Was in Wien begann findet nun Fort­set­zung in Belgrad – Konfe­renz zur Verfol­gung der Ukrai­nisch Ortho­doxen Kirche

Bild: Zentrum für geostrategische Studien - Belgrad

Was am 22. Juli unter der Schirm­herr­schaft der öster­rei­chi­schen Sektion des Zentrums für geostra­te­gi­sche Studien (Belgrad) begann fand nun unter reger inter­na­tio­naler Betei­li­gung, in Belgrad seine Fortsetzung.

Im Rahmen einer weiteren Konfe­renz zum hoch­bri­santen, in West­me­dien völlig igno­rierten Thema der Verlet­zungen reli­giöser Rechte in der Ukraine, kamen inter­na­tio­nale Disku­tanten zum Thema diesmal in Belgrad zusammen.

Im spezi­ellen Fokus der Disku­tanten stand dabei erneut die Ukrai­ni­sche Ortho­doxe Kirche im Kontext der aktu­ellen Ereig­nisse ebendort.

Unter dem Titel „Verlet­zung reli­giöser Rechte und Angriffe auf die Ukrai­ni­sche Ortho­doxe Kirche“ initi­ierte das Zentrum für Geostra­te­gi­sche Studien am 28. August diese Konfe­renz im Pres­se­zen­trum des Jour­na­lis­ten­ver­bandes Serbiens, im Zentrum von Belgrad.

Dazu das einlei­tende State­ment zur Konferenz.

„In der Ukraine zerstören die ukrai­ni­schen Behörden vor den Augen der gesamten Welt­ge­mein­schaft die Ukrai­nisch-Ortho­doxe Kirche.

Dies ist eine gemein­same Aktion des Selen­skij-Regimes und der OCU (Ortho­doxe Kirche der Ukraine), die unter der Schirm­herr­schaft des Patri­ar­chats von Konstan­ti­nopel sowie des Patri­ar­chen Bartho­lo­mäus selbst steht. Tempel wurden beschlag­nahmt und der Klerus der Ukrai­ni­schen Ortho­doxen Kirche ist Gewalt und Verfol­gung ausge­setzt. Wir sind Zeugen der gewalt­samen Beset­zung eines der ältesten Zentren der ortho­doxen Welt, der Kiewer Kirche. Petscher­sker Lavra und ihrer Heilig­tümer“, erklärten die Orga­ni­sa­toren der Konferenz.

Dragana Trif­ković, Gene­ral­di­rek­torin des Zentrums für Geostra­te­gi­sche Studien, sprach in ihrem Einfüh­rungs­vor­trag über die anhal­tenden Angriffe auf Geist­liche und Gläu­bige der Ukrai­ni­schen Ortho­doxen Kirche, „bis Anfang November 2022 hat der Sicher­heits­dienst der Ukraine 33 mutmaß­liche Angriffe aufge­deckt, „Agenten“ unter den Geist­li­chen der Ukrai­nisch-Ortho­doxen Kirche.

Es wurden 23 Straf­ver­fahren eröffnet. Dies war Teil einer Reihe von Durch­su­chungen, die ukrai­ni­sche Straf­ver­fol­gungs­be­hörden in den Räum­lich­keiten der Ukrai­nisch-Ortho­doxen Kirche (Moskauer Patri­ar­chat) durch­führten. Darunter mehr als 350 Kirchen­ge­bäude gegen 850 Personen wurde ermit­telt. Insge­samt wurden im Jahr 2022 52 Straf­ver­fahren gegen 55 Geist­liche der UOC, darunter 14 Bischöfe, einge­leitet. Der Rat für natio­nale Sicher­heit und Vertei­di­gung der Ukraine sank­tio­nierte 17 Geist­liche der UOC“, erklärte Trifković.

Dr. Dragana Trifkovic

Im letzten Teil ihrer Rede kam Trif­ković zu dem Schluss, „bei der Frage der UOC geht es nicht nur um die Verlet­zung aller Menschen­rechte, sondern um syste­mi­schen Terror, der sich, wie wir aus der Beschrei­bung der Ereig­nisse erkennen können, immer weiter verschärft hat.“

„Ziel ist die voll­stän­dige Zerstö­rung und Abschaf­fung der UOC und die gewalt­same Verän­de­rung des spiri­tu­ellen Kodex des Volkes, seiner seit Jahr­hun­derten bestehenden Tradi­tion. Alle repres­siven Maßnahmen werden durch­ge­führt, um den Klerus und die Gläu­bigen der UPC einzu­schüch­tern, für den die einzige Lösung darin besteht, zur nicht-kano­ni­schen OCU zu wechseln.

