Wahlen in der Slowakei: Brüssel zittert +UPDATE 01.10.+ Ficos „Smer“ gewinnt klar (Video)

+++ UPDATE v. 01.10.2013 +++
Ficos „Smer“ gewinnt klar (Video)

Die Partei „Smer“ (SD) von Robert Fico hat die vorge­zo­genen slowa­ki­schen Parla­ments­wahlen mit 23,3 %, bei 99,43 % der abge­ge­benen Stimmen klar gewonnen.

Die libe­rale „Progres­sive Slowakei“ wurde mit 17,04 Prozent der Stimmen zweit­stärkste Partei, während „Hlas“ (Hlas-SD) unter der Führung des ehema­ligen Premier­mi­nis­ters Peter Pelle­g­rini, mit 14,96 Prozent den dritten Platz belegte. Mit 4,4 Prozent, verfehlte die Ungarn-Partei den Einzug in den Bratis­la­vaer Landtag knapp.

Insge­samt wurden sieben Parteien in die neue Legis­la­tur­pe­riode in Bratis­lava gewählt:

Auch die Koali­tion aus der „Bewe­gung der einfa­chen Leute und unab­hän­gigen Persön­lich­keiten“ (OLaNO), unter der Führung des ehema­ligen Minis­ter­prä­si­denten Igor Matovic und ihrer Verbün­deten erreichten 9,01 Prozent, die Christ­lich-Demo­kra­ti­sche Bewe­gung (KDH) kam auf 6,89 Prozent, die libe­rale „Frei­heit und Soli­da­rität“ (SaS) auf 6,21 Prozent und die „Slowa­ki­sche Natio­nal­partei“ (SNS) 5,6 Prozent.

Über­ra­schungen

Die recht Partei „Repu­blika“, eine Abspal­tung der zerbrö­ckelnden Volks­partei – „Unsere Slowakei“ (L’SNS ) von Marian Kotleba, verfehlte mit knapp 4,87 Prozent den Parla­ments­einzug uner­wartet. Die „L’SNS“ selbst kam sogar nicht einmal auf ein Prozent der Stimmen.

Auch die kürz­lich noch mitre­gie­rende konser­va­tive Fami­li­en­partei von Parla­ments­prä­si­dent Boris Kollar ist aus dem Parla­ment ausge­schieden, mit einem uner­wartet dras­ti­schen Stim­men­ver­fall. Sie kam nur auf 2,24 Prozent.

Nach vorläu­figen Angaben lag die Wahl­be­tei­li­gung landes­weit bei 67,8 Prozent und damit etwas höher als bei den Parla­ments­wahlen vor drei Jahren.

Warn­glo­cken in Brüssel

Die sieg­rei­cher „Smer“ hat noch nicht auf die fast endgül­tigen Ergeb­nisse reagiert, weil sie noch auf das offi­zi­elle Endergebnis von Sonn­tag­mittag warten werden.

Das Ergebnis dürfte in Brüssel für Unruhe sorgen:

Könnte es doch eine Kurs­än­de­rung inner­halb der euro­päi­schen Öffent­lich­keit gegen die EU-Kriegs­treiber- und die ultra-libe­rale Woke-Politik ankün­digen. Außerdem gilt der linke Robert Fibo in vielen seiner Posi­tionen als eine Art slowa­ki­scher Orban.

Die Angst Brüs­sels: Kommt es nun zu einem Roll­back der natio­na­lis­tisch-konser­va­tiven Kräfte, welche  bis vor kurzem durch Inter­ven­tion Brüs­sels und durch Soros-Parteien von der Macht entfernt wurden (etwa in Tsche­chien Andre Babiš oder Slowe­nien Ivan Jana)

+++ UPDATE v. 30.09.2023 +++

Aufge­heizte Stim­mung: Ex-Minis­ter­prä­si­dent tritt Ex-Innen­mi­nister in die Brust

Schon in den letzte Wochen kochten die Emotionen mancher Wahl­wer­bender zuneh­mend hoch – „HNon­line“ berich­tete:

So tauchte – nicht gerade staats­män­nisch – der ehema­lige Minis­ter­prä­si­dent des Landes, Igor Matovič, Präsi­dent von „OĽaNO“ („Einfa­ches Volk“), am Diens­tag­morgen des 13.09., mit einem Megafon zur Pres­se­kon­fe­renz von Robert Ficos „Smer“ auf.

