Was in der Schweiz und anderswo berichtet wurde – 28.06.2023

Im Internet mitge­lesen und mitge­schrieben von Wilhelm Tell

Aegypten – Die meteo­ro­lo­gi­schen Hunds­tage haben nichts mit unseren vier­bei­nigen Lieb­lingen zu tun. Sie stammen aus der Zeit der alten Ägypter und orien­tieren sich am Stern Sirius im Stern­bild des Grossen Hundes. Für die alten Ägypter begannen die Hunds­tage an jenem Tag, an dem jeweils zum ersten Mal der Stern Sirius am Morgen­himmel wieder zu sehen war. Sirius ist Teil des Stern­bildes Grosser Hund. Das Ende der soge­nannten Hunds­tage wurde auf den Tag fest­ge­legt, an dem das erste Mal das ganze Stern­bild wieder zu erkennen war. Das war jeweils genau einen Monat nach dem erst­ma­ligen Auftau­chen von Sirius der Fall. SRF.ch

Afgha­ni­stan – Die Rechte der Frauen werden weiter einge­schränkt: Nach der weit­ge­henden Ausgren­zung aus Schulen un.d Unis, Arbeits­ver­boten in bestimmten Berei­chen und dem Verbot, Parks oder Fitness­stu­dios zu betreten, werden nun die beliebten Kosme­tik­sa­lons geschlossen. ORF.at
● Nach starken Regen­fällen. Sturz­fluten in Afgha­ni­stan fordern mindes­tens 30 Tote. Die Zahl der Todes­opfer könnte noch steigen – laut den lokalen Behörden werden noch Dutzende Menschen vermisst. SRF.ch

China – China werde „alle notwen­digen Mass­nahmen ergreifen, um die natio­nale Sicher­heit“ gegen ameri­ka­ni­sche Spio­na­ge­netz­werke zu schützen, sagte die Spre­cherin des Aussen­mi­nis­te­riums Mao Ning am Montag auf einer Pres­se­kon­fe­renz. Mehr als ein Jahr­zehnt nach der Pleite ihrer Opera­tionen in China ist die CIA derzeit wieder im Land aktiv. CGTN.cn

Deutsch­land – Der im November gestoh­lene kelti­sche Gold­schatz aus dem baye­ri­schen Manching ist offenbar teil­weise einge­schmolzen worden. Das baye­ri­sche Landes­kri­mi­nalamt teilte bei einer Pres­se­kon­fe­renz mit, bei den gestern Fest­ge­nom­menen seien 18 Gold­klumpen gefunden worden. Vermut­lich habe man Münzen aus dem Schatz zusam­men­ge­schmolzen. 70 der antiken Münzen sollen unwie­der­bring­lich zerstört sein. Die gestoh­lenen Gold­münzen von Manching sind der grösste kelti­sche Gold­fund des 20. Jahr­hun­derts. Vier Verdäch­tige wurden vorges­tern im Gross­raum Schwerin fest­ge­nommen, haben aber bisher keine Aussage gemacht.
● Die entlau­fene Löwin entpuppte sich als Wildschwein.
● Die zuneh­mende Trocken­heit gefährdet nicht nur Fische, sondern auch die touris­ti­sche Schiff­fahrt auf dem Hoch­rhein. RBB.de

Frank­reich – Jose­phine Chaplin, die Tochter des legen­dären Komi­kers Charlie Chaplin, ist tot. Die Schau­spie­lerin starb bereits am 13. Juli in Paris. Sie wurde 74 Jahre alt. RFI.fr

Gasa –  Archäo­logen haben in Gasa 125 Gräber entdeckt, die etwa 2’000 Jahre alt sind. In den meisten Fällen sind die Skelette, die bis in die Römer­zeit zurück­rei­chen, noch intakt. Nach Angaben des paläs­ti­nen­si­schen Minis­te­riums für Alter­tümer wurden auch zwei seltene Blei­sar­ko­phage gefunden. Gasa war lange Zeit ein wich­tiger Handels­posten für mehrere Zivi­li­sa­tionen. Diese Geschichte reicht bis weit vor Christus zurück; Die Bibel zeigt, dass die Ägypter und Philister bereits in der Gegend präsent waren. Auch in der Römer­zeit und später auch in der Zeit der Kreuz­züge war Gasa ein wich­tiger Handels­kno­ten­punkt der Welt. Für Archäo­logen ist es schwierig, im Gaza­streifen Ausgra­bungen durch­zu­führen, was teil­weise auf struk­tu­rellen Geld­mangel zurück­zu­führen ist. Dank der finan­zi­ellen Unter­stüt­zung fran­zö­si­scher Orga­ni­sa­tionen konnten die Gräber frei­ge­legt werden. NOS.nl

