen. Poli­zei­schutz, ja klar.

  3. Wenn das so ein Poli­tiker ist wie unsere Regie­rungs­po­li­tiker in D, dann spielt der Rück­tritts­grund eigent­lich keine Rolle, HAUPTSACHE WEG MIT DEM DRECK!

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  4. Besof­fen­heit kommt bei einigen Leuten vor, aber sie schadet meist nur deren Leber. Urinieren ist nun einmal ein Natur­be­dürfnis, weil Leben auf der mate­ri­ellen Ebene ein Fließ­gleich­ge­wicht von Aufnahme und Abgabe erfordert. 

    Was schadet wirk­lich, insbe­son­dere anderen Menschen?
    Waffen­lie­fe­rungen in Kriegs­ge­biete sind Massen­mord, Massen­kör­per­ver­let­zung, Massen­see­len­ver­let­zung, Massen­sach­be­schä­di­gung und Massensteuerveruntreuung.
    Massen­im­port von Verge­wal­ti­gern und anderen Krimi­nellen mittels absicht­lich offener Grenzen.
    Staats­schulden wegen kollek­tiver Zins­knecht­schaft und Inflation.
    Bunt­to­ta­li­täre Kinderverderberei.
    Einsei­tige mate­ria­lis­ti­sche Thera­pien, Kran­ken­haus­mangel und büro­kra­ti­sches Schi­ka­nieren von Ärzten.
    Wahl­kampflügen und Lügen in Massenmedien.
    Und viele viele vorsätz­liche amtliche Untaten mehr. 

    Es gibt viele gewich­ti­gere Gründe für eine Besei­ti­gung von schlechten Machtausübern.

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  5. „Der Minister vertei­digte sich damit, er habe nur Luft­gi­tarre gespielt.“
    Gewiss, der Selen­skyi ist damals dem Klavier auch nur rein zufällig etwas zu nahe gekommen, er wollte eigent­lich nur „Alle meine Entchen“ spielen.

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  6. Wer solchen Leuten und so einem System frei­willig dient, bekommt was er haben will, denn genau dies sind die Junta­schützer für die Figuren der Junta, lächer­liche Witz­fi­guren in blauer Uniform, die verarscht oder ange­pißt werden, rund um die Uhr und trotzdem erscheinen die am nächsten Tag wieder zum Dienst.

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  7. Es wegen solchem Pippi Kram käme in D keiner auf die Idee eines Rück­trittes des Ministers!
    Faser hat mehr Dreck am Stecken, und ? Tritt die viel­leicht zurück, die denkt ja gar nicht dran ihren „fetten“ Posten auf zugeben!

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