Tatsäch­lich strebt die „Stellvertreter“-OCU danach, das Eigentum der UOC zu über­nehmen, aber auch die Gläu­bigen gewaltsam zu über­nehmen, um die Bindungen zwischen der Ukraine und Russ­land zu zerstören. All dies geschieht mit voller Zustim­mung der west­li­chen Macht­zen­tren, die sich zwar laut­stark für den Schutz der Menschen­rechte ausspre­chen, in Wirk­lich­keit aber Staats­terror und die Verlet­zung reli­giöser Rechte fördern, wenn dies als Mittel im Kampf gegen Russ­land dient.“

Diogenis Vala­va­nidis, Präsi­dent des Zentrums zum Schutz der christ­li­chen Iden­tität, sprach über den Einfluss der ameri­ka­ni­schen Macht­zen­tren und des Geheimdienstes.

„Jeder weiß, dass der ketze­ri­sche Patri­arch Bartho­lo­mäus I. im Jahr 2019 die Auto­ke­phalie der soge­nannten Ortho­doxen Kirche der Ukraine aner­kannte, die im wahrsten Sinne des Wortes aus ukrai­ni­schen schis­ma­ti­schen Gruppen bestand. Es war ein ekla­tantes Beispiel für den Einbruch eines Räubers in den Zustän­dig­keits­be­reich der kano­ni­schen Ukrai­nisch-Ortho­doxen Kirche des Moskauer Patri­ar­chats, also der west­li­chen Macht­zen­tren (CIA und Außen­mi­nis­te­rium). Diese begannen mit der Umset­zung eines Plans, um Zwie­tracht zu säen, vor allem in den Kirchen der slawisch-ortho­doxen Nationen. Das Ziel bestand darin, einen Krieg und Konflikt zu provo­zieren und die tradi­tio­nellen Werte zu zerstören, die in ortho­doxen Ländern vorhanden sind.

Hinzu kam „die staat­liche Verfol­gung durch die ukrai­ni­schen Sicher­heits­kräfte gegen Geist­liche, Mönche und Gläu­bige der Ukrai­ni­schen Ortho­doxen Kirche sowie der Kiewer Höhlen­kloster, die das russi­sche Jeru­salem darstellen“, betonte Valavanidis.

Vala­va­nidis stellte kürz­lich auch der Öffent­lich­keit sein Buch „Vertei­di­gung der Einheit der ortho­doxen Kirche“ vor, das im Verlag Pešić i Sinovi veröf­fent­licht wurde.

Im abschlie­ßenden Teil des Vortrags betonte der Präsi­dent des Zentrums zum Schutz christ­li­cher Iden­tität, „nach allem, was gesagt wurde, muss ich zugeben, dass ich über das eisige Schweigen und das Ausbleiben einer Reak­tion vom Ökume­ni­schen Rat der Kirchen ernst­haft besorgt und verwirrt bin“. Noch mehr schmerzt mich das donnernde Schweigen vieler lokaler ortho­doxer auto­ke­phaler Kirchen, die in der eisigen Dunkel­heit ihrer Selbst­ge­nüg­sam­keit schweigen, als ob nichts geschehen würde, zu einer Zeit, in der das physi­sche Über­leben der Geist­li­chen und Mönche entschei­dend ist, Kleriker und Laien ihrer kano­ni­schen Schwes­ter­kirche Ukrai­nisch-Ortho­doxe sind bedroht.

Pater Jovan Plamenac, ein Priester der Serbisch-Ortho­doxen Kirche, sprach über das Konzept der Menschen­rechte und machte folgende Beob­ach­tungen: „Menschen­rechte sind ein Konzept, das auf philo­so­phi­schem Denken basiert, auf der Berück­sich­ti­gung des univer­sellen, natür­li­chen, ange­bo­renen Rechts des Menschen, unab­hängig von gesetz­li­chen Vorschriften.

„Das Konzept entstand aus einer menschen­zen­trierten Reali­täts­er­fah­rung und einem mate­ria­lis­ti­schen Werte­system. Dieses Konzept wurde nach der fran­zö­si­schen bürger­li­chen Revo­lu­tion gegen Ende des 18. Jahr­hun­derts in die Praxis umge­setzt. Und so wie dem Menschen ein Messer gegeben wurde, mit dem er arbeiten konnte Zube­rei­tung und Verwen­dung seiner Nahrung, und er verwendet sie, um einen anderen Menschen zu töten. Oder einfach so, wie ihm Atom­energie gegeben wurde, um sie zum Wohle der Mensch­heit in dieser mate­ri­ellen dimen­sio­nalen Welt zu nutzen, und er verwendet sie wie die schreck­lichste Waffe, so ist es mit den Menschenrechten.