Grie­chen­land – Beim Einsturz einer Brücke der Umge­hungs­au­to­bahn der grie­chi­schen Hafen­stadt Patras sind mindes­tens zwei Menschen ums Leben gekommen. Dies berich­tete der TV-Sender Mega. Die einge­stürzte Brücke sollte eigent­lich abge­rissen werden, weil sie instabil war.
● Mehrere Wald­brände wüten auf der grie­chi­schen Insel Rhodos. SRF.ch

Irak – Nach einer Koran­schän­dung in Däne­mark haben in der iraki­schen Haupt­stadt Bagdad erneut Hunderte Menschen teils gewaltsam protes­tiert. Die Anhänger des einfluss­rei­chen Schiiten-Anfüh­rers Muqtada as-Sadr versuchten heute in den frühen Morgen­stunden, in die Grüne Zone der Stadt einzu­dringen. ORF.at

Italien – Hagel­körner in der Grösse von Tennis­bällen verur­sachten gestern in der italie­ni­schen Region Vene­tien Verlet­zungen, Stürze und grosse Schäden. Mehr als hundert wurden verletzt.
● Die italie­ni­sche Polizei führt die grösste Drogen­razzia aller Zeiten im Land durch. Auf einem Fischer­boot wurden 5,3 Tonnen Drogen gefunden. Fünf Männer wurden fest­ge­nommen. NOS.nl

Kambo­dscha – Lang­zeit-Premier Hun Sen សម្តេច ហ៊ុន សែន (71) gewinnt Wahl in Kambo­dscha. Bei der Parla­ments­wahl in Kambo­dscha hat sich Lang­zeit-Minis­ter­prä­si­dent Hun Sen mit seiner Kambo­dscha­ni­schen Volks­partei (CPP) wie erwartet den Macht­er­halt gesi­chert. Partei­spre­cher Sok Eysan sprach gestern am späten Abend (Orts­zeit) von einem „Erdrutsch­sieg“. Vorläu­figen Ergeb­nissen zufolge kommt die CPP auf mindes­tens 120 Sitze in der 125-köpfigen Natio­nal­ver­samm­lung, wie die Zeitung „Khmer Times“ heute unter Beru­fung auf die Wahl­kom­mis­sion berich­tete. ORF.at

Nieder­lande – Züge auf beliebten euro­päi­schen Stre­cken sind oft doppelt so teuer wie Flug­zeuge. Aus den Nieder­landen sei nur die Anreise nach Warschau mit der Bahn güns­tiger als mit dem Flug­zeug, schluss­fol­gert Green­peace. NOS.nl
● EU-Kommis­si­ons­vize Timmer­mans (62) will nieder­län­di­scher Minis­ter­prä­si­dent werden. Timmer­mans gab heute im Fern­sehen bekannt, dass er als gemein­samer Spit­zen­kan­didat der Grünen und der Sozi­al­de­mo­kraten in den Wahl­kampf ziehen und am 22. November bei den Neuwahlen antreten möchte. Andere Kandi­daten gibt es bislang noch nicht. Timmer­mans gilt als Wunsch­kan­didat der beiden Parteien. Eine endgül­tige Entschei­dung soll im August fallen. Dann will Timmer­mans auch die EU-Kommis­sion verlassen. Die bishe­rige Mitte-Rechts-Koali­tion in Den Haag war Anfang Juli wegen der Asyl-Politik über­ra­schend zerbro­chen. Der bishe­rige Regie­rungs­chef Rutte kündigte an, die Politik zu verlassen. RBB.de

Nige­rias – Die Entschei­dung, seine verschie­denen Wech­sel­kurse zusam­men­zu­legen, könnte die ange­schla­gene Wirt­schaft des afri­ka­ni­schen Landes stabi­li­sieren, könnte aber fest verwur­zelten wirt­schaft­li­chen Inter­essen schaden, die beim Import lebens­wich­tiger Güter auf das alte System ange­wiesen waren, sagte Wirt­schafts­pro­fessor Dahiru Balami am Samstag. Der nige­ria­ni­sche Naira erreichte Ende letzter Woche auf dem Schwarz­markt ein Rekord­tief von 860 pro Dollar, einen Monat nachdem die Zentral­bank des Landes die Währung abge­wertet hatte, um die Lücke zwischen dem offi­zi­ellen und dem inof­fi­zi­ellen Wech­sel­kurs des Landes zu schliessen. RT.ru

