„Cast away“ reloaded: Austra­lier über­lebt mit Hund zwei Monate auf offener See

Der Austra­lier Tim Shad­dock über­lebte gemeinsam mit seiner Hündin zwei Monate auf hoher See in einem Kata­maran. Der Fall erin­nert nicht nur optisch an den Holly­wood-Fillm „Cast away“ mit Tom Hanks in der Hauptrolle.
 

Im April hatte der 51-jhäh­rige Mann aus Sydney mit seinem Segel­schiff in der mexi­ka­ni­schen Stadt La Paz abge­legt, mit Ziel Fran­zö­sisch-Poly­ne­sien, 3700 Meilen entfernt. Einige Wochen nach Ablegen zerstörte ein Sturm aller­dings Bord­elek­tronik und das Boot war nicht mehr segeltauglich.

Shaddock was on his way from La Paz to French Polynesia. Screenshot/Google Maps

Roher Fisch und Regenwasser

Über zwei Monate hinweg ließ er sich auf hoher See treiben. Mit an Bord war seine Hündin Bella. In einem mona­te­langen Über­le­bens­kampf ernährten sie sich nur von rohem Fisch und tranken Regen­wasser. Vor der glei­ßenden Sonne suchte Shad­dock unter dem Vordach seines Kata­marans Schutz.

Thun­fisch-Trawler bringt Rettung

Zwei Monate später wurden beide schließ­lich vor der Küste Mexikos von einem Thun­fisch­fänger gerettet, nachdem ein Hubschrauber sie entdeckt hatte. Auch Hündin Bella war sicht­lich erleich­tert und wedelte über­glück­lich mit dem Schwanz, als das Kame­ra­team sich dem ausge­mer­gelten und voll­bär­tigen Seemann näherte. Der Austra­lier berich­tete von seiner Tortur und dass er „lange Zeit“ nicht genug gegessen hatte.

Trotzdem attes­tierte ein Fach­arzt dem Seemann einen stabilen Gesund­heits­zu­stand. Dem Austra­lier wurde aber geraten, zunächst nur klei­nere Mahl­zeiten zu sich zu nehmen. Nun wird Shad­dock mit seiner Hündin Bella auf seinem Kata­maran zurück nach Mexiko begleitet.

______________________________________________________________________

KATAKLYPSE NOW: 100 Jahre Unter­gang des Abend­landes (Spengler) Dekon­struk­tion der Poli­tical Correct­ness.

Das Buch ist im Gerhard-Hess-Verlag erschienen. Es ist direkt beim Autor posta­lisch (inkl. Widmung) zum Preis von 25,50 EUR (inkl. Porto und persön­li­cher Widmung) unter <ungarn_​buch@​yahoo.​com> bestellbar.

Unser Ungarn-Korre­spon­dent Elmar Forster, seit 1992 Auslands­ös­ter­rei­cher in Ungarn, hat ein Buch geschrieben, welches Ungarn gegen die west­liche Verleum­dungs­kam­pagne vertei­digt. Der amazon-Best­seller  ist für UM-Leser zum Preis von 18,30.- (inklu­sive Post­zu­stel­lung und persön­li­cher Widmung) beim Autor bestellbar unter <ungarn_​buch@​yahoo.​com>

 

 


Bitte unter­stützen Sie unseren Kampf für Frei­heit und Bürgerrechte.
Für jede Spende (PayPal oder Bank­über­wei­sung) ab € 10.- erhalten Sie als Danke­schön auf Wunsch ein Dutzend Aufkleber „CORONA-DIKTATUR? NEIN DANKE“ porto­frei und gratis! Details hier.



 

16 Kommentare

  1. Aktuell:
    So, nachdem der Schiff­brü­chige wieder an Land ist und seine Geschichte, die gerade durch den Hund auch zu einer Beson­deren wurde und mit der er sicher auch gerade des Hundes wegen mit den ganzen Inter­views etwas Geld gemacht hat, läßt er nun den Hund schnöde zurück. So ein elendes verf***s Stück Scheixxe! Möge er verrotten!

  2. Meine Hunde, Labrador und Schae­fer­hund nehme ich auch ueberall mit.
    Viel­leicht war er auch alleine und wollte den Hund, Labra­dors sind beson­ders anhaeng­lich und „Wasser­hunde“, kein Problem auf einem Boot zu sein, nicht bei irgend­wel­chen Leuten zurueck lassen.

  3. War es nicht nur ein Hund?
    Man muss dem tapferen Seemann zugute halten, dass der Hund weitaus weniger abge­ma­gert aussah als er selbst.
    „Andere“ hätten vermut­lich nicht gezö­gert den Hund zu fressen.

    8
    2
  4. Wieder mal die Frage: Was haben solche Boule­vard-Stories aus anderen Erdteilen bei „Unser Mittel­eu­ropa“ zu suchen? Welchen Beitrag leisten sie „für ein Europa der Vater­länder“, um das es hier laut Unter­titel geht?

    5
    7
      • Ich rege mich nicht auf, ich finde so etwas hier nur deplaziert.
        Ange­klickt habe ich den Artikel nur, um das mitteilen zu können.
        Warum haben Sie nicht einfach meine Frage beant­wortet statt so belei­digt zu reagieren? Es gibt aber wahr­schein­lich keine nach­voll­zieh­bare Antwort.

        3
        5
    • Hmmm, passt erstmal nicht so ganz in die UM-Thematik, ABER wir wollen mal die Sache ausquet­schen und nehmen evtl. mal das „Durch­halten unter extremsten Bedin­gungen“ mit…! Hier, im Nazi-EU-Kalergie-Europa, sind wir auch gerade unter extremen Bedin­gungen ! ! ! Unter­schied zu dem Seemann: Hier haben 90% noch nicht begriffen, dass sie ganz unten im Maschi­nen­raum der Titanic hocken…!

      11
    • Lieber Herr Schwerdt, mag es auch eine Boule­vard­story sein, sie tut trotzdem zwischen all diesen düsteren Kata­stro­phen einfach mal gut.
      Mir zum Beispiel hat es eben den Morgen verschö­nert, dass die Beiden über­lebt haben und der Mann mit seinem Hund geteilt hat, statt ihn zu fressen. Das ist echte Mensch­lich­keit, etwas, was in diesen Zeiten rar geworden scheint. Und kann uns damit auch als Vorbild dienen. Damit paßt die Geschichte dann auch wieder.

      Liebe Grüße, hase

      2
      1
  5. Tüch­tige Menschen leisten Erstaun­li­ches, machen scheinbar Unmög­li­ches möglich. 

    Rotgrüne in Seenot hätten auf Staats­knete gewartet und wären untergegangen.

    12
    1

Kommentieren Sie den Artikel

Bitte geben Sie Ihren Kommentar ein!
Bitte geben Sie hier Ihren Namen ein