So werden Menschen­rechte verletzt, was wir Serben am eigenen Leib erfahren haben, als sie Jugo­sla­wien auflösten und uns das vorwarfen, und in gewissem Maße auch, als sie Jugo­sla­wien grün­deten. Wir haben es beson­ders auf unserer Haut gespürt, als sie uns 1999 bombar­dierten und mit der Erobe­rung unseres heiligen Landes Kosovo und Meto­hija begannen. Das ukrai­ni­sche Volk und seine Kirche erleben heute diesen Missbrauch.“

Jovan Plamenac

Dejan Mirović, Professor für Völker­recht an der Univer­sität Pris­tina mit vorüber­ge­hendem Sitz in Kosovska Mitro­vica, sprach über die recht­li­chen Aspekte der Menschen­rechts­ver­let­zungen in der Ukraine.

„Durch die Verfol­gung nur einer Kirchen­ge­mein­schaft, der Ukrai­ni­schen Ortho­doxen Kirche in der Ukraine, das Selen­skij-Regime beschlag­nahmte schließ­lich die Kiewer Höhlen­kloster und verstieß damit gegen die allge­meinen Menschenrechte.

In der Fort­set­zung seines Vortrags sprach Professor Mirović darüber, dass ein solches Verhalten kein neues Phänomen sei, das heißt, dass Selen­s­kijs Regime auf folgenden ideo­lo­gi­schen Grund­lagen und Unre­gel­mä­ßig­keiten bei der Anwen­dung der Menschen­rechte beruhte. „Aus der Lehre vom Univer­sellen.“ Mit der Geltung der Menschen­rechte folgt logi­scher­weise reli­giöse Tole­ranz und wenig später, in der Neuzeit, entsteht auch das Recht auf Reli­gi­ons­frei­heit. Aller­dings war West­eu­ropa nicht für reli­giöse Tole­ranz bekannt. Die Kreuz­züge, die Inqui­si­tion, mit den Verbren­nungen der „Ketzer“, Bartho­lo­mäus Nacht, sind nur einige Beispiele für die Massen­in­to­le­ranz gegen­über anderen Glau­bens­rich­tungen und Weltanschauungen.“

Dejan Mirovic

Daniel Kovalik, Professor für huma­ni­täres Recht aus den Verei­nigten Staaten, sprach darüber, dass er bei seinen jüngsten Besu­chen im Kriegs­ge­biet im Donbass viel über die Angriffe des ukrai­ni­schen Regimes auf die UOC erfahren habe.

„Im Wesent­li­chen jede Kirche oder jedes Kloster, das sich weigert.“ Beim Über­gang vom Moskauer Patri­ar­chat zum Kiewer Patri­ar­chat besteht die Gefahr, dass sie von den ukrai­ni­schen Behörden zerstört werden, und viele von ihnen wurden bereits zerstört. Ich erfuhr, dass die Kiewer Höhlen­kloster,  ein sehr wich­tiges spiri­tu­elles Zentrum für die gesamte ortho­doxe Welt, zerstört wurden. Es besteht die Gefahr, dass es von den ukrai­ni­schen Behörden geplün­dert wird und seine Reli­quien an andere euro­päi­sche Länder über­geben werden.

Als ich den Donbass zum ersten Mal besuchte, war ich in einer Dele­ga­tion mit Leuten, die huma­ni­täre Hilfe für die Klöster leis­teten, die an vorderster Front stehen und seit Jahren unter Beschuss stehen und unter denen viele Mönche gestorben sind. Ich traf Sergej, der in einer Kirche in Charkiw diente, die von den ukrai­ni­schen Behörden zerstört wurde, weil die Priester sich 15 Mal weigerten, unter die Kontrolle des Kiewer Patri­ar­chats zu kommen.