Öster­reich – Die MedUni Wien hat Ludwig van Beet­hoven zuge­schrie­bene Schä­del­frag­mente geschenkt bekommen. Die als Selig­mann-Frag­mente bezeich­neten Knochen­stücke werden nun in die Samm­lungen des Jose­phinums aufge­nommen. Paul Kauf­mann, Erbe der Selig­mann-Frag­mente, übergab die Relikte bei einer Veran­stal­tung im Jose­phinum an die Univer­sität. Er hatte die Frag­mente einst aus dem Nach­lass seiner Mutter über­nommen, die diese wiederum aus dem Nach­lass ihres Gross­on­kels Franz Romeo Selig­mann erhalten hatte. Franz Romeo Selig­mann (1808–1892), Wiener Arzt, Medi­zin­his­to­riker und Anthro­po­loge, hatte die Knochen­stücke im Jahr 1863 in Wien im Zuge einer Umbet­tung der Gebeine Beet­ho­vens für Studi­en­zwecke in seinen Besitz bekommen.
● Seit Anfang Juli ist die herkömm­liche „Wiener Zeitung“ Geschichte. Es handelt sich nicht länger um die älteste noch erschei­nende Tages­zei­tung der Welt, sondern um ein Online­me­dium, für das weit weniger Jour­na­listen arbeiten. ORF.at
● Dass sich derzeit gerade russi­sche Spione in der Haupt­stadt Öster­reichs tummeln, hat laut dem Experten für Nach­rich­ten­dienste und Sicher­heits­po­litik einen weiteren Grund: Während sich die diplo­ma­ti­sche Präsenz Russ­lands in anderen euro­päi­schen Haupt­städten seit Kriegs­be­ginn stark vermin­dert hat, blieb sie in Wien weit­ge­hend intakt: «Dadurch hat der Stütz­punkt Wien für Russ­land eine grös­sere Bedeu­tung bekommen.» SRF.ch

Polen – Der Chef des russi­schen Auslands­ge­heim­dienstes SWR Sergei Naryschkin hat der Regie­rung in Warschau Pläne unter­stellt, west­liche Gebiete der Ukraine unter ihre Kontrolle bringen zu wollen. Dies gab er bei einem Treffen des russi­schen Präsi­denten Wladimir Putin mit den stän­digen Mitglie­dern des Sicher­heits­rats bekannt. Dabei verwies Naryschkin auf Infor­ma­tionen, die seiner Behörde vorlägen. In Warschau komme man demnach allmäh­lich zu der Erkenntnis, dass es keinerlei west­liche Hilfe ermög­li­chen werde, die von Kiew erklärten Ziele im Ukraine-Konflikt zu errei­chen. Darüber hinaus werde es in Polen immer klarer, dass „die Frage einer Nieder­lage der Ukraine nur eine Frage der Zeit ist“. Hierfür zitiert die Nach­rich­ten­agentur TASS den Beamten wört­lich: „In diesem Zusam­men­hang verstärkt die polni­sche Führung ihre Bereit­schaft, die west­li­chen Terri­to­rien der Ukraine, die west­li­chen Gebiete unter eigene Kontrolle zu bringen, wofür sie dort ihre Truppen statio­nieren will.“ RT.ru

Rumä­nien – Premier Viktor Orbán hat heute mit einer Rede an der Sommer­uni­ver­sität in Bad Tuschnad/Băile Tușnad/Tusnádfürdő im rumä­ni­schen Sieben­bürgen für bila­te­rale Miss­stim­mung gesorgt. Vor Vertre­tern der unga­ri­schen Minder­heit hatte sich Orbán etwa über Rumä­niens Regie­rung und das poli­ti­sche System lustig gemacht. Orbán kriti­sierte auch das rumä­ni­sche Aussen­mi­nis­te­rium. Dieses habe ihm schrift­lich empfohlen, worüber er in seiner Rede „nicht spre­chen“ solle, etwa über natio­nale Symbole und kollek­tive Minder­hei­ten­rechte. Er sei auch aufge­for­dert worden, das vorwie­gend von unga­risch­spra­chiger Bevöl­ke­rung bewohnte Szekler­land in Sieben­bürgen nicht zu erwähnen. Im Mittel­punkt von Orbáns Rede standen zudem die „Schwäche der EU“, das „Erstarken Chinas“ sowie ein „aus den Fugen gera­tenes Gleich­ge­wicht der Welt“. Orbán sprach von einer „grossen Debatte“ zwischen der EU und Ungarn hinsicht­lich des „Bevöl­ke­rungs­aus­tau­sches mittels Migra­tion“ und der „Homo-Lobby“. ORF.at