Sein Ziel war es, die Veran­stal­tung zu stören. Dabei äußerte sich Matovič abwer­tend über die Partei von Robert Fico. Unter anderem war er der Ansicht, dass dessen Partei aus Dieben bestehe. Die Provo­ka­tion rich­tete sich gegen Ficos ehema­ligen Innen­mi­nister Robert Kaliňák. Dieser unter­nahm dann dann höchts­per­sön­lich den Versuch, den ehema­ligen Minis­ter­prä­si­denten zum Schweigen zu bringen. Was ihn auch mit Kraft­aus­drü­cken wie „Scheiße“ und „Mafia“ gelang. In einem Video ist zu sehen, wie Matovič Kaliňák aus dem Auto in die Brust tritt.

ERST-Artikel vom 27.09.2023

Brüssel zittert vor Rück­kehr der „linken Orban“, Robert Fico

Le Point“ erwähnt die Parla­ments­wahlen in der Slowakei, an diesem Samstag: Dabei liegt Robert Fico, der „linke Orbán“, laut Meinungs­um­fragen in Führung. Die fran­zö­si­sche: Zeitung titelte:

Die mögliche Rück­kehr von Robert Fico beun­ru­higt Brüssel“.

Dessen Sieg könnte demnach Orbáns Isola­tion auf der euro­päi­schen Bühne beenden, und die Slowakei und Ungarn könnten dann die Bedin­gungen des EU-Haus­halts diktieren.

„Anti-elitär, natio­na­lis­tisch, euro­skep­tisch, anti-LGBTQ, Putin-freundlich“

Die Angst der linken EU-Eliten ist: Der sozia­lis­ti­sche Ex-Ministerpräsident…

..„hat sich radi­ka­li­siert und von seinem Nach­barn Viktor Orbán die glei­chen illi­be­ralen Themen über­nommen: einen anti-elitären, natio­na­lis­ti­schen und euro­skep­ti­schen Diskurs, eine Anti-LGBT-Rhetorik, in welcher er Präsi­dentin Capu­tova als „Soros‘ Kind“ bezeichnet… Und vor allem hat Fico den Willen, im Namen des Pazi­fismus die Waffen­lie­fe­rungen an die Ukraine einzu­stellen. „Die Ukraine hat gepfiffen und wir haben immer alles gelie­fert, bis unsere Lager komplett leer waren‘ “

- wie Fico am Mitt­woch feststellte.

Zwar verur­teilt auch Fico die russi­sche Aggres­sion, vertritt aber die These des Kremls, dass Moskau sich gegen eine brei­tere NATO-Aggres­sion verteidigt.

Konflikt wegen unga­ri­scher Minderheit

Gleich­zeitig erin­nerte der Artikel daran: Dass Viktor Orbán nach seiner Macht­über­nahme 2010, den in der Slowakei lebenden ethni­schen Ungarn die doppelte Staats­bür­ger­schaft gewährte. Worauf Fico wütend reagierte, indem er ein Gesetz verab­schie­dete, das denje­nigen, die die unga­ri­sche Staats­bür­ger­schaft annehmen, die slowa­ki­sche Staats­bür­ger­schaft entzog.

Linker Main­stream­jour­na­list: „Unbe­re­chen­bare Slowakei“

Der linke „Standard“-Journalist, der öster­rei­chi­sche Exil-Ungar, Orban-Hasser und SPÖ-Kreisky-Apologet Paul Lendvai gibt die unde­mo­kra­ti­sche Einstel­lung linker EU-Eliten so zum Ausdruck:

Dreißig Jahre nach der Geburt der unab­hän­gigen Slowakei wirkt unser Nach­bar­land nicht zum ersten Mal als poli­tisch völlig unbe­re­chenbar.“ (Lendvai)

Soll also heißen: Ein EU-Land, welches nicht links-liberal wählt, ist ein unbe­re­chen­barer Hasardeur.

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27 Kommentare

  1. Bitte disku­tieren sie nicht den Allei­nigen-Roten, sondern auf Tatsa­chen konzentrieren.
    Danke Fico.

    Eine Ungarin hat den Nobel­preis bekommen.
    Ich bin auch skep­tisch gegen Impfen, muß ich zustehen, aber das diese Frau, wenn sie noch 10 Jahre arbeiten kann, das will sie auch, gegen Krebs was erfinden wird.
    Gott segne sie und Ungarn mit.

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  2. Der Beitrag bezieht sich nicht auf sorgen­volle Äuße­rungen von EU-Poli­ti­kern, sondern auf entspre­chende Mutma­ßungen des Blattes „Le Point“. Brüssel zittert also nicht. Warum sollte es auch? Rechts trifft auf links. Da sind keine konstruk­tiven Alli­anzen gegen die EU zu erwarten. Das hat schon die Geschichte gezeigt.