Bei meinem letzten Besuch im Donbass habe ich auch eine Kirche und ein Kloster in der Nähe des Flug­ha­fens in Donezk besucht, und diese Gebäude wurden 2014 von ukrai­ni­schen Streit­kräften zerstört. Was bedeutet die Zerstö­rung der UOC und ihrer Heilig­tümer tatsäch­lich? Zunächst möchte ich sagen, dass die west­li­chen Medien diese doku­men­tierten Fakten völlig igno­rieren. Dabei handelt es sich nicht nur um einen Angriff auf heilige Stätten, ortho­doxe Kirchen, sondern auch auf die russisch­spra­chige Bevöl­ke­rung und ethni­sche Russen.

Die ukrai­ni­schen Behörden greifen seit 2014 die russisch­spra­chige Bevöl­ke­rung an, und ich denke, wir können es als Völker­mord bezeichnen. Nach dem Putsch in Kiew kamen die Streit­kräfte an die Macht und begannen einen Krieg gegen die russisch­spra­chige Bevöl­ke­rung. Das war lange vor der mili­tä­ri­schen Sonder­ope­ra­tion. Zwei Millionen Menschen aus der Ostukraine mussten ihre Heimat verlassen und in Russ­land Zuflucht suchen. Ich denke, sie wollen die ethni­schen Russen in der Ukraine ganz oder teil­weise vernichten, was sie auch tun, und das ist die Defi­ni­tion von Völker­mord. „Zerstörte Kirchen und Klöster, nur weil sie unter der Verwal­tung des Moskauer Patri­ar­chats stehen, sind Beweise für diesen Völker­mord“, sagte Professor Kovalik.

„Was beun­ru­hi­gend ist, ist, dass all dies mit der enormen Unter­stüt­zung und Hilfe west­li­cher Länder geschieht. Das Gleiche konnten wir in Syrien und im Irak beob­achten. Was in der Ukraine passiert, ist also kein isolierter „Fall“. Der Westen führt einen Krieg gegen diese Geschichte und Kultur um sie zu zerstören“, schloss Daniel Kovalik.

Anton Eggen­dorfer, Magister der Theo­logie aus Öster­reich, machte darauf aufmerksam, dass dies nicht das erste Mal in der Geschichte Europas sei, dass so etwas passiert, die Geschichte hatte solche Ereig­nisse jedoch oft positiv beleuchtet.

Er führte das Beispiel von Oliver Crom­well und der irisch-katho­li­schen Kirche an. Eggen­dorfer glaubt, dass sich der gewalt­same Bruch von Konti­nuität und Tradi­tion in der Kirche negativ auf ihre Gläu­bigen auswirkt. Die UOC und die ROC sind durch tiefe Bindungen verbunden, dürfen aber im Krieg nicht zum Ziel von Angriffen werden.

Am Ende kam Eggen­dorf zu dem Schluss: „Aus dem Westen ist zu hören, dass die Ukraine angeb­lich für Fort­schritt und Moder­nismus steht, während Russ­land für Vergan­gen­heit, Tradi­tion und derglei­chen steht. In der Zukunft kann dies in der ortho­doxen Kirche, wie bei uns, schwer­wie­gende Folgen haben.“ Ich habe es in den letzten 20 bis 30 Jahren in der katho­li­schen Kirche gesehen. Wir wurden moder­ni­siert, unsere Lehren wurden verzerrt und durch die Moder­ni­sie­rung sind verschie­dene Themen, die uns nicht inter­es­sieren, in die Kirche gelangt, wie zum Beispiel Trans­gen­de­rismus und derglei­chen. Das Dasselbe kann der ukrai­ni­schen Kirche passieren, wenn sie zu nahe an der EU oder den USA steht.“

Konrad Rekas, ein Jour­na­list und Poli­tiker aus Polen, glaubt, dass man nicht von einer Krise der Ortho­doxie spre­chen könne: „Im Gegen­teil, wir erleben einen gnaden­losen Angriff, der darauf abzielt, unsere Gemein­schaft von innen heraus zu brechen, Gläu­bige einzu­schüch­tern, Tempel zu über­nehmen und zu entweihen.“ und den christ­li­chen Osten und Süden geistig zu kolo­ni­sieren. Die Ukraine ist eine weitere Front in diesem Krieg, wie zuvor Bosnien, Kosovo und Syrien. Die Zerstö­rung der Kirche ist das ewige und unver­än­der­liche Ziel des Anti­christen, ob er nun Bomben und Raketen einsetzt, Anti­christen demo­ra­li­sieren Kultur, bringen falsche Tradi­tionen und heuch­le­ri­sche Missio­nare. Der Krieg in der Ukraine ist auch ein Reli­gi­ons­krieg und sein spiri­tu­eller Aspekt kann in keiner Analyse außer Acht gelassen werden.“

In der Fort­set­zung seiner Rede wies Rekas auf die Probleme hin, mit denen die Ortho­doxie in Polen konfron­tiert ist.