Russ­land – Putin warnt den Westen: „Ein Angriff auf Weiss­russ­land ist ein Angriff auf uns“
● Die Bank von Russ­land hat ihren Leit­zins ange­sichts der stei­genden Infla­tion erhöht. Der Leit­zins wurde von 7,5 % um 100 Basis­punkte ange­hoben. Als Gründe für den Schritt nannte die Regu­lie­rungs­be­hörde eine stei­gende Infla­tion und einen schwä­chelnden Rubel. „Die stei­gende Inlands­nach­frage über­steigt die Produk­ti­ons­ka­pa­zi­täten, teil­weise aufgrund der begrenzten Arbeits­kräfte, was wiederum den Infla­ti­ons­druck auf die Wirt­schaft erhöht“, sagte die Regu­lie­rungs­be­hörde. Der Verbrau­cher­preis­index wird in diesem Jahr voraus­sicht­lich zwischen 5 % und 6,5 % liegen. Die russi­sche Währung sei seit Jahres­be­ginn schwä­cher geworden, was auch die Infla­ti­ons­ri­siken erhöhe, sagte die Zentralbank.
● Der russi­sche Präsi­dent Wladimir Putin hat am Montag ein Gesetz unter­zeichnet, das einen digi­talen Rubel einführt. Laut dem auf dem offi­zi­ellen Regie­rungs­portal veröf­fent­lichten Doku­ment wird die elek­tro­ni­sche Währung am 1. August in Betrieb gehen. Die digi­tale Währung wird neben dem tradi­tio­nellen Rubel ausge­geben – sowohl bar als auch bargeldlos. Es wird für Über­wei­sungen und Zahlungen verwendet und in digi­talen Geld­börsen auf einer von der Zentral­bank betrie­benen Platt­form aufbe­wahrt. Es wird nicht möglich sein, ein Depot zu eröffnen, einen Kredit aufzu­nehmen oder Zinsen für die digi­tale Währung zu erhalten. VESTI.ru
● Selenski fordert vehe­ment die Zerstö­rung der russi­schen Krim­brücke. ORF.at ● In der russi­schen Haupt­stadt Moskau sind nach Angaben des Bürger­meis­ters Trüm­mer­teile von Drohnen entdeckt worden. Der Getrei­de­deal habe seine Bedeu­tung verloren, da die Exporte mehr­heit­lich nicht an die Länder ginge, welche huma­ni­täre Hilfe benö­tigten, erklärte Wladimir Putin, im Vorfeld eines Tref­fens mit den afri­ka­ni­schen Ländern in St. Peters­burg. Gemäss US-Aussen­mi­nister Antony Blinken hat die Ukraine bislang die Hälfte der von Russ­land einge­nom­menen Gebiete auf ihrem Terri­to­rium zurück­er­obert. Russ­land ersetzt den afri­ka­ni­schen Staaten das fehlende Getreide zum Null­tarif. SRF.ch
● Unilever werde zulassen, dass seine russi­schen Mitar­beiter bei Bedarf zum Mili­tär­dienst einge­zogen werden, erklärte der briti­sche Konsum­gü­ter­riese kürz­lich. Das Unter­nehmen wurde bereits von der ukrai­ni­schen Regie­rung verur­teilt, weil es weiterhin in Russ­land tätig ist. In einem Brief an ein Kollektiv ukrai­ni­scher und west­li­cher NGOs Anfang des Monats sagte Unilever, dass es einem russi­schen Gesetz, das alle im Land tätigen Unter­nehmen verpflichtet, die Einbe­ru­fung von Mitar­bei­tern zu gestatten, wenn sie zum Militär einbe­rufen werden, voll­ständig nach­kommen werde. BBC.uk

Schweden – Der geist­liche Führer Irans, Ajatollah Ali Chamenei, fordert die Auslie­fe­rung eines Exil-Irakers. Der Mann hat in Schweden mehr­fach den Koran verun­glimpft. Tausende Iraker protes­tierten am Samstag in der Haupt­stadt Bagdad erneut gegen die Koran-Verbren­nungen in Schweden. Der Täter dieses Verbre­chens müsse die härteste Strafe erhalten, hiess es in einer Erklä­rung von Ajatollah Ali Chamenei.
● Die schwe­di­sche Klima­ak­ti­vistin Greta Thun­berg [ˈɡrêːta ˈtʉ̂ːnbærj] ist wegen Wider­stands gegen die Staats­ge­walt zu 30 Tages­sätzen von umge­rechnet rund vier Franken verur­teilt worden. Zudem muss sie umge­rechnet etwa 80 Franken an einen Fonds zur Unter­stüt­zung von Gewalt­op­fern bezahlen. Die Stock­hol­merin Thun­berg hatte sich im Juni an einem mehr­tä­gigen Klima-Protest im Ölhafen von Malmö betei­ligt, bei dem unter anderem Tank­wagen mit Öl am Verlassen des Hafens gehin­dert worden waren. SRF.ch