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  3. was heisst hier brüssel zittert??

    wohl eher die us/brexit besatzungsmächte))
    wir sind europa und nicht die drecks u.s.zinsler
    und noch weniger die brexit fuck winsors

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  4. Diese EU, die den „Frie­dens­no­bel­preis“ (Was fuer ein Hohn) erhalten hat, ist die gleiche Diktatur wie die Sowjet­union. Sie wird genauso, plötz­lich und uner­wartet enden. Dann kommt die Luft der Freiheit

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  5. Alles EU-Nehmer­länder, die Staaten der EU-Osterwei­te­rung. Die EU tut gut daran darauf zu achten, das die sich auch an die Spiel­re­geln des EU-Vertrages halten, die alle unter­schrieben haben. Abkas­sieren und ansonsten ihr eigenes Ding machen geht nicht. Das musste auch Orban lernen.

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    • Soll­test du, verach­tens­wertes Paul­chen, noch nicht erkannt haben, dass sich gerade auch die Korrupt- EU nicht an ihre „eigenen Spiel­re­geln“ und Vorschriften hält, dann begründet das deinen hier geäu­ßerten geis­tigen Dünn­schiss i. V. m. Krank­hafter Russo­phobie. Dies gehört ärzt­lich behan­delt, von Ärzten wie Dr. Bakhdi u.a.
      Nun, als kleine Nachhilfe:
      – wer warf bislang die einzigsten A- Bomben auf die Menschheit?
      – wer erfand die sog. „Täuschungs­kom­mis­sion“ zur Verar­schung der armseligen
      Mensch­heit, also Leuten wie dich?
      – wer provo­zierte, finan­zierte und orga­ni­sierte nament­lich bekannten Plänen
      folgend den Maidan- Putsch, und damit den Krieg gegen Russ­land? War da
      nicht auch ein gewisser Stein­meier invol­viert, du Scholz­i­dent­ver­gess­li­cher Klon?
      – wer insze­nierte die Verträge von Kiew, um sie dann, mittlerweile
      zuge­ge­be­ner­maßen, von vorn herein über­haupt nicht beab­sich­tigt einzuhalten?
      War das Moskau oder doch wieder die verlo­gene Drecks- korrupt- EU? Na,
      erin­nerst du dich?
      – wer erfand den angeb­li­chen ABC- Waffen­be­sitz im Irak und führte daraufhin
      Einen weiteren Krieg gegen die dortige Zivil­be­völ­ke­rung? War das etwa
      Russ­land? Kannst du dich erinnern?
      – Wer erwei­tert entgegen eigener Zusagen und Verspre­chungen die Nahtod
      ostwärts bis an die Grenzen Russ­lands heran?
      – Wer liess die offen­sicht­lich dreckige Kommu­ni­ka­tion bei den „Kauf­ver­trägen“
      von Millionen und Aber­mil­lionen „Impf“- Dosen über Brüssel entgegen eigenen
      „Trans­pa­renz­heu­chel­be­kun­dungen“ verschwinden bzw. löschen? Putin oder der
      vdL – Kothaufen?
      – Bei wem und wo kommen unzäh­lige Korrup­ti­ons­tat­sa­chen ans Tageslicht?
      Doch nicht etwa in Brüssel? Das wäre ja noch zu schön, nicht wahr Paul-
      Zombie?

      Das liesse sich noch unend­lich so fort­führen. Man muss darauf besser verzichten, weil das die Leis­tungs­fä­hig­keit deiner womög­lich nur noch sehr einge­schränkt funk­tio­nie­renden Synap­sen­lei­tungen und Genka­pa­zi­täten um ein Viel­fa­ches über­schreiten würde. Viel­leicht ist das ja auch ein Trugschluss…

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    • hast du hirn­kalb schonmal ein paar
      €’s mit eigenen händen kreiert oder
      nur am zerfal­lenden fiat­system genagt

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      • Antwort auf Ihre Frage: Paul Schmitz weiß das, wie man an der Über­schrift zum Post leicht erkennen kann, brauner Hans

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          • Ich bin auch ohne zu beten ganz zuver­sicht­lich, dass wir nicht nochmal eine braune Diktatur bekommen 😉

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        • du bist doch nur ein armes kleines Würst­chen das benutzt wird u. wenn man dich nicht mehr braucht, landest du auf dem Müll

    • @Paul Schmitz

      Auch die EU täte gut daran, sich an die Verträge von Maas­tricht, Lissabon und Dublin zu halten und keine Abma­chungen mit frag­wür­digen Phar­ma­kon­zernen zu treffen. Dann wären vermut­lich auch die Staaten der EU-Osterwei­te­rung umgäng­li­cher. Sie wissen doch, wo der Fisch zu stinken beginnt.

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      • die ukra wird wohl eher
        wieder mutter russland
        einverleibt))
        obs die jetz­tige us/brexit
        besat­zungs eu in mehreren
        jahren noch gibt…wohl kaum))

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