„Ich sehe mit zuneh­mender Sorge, dass die Bedro­hungen, die die Ukraine und die Ukrai­nisch-Ortho­doxe Kirche so ernst treffen, bereits nach Polen vorge­drungen sind. Über 5 Millionen Menschen sind vertrieben.“ Diese Zahl an Ukrai­nern ist allein in den letzten 18 Monaten in Polen ange­kommen. Sie kamen mit der Absicht, sich dauer­haft nieder­zu­lassen und zahl­reiche poli­ti­sche und finan­zi­elle Privi­le­gien zu genießen und um mein Land in einen bina­tio­nalen Staat zu verwandeln.

Diese Neuan­kömm­linge verhalten sich dreist und versu­chen, bestehende Struk­turen, einschließ­lich der Kirche, zu domi­nieren Sie fordern die „Ukrai­ni­sie­rung der polni­schen Ortho­doxie“ auf dem kano­ni­schen Terri­to­rium der polni­schen auto­ke­phalen ortho­doxen Kirche. Sie versu­chen, eine alter­na­tive Hier­ar­chie zu schaffen, die direkt der Dumenko-Poro­schenko-Selen­skij-Sekte unter­ge­ordnet ist. Polnisch-ortho­doxen Bischöfen wird „Koope­ra­tion mit Moskau „vorge­worfen. Die Verwen­dung der russi­schen Sprache in Predigten und das Altsla­wi­sche in der Liturgie wird verur­teilt und laut­stark gefor­dert, dies durch Ukrai­nisch zu ersetzen (auch in polni­schen und weiß­rus­si­schen Gemeinden).“

 

An der Arbeit zu dieser Konfe­renz betei­ligten sich auch weitere Teil­nehmer aus Öster­reich, Serbien, Bulga­rien, Irland, Italien und Frankreich.

Dragana Trif­ković, Gene­ral­di­rek­torin des Zentrums für Geostra­te­gi­sche Studien, dankte am Ende allen Teil­neh­mern der Konfe­renz und bemerkte: „Das Zentrum für Geostra­te­gi­sche Studien hat sich auch an inter­na­tio­nale Insti­tu­tionen bezüg­lich der Verlet­zung der reli­giösen Rechte der Menschen gewandt, wie etwa die Vereinten Nationen, die Menschen­rechts­kom­mis­sion des Euro­pa­rates, das Rote Kreuz usw., aber die Insti­tu­tionen reagierten nicht.

Nach dem Ende dieser Konfe­renz traf sich das Zentrum für geostra­te­gi­sche Studien zusammen mit allen Teil­neh­mern der Konfe­renz in Wien, wo die letzte Konfe­renz statt­ge­funden hatte. Abschlie­ßend zu dieser Konfe­renz wird ein gemein­sames Anschreiben mit den Schluss­fol­ge­rungen der Konfe­renz erstellt und an inter­na­tio­nale Insti­tu­tionen gesandt.


Bitte unter­stützen Sie unseren Kampf für Frei­heit und Bürgerrechte.
Für jede Spende (PayPal oder Bank­über­wei­sung) ab € 10.- erhalten Sie als Danke­schön auf Wunsch ein Dutzend Aufkleber „CORONA-DIKTATUR? NEIN DANKE“ porto­frei und gratis! Details hier.



 


2 Kommentare

  1. Erin­nert enfernt an Monty Pythons „Leben des Brian“ hinsicht­lich „Judäi­sche Volks­front“ vs “ Volks­front von Judäa“.

    Ev. Über­rein­stim­mungen mit der Realität in dem Mach­werk damals noch gar nicht so alter, dafür wei(s)ser Männer, sind der künst­le­ri­schen Frei­heit geschuldet. Ggf. gibt’s auch M.P. bald nur mehr ab 50 und unter psycho­lo­gi­scher Betreuung zu sehen…

    Vae victis

  2. Na, dann verfolgt mal schön. An die Ortho­doxen im Donbaß kommen sie ohnehin nicht mehr ran. Der Rest wird sich auch bald zur Wehr setzen: mit der Kalashi­nikov. Ist wirk­samer als Weihwasser.

    10

Kommentieren Sie den Artikel

Bitte geben Sie Ihren Kommentar ein!
Bitte geben Sie hier Ihren Namen ein