Schweiz – Natio­nal­rats­wahlen am 22. Oktober 2023: Die Parteien nomi­nieren für die Wahlen im Herbst so viele Kandi­daten wie noch nie. Vor vier Jahren waren es um die 4600 Kandi­daten bei den Natio­nal­rats­wahlen und bereits damals ein Viertel mehr als im Jahr 2015. Gemäss Michael Erne, Projekt­leiter von Smart­vote, sind aktuell bereits weit über 4000 Kandi­daten gemeldet. Am Schluss dürften es wohl deut­lich über 5000 Kandi­da­turen sein. Das wäre dann ein neuer Rekord in der Geschichte der Nationalratswahlen.
Preis­zer­fall im Sexge­werbe. Der Stras­sen­strich in der Schweiz hat ein Internet-Problem. Auf der Strasse bieten Prosti­tu­ierte ihre Dienste teil­weise für die Hälfte des übli­chen Betrags an.
● Neue Anti­körper machen Hoff­nung in der Alzhei­mer­be­kämp­fung.
● Noch ist unklar, welches der beiden Phäno­mene zu dem verhee­renden Sturm in La Chaux-de-Fonds geführt hat. Doch eines ist klar: Sowohl Down­bursts als auch Tornados haben ein grosses Scha­dens­po­ten­tial. Die Neuen­burger Kantons­po­lizei meldet mehrere Verletzte. Aufräum­ar­beiten sind im Gang. Die Wetter­lage bleibt angespannt.
● Die Privat­bank Julius Bär stei­gert ihren Gewinn um 18 Prozent. SRF.ch

Spanien –  Spaniens oppo­si­tio­nelle rechts­ge­rich­tete Volks­partei (PP) gewann die vorge­zo­genen Parla­ments­wahlen am Sonntag mit 100 % der ausge­zählten Stimmen, schei­terte jedoch an einer parla­men­ta­ri­schen Mehr­heit. Die Ergeb­nisse zeigten, dass die PP und die Sozia­lis­ti­sche Arbei­ter­partei (PSOE) von Premier­mi­nister Pedro Sanchez 33,1 % bzw. 31,7 % der Stimmen erhielten. Dies würde der PP unter ihrem Vorsit­zenden Alberto Nunez Feijoo 136 Sitze in der 350 Sitze umfas­senden Unter­kammer, dem Abge­ord­ne­ten­haus und den Sozia­listen 122 Sitze bescheren. Die PP benö­tigt nun die Unter­stüt­zung mehrerer Juni­or­par­teien, um eine Mehr­heit von 176 Sitzen zu errei­chen, sodass das Ergebnis wahr­schein­lich zu wochen­langen poli­ti­schen Ausein­an­der­set­zungen führen wird. DW.de Die Rechts­aus­sen­partei Vox musste eine herbe Nieder­lage einste­cken, verlor fast drei Prozent ihres Stim­men­an­teils (neu: 12.4 Prozent) und sogar über ein Drittel ihrer Parla­ments­sitze (neu 33 Sitze). Offenbar hat ihr Programm, das auto­ri­täre, zentra­lis­ti­sche und tradi­tio­na­lis­ti­sche Punkte beinhaltet, die Wähler eher abge­schreckt. Nied­rige Wahl­be­tei­li­gung. SRF.ch

Südafrika – Südaf­trikas National Space Agency (SANSA) beab­sich­tigt, zwei Astro­nau­tinnen zur Inter­na­tio­nalen Raum­sta­tion (Iss) zu schi­cken, sagte ihr Geschäfts­führer Humbu­lani Mudau in einem am Sonntag veröf­fent­lichten Inter­view. SABC.za

Sudan – 3,3 Millionen Vertrie­bene nach 100 Tagen Konflikt. ORF.at

Taiwan – Ange­sichts der Span­nungen mit China hat Taiwan heute mit einem grossen Manöver begonnen. Die jähr­liche Mili­tär­übung „Han Kuang 漢光演習“, bei der die Kampf­be­reit­schaft für den Fall einer Inva­sion geprobt wird, soll fünf Tage dauern. ORF.at

