Afgha­ni­stans neuer Natio­nal­fei­ertag – Tag des Abzugs der US-Truppen

Bild: Screenshot YouTube

Afgha­ni­stan hat einen neuen Feiertag einge­führt, um das Datum zu feiern, an dem der letzte US-Soldat das Land verlassen hatte.

Nach Angaben auf der Website der Taliban-Regie­rung wird der Abzug der auslän­di­schen Truppen nun jedes Jahr am 31. August gefeiert werden.

Amerika wird mit seinem mili­tä­ri­schen Schei­tern sozu­sagen zur „Lach­nummer“ der Taliban.

Bezeich­nend – nicht einst russi­scher sondern US-Abzug wird Nationalfeiertag

Die ersten Feier­lich­keiten wurden im vergan­genen Jahr orga­ni­siert, als die Behörden und Taliban-Anhänger den ersten Jahrestag des Abzugs begingen.

Taliban-Kämpfer veran­stal­teten eine Kund­ge­bung auf dem Massoud-Platz in Kabul vor dem ehema­ligen Gebäude der US-Botschaft.

Der letzte ameri­ka­ni­sche Soldat der US-Armee, Gene­ral­major Chris Donahue, bestieg kurz vor Ablauf der Abzugs­frist am 31. August 2021 ein Mili­tär­trans­port­flug­zeug und been­dete damit den zermür­benden 20-jährigen US-Feldzug.

Die USA und ihre Verbün­deten entsandten im Jahr 2001 Truppen nach Afgha­ni­stan, um al-Qaida und andere dschi­ha­dis­ti­sche Gruppen im Rahmen des, damals durch Präsi­dent G.W. Bush ausge­ru­fenen, globalen „Kriegs gegen den Terror“ zu bekämpfen.

Dies geschah seitens Washing­tons als „angeb­liche“ Antwort auf die Terror­an­schläge vom 11. September 2001.

Historie zum „Kriegs­ge­schehen“

Die west­li­chen Streit­kräfte hatten damals Kabul schnell einge­nommen, aber die Taliban blieben in weiten Teilen des Landes weiterhin höchst aktiv. Der Krieg gegen die Aufstän­di­schen zog sich über viele Jahre hin, während die Kampagne in den USA, auch mit zuneh­menden Verlust­zahlen, immer unpo­pu­lärer wurde.

Die Taliban eroberten schließ­lich mehrere Provinz­haupt­städte zurück und nahmen Kabul im August 2021 ohne nennens­werten Wider­stand ein.

Der scheinbar uner­war­tete Fall der Stadt zwang das Pentagon zu einer über­stürzten Evaku­ie­rung von Diplo­maten, ameri­ka­ni­schen Staats­an­ge­hö­rigen und ihren afgha­ni­schen „Verbün­deten“.

Washington wurde für sein Vorgehen bei der Evaku­ie­rung und dafür, dass Tausende von „ afgha­ni­schen Kolla­bo­ra­teuren“ zurück­ge­lassen wurden, damals heftig kritisiert.


 


14 Kommentare

  1. Fuer die Afghanen nichts Neues, die sind noch mit jedem Eroberer fertig geworden, siehe die Russen in den 80zigern oder das Heer Alex­ander des Grossen. Gab’s da auch Feiertage?
    Nur dass der Raus­wurf der Amis bzw. der ange­ord­nete und mit Absicht chao­ti­sche Rueckzug der Amis, auf Befehl Xidens, nun Natio­nal­fei­ertag wird ist wohl neu.

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  2. Man kann zu diesem Entschluss nur gratu­lieren, d.h.Befreiung vom US-Impe­ria­lismus ein wirk­lich grosser Sieg der Voel­ker­schaften Afghanistans!
    Alf v.Eller Hortobagy
    Auslands­deut­scher Patriot
    und
    Jurist

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  3. Wenn Vietnam und Afgha­ni­stan sich befreit haben, warum sind diese Leute immer noch im Westen verteilt. Husch, nach Hause, aufräumen!!!!

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  4. Die haben es geschafft! Und der blöde deut­sche Michel versucht es nicht einmal. Seit 80 Jahren werden wir von diesen Mist Amis ausge­raubt und unter­jocht. Und die deut­schen Volks­ver­räter machen alle mit! Ein hoch auf die Taliban.

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    • Also dass die dort den Abzug der Amis feiern in ihrem Land ist deren Sache und sicher auch gut, doch macht es die Afghänen nicht besser – sehen wir doch, wie sie sich hier benehmen. Es sind nunmal ob Talibän oder Nicht­ta­libän-Afghänen zutiefst funda­men­ta­lis­ti­sche archa­isch-is-lämi­sche Mösläms und was sie in ihrem Land machen ist ihre Sache, aber wie gesagt – schaut, wie die hier auch im Zuge der m. A. n. insze­nierten Afghänistankr.se letztes Jahre einge­flo­genen und sons­tigen einge­schloisten auch wieder vorwie­gend männ­li­chen Afghö­nen­horden sich hier benehmen. Und wenn Frauen von denen und anderen einge­schloisten Mösläms hier mitkommen, dann auch nur, um hier ein Kind nach dem anderen für’s Kindergöld in Teut­scheland zu gebären.

      Daher sollten hier nicht nur die Besatzer, sondern auch diese einge­schloisten Horden aus unserem Land geworfen werden one-way. Wenn das geschafft wäre, könnten wir dafür auch gerne zwei oder drei Feier­tage einrichten.

      Meiner Ansicht nach.

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  5. Vietnam und Afgha­ni­stan haben ihre Souve­rä­nität zurück­er­obert und mit der impor­tierten Deka­denz und Zins­knecht­schaft Schluss gemacht. Es kostete Millionen Menschenopfer.

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      • Ein Afgh. erzählte mir heute im Sport­studio, das es in Kabul wesent­lich sicherer auf den Strassen ist , als in Deutschland.

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          • Buer­ger­hilfe?
            Zaehne richten?
            Deut­sche Frauen?
            Die Gross­fa­milie in der Heimat mit Ueber­wei­sungen ernaehren oder darauf warten, dass sie nach kommen?
            In der Heimat krimi­nell geworden und sollte nach Sharia Recht veruteilt werden?

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      • Die werfen die doch nicht aus unserem Land – die Afghänen kommen selbst wiederum als m. A. n. möslä­mi­sche Inva­soren zwecks Eröbe­rung des Abend­landes en masse hierher und schaut, wie sie sich hier viel­fach benehmen.

        Meiner Ansicht nach.

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