SAHRA WAGENKNECHT WOCHENSCHAU

SAHRA WAGENKNECHT | Die Infla­tion bleibt hoch und frisst uns die Einkommen weg. Nach der offi­zi­ellen Statistik stiegen die Verbrau­cher­preise im April um 7,2 Prozent. Aller­dings ist die reale Teue­rung noch viel schlimmer als die gemes­sene anzeigt, denn gerade Menschen mit kleinen Einkommen geben einen beson­ders großen Teil ihres monat­li­chen Budgets für Dinge wie Lebens­mittel oder Energie aus, deren Preise im letzten Jahr explo­diert sind.

Doch woher kommt eigent­lich diese extreme Teue­rung und wer profi­tiert davon? In meiner Wochen­schau spreche ich über die “Gier­fla­tion”, die großen Öl- und Lebens­mit­tel­kon­zernen Rekord­ge­winne beschert und unfass­baren Reichtum in den Händen von wenigen Fami­lien konzen­triert, während die Konsu­menten über über­teu­erte Preise abge­zockt werden. Außerdem lege ich dar, was man dagegen tun kann, denn natür­lich ist es möglich, dieser Abzocke – etwa über Preis­kon­trollen und die Entflech­tung markt­be­herr­schender Riesenkonzerne.

 

12 Kommentare

  1. Stellen Sie sich vor, Sie seien Außen­mi­nis­terin !! Herr Putin und Herr Lawrow kämen aus der Freude nicht mehr raus . Die Sank­tionen würden verschwinden und es käme zu
    einer Deutsch- Russi­schen Freund­schaft !!. Träumen darf man sowas !
    Bleiben Sie weiter tapfer !!!!

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  2. Um die Preise künst­lich in die Höhe zu treiben ist dem MS und seinen Auftrag­ge­bern keine Lüge, keine Täuschung zu schade. 40 Grad Hitze im Früh­ling, also Mitte Mai, also schon fast Sommer, seien schuld daran. – Ob diese 40 Grad jedoch in der Sonne oder im Schatten gemessen wurden steht nicht dabei – ich vermute mal in der Sonne. – Das sind für den Mittel­meer­raum in dieser Zeit normale Tempe­ra­turen – hier waren es am 1. Mai 1974 im Schatten !!! 31 Grad – weiß ich wie schon an anderer Stelle erwähnt, weil wir an diesem Tag mit 4 Mädels am nahe gele­genen See zelteten. 

    taz.de/Klimawandel-im-Mittelmeerraum/!5929928/

    Dagegen wird es hier für Mitte Mai unty­pisch kühl und regne­risch gehalten mittels quasi unun­ter­bro­chener sog. Geoen­gi­nee­ring-Sprü­hungen, so dass die Saat verfault in der ständig nassen Erde, sofern die Bauern es inzwi­schen über­haupt geschafft haben, sie auszu­bringen, weil in matschigem Acker der Traktor versinkt.

    Und die Leute raffen die Zusam­men­hänge nicht und haben die früheren Zeiten offenbar vergessen – auch viele Ältere und Alte – ihre Erin­ne­rungen wurden offenbar durch Dauer­ge­hörn­wä­sche über­schrieben mit dem neuen Narrativ-Programm des Gräte Rieset.

    Meiner Ansicht nach.

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    • Hallo Isthar, nur zur Info: Temer­a­tur­an­gaben gelten immer für solche im Schatten. Ich habe aber auch eine gute Nach­richt: Da mein Rasen inzwi­schen gut ange­wachsen ist, geoen­ge­neere ich ab kommender Woche schö­neres Wetter, noch keinen Sommer, aber über­wie­gend trocken. Ich habe mir gedacht, dass das für eine gute Ernte am besten ist, weil Liefe­rungen aus der Ukraine ja wegen Putin noch ausfallen. Nein, nichts zu danken, Isthar.

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  3. Eine Geld­lum­ver­tei­lung würde nichts nützen, wenn die kauf­baren Produkte fehlen.
    Haupt­grund für Teue­rung ist die amtlich verschul­dete Massen­in­va­sion von Fremd­lingen, mit der Folge von Wohn­kos­ten­ex­plo­sion. Ein weiterer Grund für Verknap­pung ist die schma­rot­zende Büro­kra­ten­schwemme. Fremd­linge gehören ausge­schafft, Büro­kraten gehören in die Produk­tiv­wirt­schaft, dann gibt es wieder genü­gend güns­tige Wohnungen und genug Bedarfs­güter zu kaufen.
    Eines lässt sich ohnehin nicht umver­teilen: Der Schöp­fer­geist und die charak­ter­li­chen Anlagen sind bei jedem Menschen, jedem Stamm und jeder Rasse anders.

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  4. Aber Frau Wagen­knecht, wir wissen es doch, können aber trotzdem nichts daran ändern.
    Da Sie lt. den Medien Millio­närin sein sollen, wird diese INFLATION Sie nicht grund­sätz­lich hart schädigen.
    UMFRAGE:
    44% der Jugend­li­chen wissen nicht, was „Infla­tion“ ist – würden sich taut Umfrage aber defi­nitiv dagegen impfen lassen !

    Beruf­lich haben wir damals immer von Kauf­kraft­ver­lust gespro­chen – nicht von Inflation !

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