Ukraine – Die Ukraine droht russi­schen Schiffen im Schwarzen Meer. Als Reak­tion auf Drohungen aus Moskau will die Ukraine gegen Schiffe vorgehen, die russisch kontrol­lierte Häfen im Schwarzen Meer anlaufen. Das Vertei­di­gungs­mi­nis­te­rium verwies heute in Kiew darauf, dass solche Schiffe als Trans­porte von „Fracht mili­tä­ri­scher Bestim­mung“ ange­sehen werden könnten. Die neue Rege­lung gelte von Mitter­nacht Orts­zeit (23.00 Uhr MESZ) an. Zuvor hatte Russ­land Schiffen, die ukrai­ni­sche Häfen anlaufen, mit Angriffen gedroht und die bishe­rigen Sicher­heits­ga­ran­tien entzogen. Die Durch­fahrt durch die Meer­enge von Kertsch zum Asow­schen Meer an der russisch besetzten Schwarz­meer-Halb­insel Krim sei bereits seit 5.00 Uhr Orts­zeit (4.00 Uhr MESZ) verboten, hiess es aus dem ukrai­ni­schen Vertei­di­gungs­mi­nis­te­rium weiter. Entspre­chende Navi­ga­ti­ons­mit­tei­lungen seien bereits veröf­fent­licht worden. Das Minis­te­rium erin­nerte auch an den vor mehr als einem Jahr durch Raketen versenkten russi­schen Kreuzer „Moskwa“. Die ukrai­ni­sche Marine hat bereits mehr­fach Seedrohnen gegen Schiffe der russi­schen Schwarz­meer-Flotte und mutmass­lich auch gegen die Brücke zur Halb­insel Krim einge­setzt. Ukraine setzt bereits Streu­mu­ni­tion aus USA ein. Im Kampf gegen Russ­land hat die Ukraine nach einem Bericht der „Washington Post“ (Donnerstag) mit dem Einsatz von Streu­mu­ni­tion aus den USA begonnen. Wie die Zeitung unter Beru­fung auf nicht genannte ukrai­ni­sche Regie­rungs­be­amte berich­tete, versu­chen damit die ukrai­ni­schen Streit­kräfte im Südosten des Landes, russi­sche Stel­lungen aufzu­bre­chen, die die begon­nene Gegen­of­fen­sive verlang­samen. Das US-Vertei­di­gungs­mi­nis­te­rium äusserte sich auf dpa-Anfrage zunächst nicht dazu, ob es Infor­ma­tionen darüber habe, dass die Streu­mu­ni­tion bereits einge­setzt werde. Aus der Ukraine gab es von offi­zi­eller Seite weder eine Bestä­ti­gung noch ein Dementi. Als Streu­mu­ni­tion werden Raketen oder Bomben bezeichnet, die in der Luft über dem Ziel bersten und viele kleine Spreng­körper verteilen. Sie ist vor allem deshalb umstritten, weil ein erheb­li­cher Teil davon nicht deto­niert, sondern als Blind­gänger an Ort und Stelle verbleibt und so die Bevöl­ke­rung gefährdet. Mehr als 100 Staaten haben ihren Einsatz geächtet. Kreml-Chef Wladimir Putin hat bereits mit dem Einsatz von Streu­mu­ni­tion gedroht, sollte die Ukraine damit beginnen. Viele Exper­tinnen und Experten sind aber der Über­zeu­gung, dass die russi­sche Seite längst schon solche Muni­tion im Einsatz hat. Das Pentagon hatte vergan­gene Woche bestä­tigt, dass die kurz zuvor von den USA zuge­sagte Streu­mu­ni­tion an die Ukraine gelie­fert worden und dort ange­kommen sei. Die US-Regie­rung betont immer wieder, wie schwer sich Präsi­dent Joe Biden mit der Entschei­dung getan habe. Die Ukraine hat zuge­sagt, Streu­mu­ni­tion nicht für Angriffe auf russi­sches Terri­to­rium nutzen zu wollen. Sie will sie nach eigenem Bekunden auch nicht gegen zivile Einrich­tungen einsetzen. Russ­land führt seit 17 Monaten einen Angriffs­krieg gegen das Nach­bar­land. Die Euro­päi­sche Union wird in den kommenden vier Jahren bis zu fünf Milli­arden Euro jähr­lich für den Vertei­di­gungs­be­darf der Ukraine bereitstellen.
● Bei den russi­schen Angriffen auf die ukrai­ni­sche Hafen­stadt Odessa sollen laut Infor­ma­tionen der UNESCO mehrere Museen inner­halb des Welt­kul­tur­erbes beschä­digt worden sein. ORF.at
● Die russi­sche Schwarz­meer­flotte hat nach Angaben des Kremls den Beschuss von Schiffen geübt. Kriegs­schiffe und Kampf­flug­zeuge hätten Raketen auf schwim­mende Ziele gefeuert. Ausserdem habe man geprobt, Gebiete auf See abzu­rie­geln und Schiffe fest­zu­setzen. Die Regie­rung in Moskau unter­streicht damit ihre Drohungen, nachdem sie das Getrei­de­ab­kommen mit der Ukraine auslaufen liess. Der Hafen von Odessa wurde ein weiteres Mal ange­griffen. Nach ukrai­ni­schen Angaben sind dabei 100 Tonnen Erbsen und 20 Tonnen Gerste vernichtet worden. RBB.de
● Russi­sche Streit­kräfte führten Anfang des Monats einen Angriff auf ein Söld­ner­lager in der West­ukraine durch und töteten dabei eine grosse Zahl auslän­di­scher Kämpfer, bestä­tigte das Moskauer Vertei­di­gungs­mi­nis­te­rium am Samstag. In einer Erklä­rung des Minis­te­riums hiess es, veri­fi­zierte Daten deuten darauf hin, dass ein russi­scher „Grup­pen­an­griff mit hoch­prä­zisen seege­stützten Lang­stre­cken­waffen“ am 6. Juli eine ukrai­ni­sche Mili­tär­aka­demie in Lemberg erfolg­reich getroffen habe. Beamte behaup­teten, das Sperr­feuer habe „eine grosse Anzahl polni­scher und deut­scher Söldner, die dort statio­niert waren, zerstört“, ohne Angaben zur Anzahl zu machen. Insge­samt haben die Moskauer Streit­kräfte seit Beginn des russi­schen Mili­tär­ein­satzes in der Ukraine im Februar 2022 etwa 4’990 auslän­di­sche Kämpfer getötet, wobei etwa ebenso viele aus dem Land geflohen seien, hiess es in der Erklä­rung. „Russ­lands Streit­kräfte werden weiterhin gezielt auslän­di­sche Söldner auf dem Terri­to­rium der Ukraine vernichten“. VESTI.ru

Ungarn  – Ungarn will zusätz­liche EU-Mili­tär­hilfen für die Ukraine in Höhe von 20 Milliard-en Euro so lange blockieren, bis Kiew die unga­ri­sche Bank OTP von der Liste der „Kriegs­spon­soren“ streicht.
● Am Donnerstag und Freitag nimmt Minis­ter­prä­si­dent Viktor Orbán an einem Gipfel­treffen der EU-Staats- und Regie­rungs­chefs in Brüssel teil, bei dem Themen wie Migra­tion und EU-Haus­halt bespro­chen werden. Am Frei­tag­morgen sprach der Premier­mi­nister mit Radio Kossuth über die bishe­rige Agenda des Gipfels und die Posi­tion der unga­ri­schen Regie­rung, berichtet Hirado.hu. „Gestern war das Thema Migra­tion, und heute disku­tieren wir über den Haus­halt“, sagte Viktor Orbán im Radio. Er erin­nerte daran, dass die Mitglied­staaten Milli­arden von Euro zahlen müssten, um den Sieben­jah­res­haus­halt aufzu­füllen, da das Geld zur Hälfte des Zeit­raums bereits aufge­braucht sei. Er fügte hinzu, dass mit dem Geld unter anderem 50 Milli­arden Euro an die Ukraine gespendet werden sollen, wies jedoch darauf hin, dass die Euro­päi­sche Union in den letzten andert­halb Jahren bereits 70 Milli­arden Euro für diesen Zweck bereit­ge­stellt habe und es nicht bekannt sei, wofür dieses Geld verwendet wurde. Es sei auch unklar, wer kontrol­lieren werde, wie es ausge­geben werde, sagte er. Das zweite wich­tige Element des Haus­halts­vor­schlags besteht darin, dass die EU allen Mitglied­staaten die erhöhte Zins­last für den von der EU aufge­nom­menen Kredit aufer­legen will, von dem die Polen und Ungarn keinen Cent erhalten haben. Der dritte grosse Betrag solle bean­tragt werden, um die Ankunft von Migranten in Europa zu erleich­tern, betonte Orbán. In der Zwischen­zeit wollen sie, dass die Regie­rung die Kürzungen bei den Strom­rech­nungen abschafft, um ein paar Milli­arden Euro für Gehalts­er­hö­hungen in Brüssel übrig zu haben, fügte der Premier­mi­nister hinzu. Deshalb sollten die Ungarn den Preis zahlen, indem sie mehr für ihre Gemein­kosten bezahlen, sagte er und argu­men­tierte, dass das Ganze völlig absurd sei. Die Euro­päi­sche Kommis­sion muss die Frage beant­worten, wohin das Geld geflossen ist und wer dafür verant­wort­lich ist, dass die Euro­päi­sche Union in zwei­ein­halb bis drei Jahren an den Rand des finan­zi­ellen Bank­rotts gebracht wird. Er fügte hinzu, dass man, wie in Brüssel üblich, versu­chen werde, die Frage der Beitrags­er­hö­hung voran­zu­treiben. Zuletzt sagte der öster­rei­chi­sche Bundes­kanzler, dass die Verwen­dung vorhan­dener Finanz­mittel für die Euro­päi­sche Kommis­sion Vorrang vor einer Erhö­hung der einzu­zah­lenden Geld­be­träge haben sollte. KR.hu

Uruguay – Mehr als tausend tote Pinguine wurden in Uruguay ange­spült. Die Tiere waren abge­ma­gert und hatten keine Fett­schicht. Mögli­cher­weise spielt Über­fi­schung eine Rolle. NOS.nl

USA – Mädchen (8) erhält 800’000 US-Dollar nach Verbren­nungen bei Chicken Nugget McDonald’s. Die Familie des Mädchens hatte 15 Millionen Dollar Scha­dens­er­satz gefor­dert. NOS.nl
● Wissen­schaftler sind besorgt über Kokain-Haie. Forscher fanden heraus, dass die Meeres­räuber „verrückt“ werden könnten, wenn sie mit dem weissen Pulver in Kontakt kommen. US-Forscher haben heraus­ge­funden, dass Haie vor der Küste Floridas Kokain konsu­mieren könnten, das von Drogen­schmugg­lern ins Meer geworfen wurde. Die US-Küsten­wache behauptet, allein im vergan­genen Monat bis zu 6’400 Kilo­gramm Kokain in der Karibik und im Atlantik beschlag­nahmt zu haben. KGUM.gu
Tucker Swanson McNear Carlson (geboren am 16. Mai 1969 in San Fran­cisco) ist ein ameri­ka­ni­scher konser­va­tiver poli­ti­scher Kommen­tator, Autor und Fern­seh­per­sön­lich­keit, der von 2016 bis 2023 die abend­liche poli­ti­sche Talk­show Tucker Carlson Tonight auf Fox News mode­rierte. Carlson begann seine Medi­en­kar­riere in den 1990er Jahren, als er für The Weekly Stan­dard und andere Publi­ka­tionen schrieb. Von 2000 bis 2005 war er CNN-Kommen­tator und von 2001 bis 2005 Co-Mode­rator der Haupt­sen­de­zeit-Nach­rich­ten­de­batte „Cross­fire“ des Senders. Von 2005 bis 2008 mode­rierte er die Abend­sen­dung „Tucker“ auf MSNBC. Im Jahr 2009 wurde er poli­ti­scher Analyst für Fox News. Am 24. April 2023 entliess Fox News Carlson und sagte Tucker Carlson Tonight mit sofor­tiger Wirkung ab; Die öffent­liche Erklä­rung von Fox enthielt keinen Grund für Carlsons Kündi­gung. Als TV-Mode­rator erreichte er rund 3 Millionen Zuschauer, auf Twitter hat er mehr als 100 Millionen Follower. 1979 hatte Carlsons Vater Patricia Swanson gehei­ratet, die Erbin von Swanson Enter­prises, Tochter von Gilbert Carl Swanson und die Nichte von Senator William Fulbright. Obwohl Patricia weiterhin Nutz­nies­serin des Fami­li­en­ver­mö­gens war, hatten die Swan­sons die Marke 1955 an die Camp­bell Soup Company verkauft. Das Tief­kühl-TV-Dinner der Marke Swanson & Sons verkaufte sich bei seiner Einfüh­rung im Jahr 1953 5’000 Mal; Nur ein Jahr später hatte das Unter­nehmen über 10 Mio TV-Dinners verkauft. Carlson, Tucker, The Long Slide: Dreissig Jahre ameri­ka­ni­scher Jour­na­lismus. New York: Simon & Schuster. ISBN 978–1501183690, 37,50 €. Tucker habe das Swanson Milli­ar­den­ver­mögen geerbt und müsse weder arbeiten noch Geld verdienen, nur zum Vergnügen, sagt sein ehema­liger CNN-Kollege Rick Sanchez auf RT.ru
● Tesla-Gründer Musk (52) macht bei der Umbe­nen­nung von Twitter Ernst. Ein weisses X ersetzt den kultigen blauen Vogel. SRF.ch

Vatikan. Papst führte kirch­li­chen „Tag der Gross­el­tern und Senioren“ ein. Der „Welttag der Gross­el­tern und älteren Menschen“ soll jähr­lich am vierten Sonntag im Juli – heuer am 23. – begangen werden. VR.va


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2 Kommentare

  1. * Deutsch­land: „Der im November gestoh­lene kelti­sche Gold­schatz aus dem baye­ri­schen Manching ist offenbar teil­weise einge­schmolzen worden.“:
    Will man eine Kultur zerstören so muß man ihre Geschichte zerstören. Würde mich nicht mehr wundern wenn man es hier absicht­lich geschlam­pert hat.

    * Grie­chen­land: „Einsturz einer Brücke […]“:
    Erin­nert doch sehr an Genua vor ein paar Jahren. Unsere Infra­struktur vergeht, aber die Seebrücke, die steht!

    * USA: „800’000 US-Dollar nach Verbren­nungen bei Chicken Nugget McDonald’s.“:
    Wenn es wirk­lich nach Recht geht dann gehören eher die Eltern verklagt – dafür daß sie ihre Tochter über­haupt in ein derar­tiges Indus­trie­fra­ßeta­blis­se­ment geführt haben

  2. @ „Papst führte kirch­li­chen „Tag der Gross­el­tern und Senioren“ ein“ 

    Werden künftig in römisch-katho­li­schen Senio­ren­heimen und von römisch-katho­li­schen Ärzten nun alte Menschen mit Psycho­phar­maka verschont? Prof. Peter Gøtz­sche hat eine halbe Million durch Psycho­phar­maka getö­tete Menschen pro Jahr ab 65 in EU und USA ermittelt:
    www.m‑vg.de/mediafiles/Leseprobe/9783868837568.pdf

    Lebens­er­fah­rung uner­wünscht: Alte weise Menschen werden im Westen mit Pseu­do­dia­gnosen mundtot oder ganz tot gemacht, wie Jüngere auch, wenn sie selb­ständig denken und reden können.

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